- the finish -

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„ja das kann und werde ich tuen, Wir sollten uns jetzt aber langsam auf den weg zurück machen. Du und ich müssen uns schließlich noch Vorbereiten und wir haben noch einiges zu tun. Wir können uns heute Abend treffen und dann machen wir es gemeinsam einverstanden ?" „Einverstanden Charles." 

Also machten Charles und ich uns auf den Weg zurück zu unsren Garagen. Es war etwas Zeit vergangen weshalb auch mehr Personen unterwegs waren als wo ich angekommen war. Das war aber auch normal den der normale Trubel am Freitag hatte schon angefangen.

Deshalb mussten auch Charles und ich in die jeweiligen Boxen zu unsren Teams. Charles hatte dabei noch mehr Zeit als ich, den ich hatte das frühere Training als er.

„Clara da bist du ja. Wir haben doch schon gesucht, du musst in deinen Anzug und dann geht es auch gleich ab ins Auto." „Wir drücken dir für das Training alle die Daumen. Du wirst das wieder ganz toll machen." Sagte mein Ingenieur zu mir. Ich war dankbar für dieses tolle Team und würde sie in der nächsten Saison sicherlich vermissen. Aber besuchen würde ich sie auf jeden Fall, wenn wir mal wieder ein Wochenende zusammen fahren würden. Ich machte mich also auf den Weg zu meinem Driver Room um mich umzuziehen. Nach dem ich fertig war mit dem umziehen, ging ich wie immer noch zu meinen Ingenieuren um zu überprüfen ob alles am Auto stimmte oder ob es noch ein Problem gab, welches man noch vor dem ersten freien Training beheben musste.

Es gab aber keine Probleme und so konnte ich mich ins Auto setzten. Ich musste aber noch etwas warten bis die Session los ging und ich dann auch endlich rausfahre konnte.

Spielberg war eine Strecke die ich sehr gut aus der Vergangenheit kannte. Ich war hier schon früher in der F3 gefahren bevor ich in die F2 kam und ich liebte diese strecke. Die kurzen Strecke war einfach perfekt für mich und ich fuhr schon immer gute Zeiten hier. In diesem Jahr hofften ich das ich eine ähnliche zeit schaffen konnte wie mein Bruder. Klar er sitz in einem Formel 1 Auto was dann doch noch mal etwas schneller ist als ein F2 Auto dennoch war das dieses Jahr mein Ziel. Im Simulator schaffte ich es zumindest manchmal meinen Bruder zu übertreffen. Der war aber auch etwas anderes als ein richtiges Auto. 

Lange Zeit zum überlegen hatte ich nicht mehr. Per Funktion wurde mir mitgeteilt das ich endlich auf die Strecke konnte. Das tat ich auch so gleich. Als ich rausfuhr kam in diesem Moment Liam an der Boxenausfahrt vorbei. Das hatte mir schon mein Ingenieur beim rausfahren gesagt. Ich wartete also etwas bis er weg war und fuhr dann zügig auf die Strecke. Es war noch kein großer Betrieb. Es war auch noch relativ früh in der Session. Ich kam auf die lange Gerade und fuhr den kleinen Berg herauf zu Kurve 2 und kurve 3 Remus. Die Kurven hier am Red-Bull ring hatten einfacher Namen die man sich schnell merken konnte. Es gab auch nur 10 davon. Die erste war die Niki Lauda Kurve, danach kamen eben 2 und 3, Kurve 4 hieß Schlossgold, 5 war keine richtige Kurve für mich, 6 hieß Rauch,

7 Würth Kurve, 8 war wieder keine richtige Kurve für mich, 9 Rindt und 10 Red bull mobile. Für mich ist die Lauda Kurve die schönste von allen, sie ist eine fast 90 Grad Kurve und wenn man mit voll speed von der Start Ziel Geraden kommt wird, kann das schon mal sehr schwer werden.

Ich begann meine erste schnelle Runde, nach dem ich meine Aufwärmrunde hinter mir hatte und schaffte zu beginn eine 1:13.689. das war keine Zeit mit der ich besonders zu frieden war. Ich hatte aber einen Satz super soft Reifen den es Inder F1 nicht gab. Ich hatte eine fürs Training, einen fürs Qualifying und einen für Rennen. Ich benutze diesen reifen also und fuhr wieder raus. Ich fuhr eine korrekte Runde und wollte nun meine neue Runde beginnen da hatte ich gesehen wie kurz vor mir Liam abflog. Ich fragte sofort ob es im gut ging. Es ging ihm gut es war nur ein kleiner schaden und er konnte zurück in die Box und ich meine runde beginnen. Ich startete im ersten Sektor recht gut. Weiter ging es in den zweiten Sektor. Neue Bestzeit und es ging rein in den letzten Sektor. Ich holte alles aus den Reifen raus und schoss über die Linie. Sofort fragte ich meinen Ingenieur wie schnell ich war. „Clara du bist eine 1:07.987 gefahren. Wow was eine starke Runde." „Danke Leute, kann mir vielleicht jemand sagen was mein Bruder gefahren ist ?" „Clara dein Bruder ist eine 1:08.126 gefahren. Du warst schneller also Lewis Hamilton. Glückwunsch. Echt klasse gemacht." Ich konnte es nicht fassen ich war tatsächlich schneller gefahren als mein Bruder in einem F1 Auto. Wie toll war das denn bitte. Ich freute mich echt sehr darüber. 

Ich stellte meinen Wagen wie immer ab und machte mich dann auf den Weg zu meinem Team, die mir schon entgegen kamen. Hinter meinem Team sah ich den Rennanzug meines Bruder hervorschauen. „Lewis was machst du hier ? Solltest du nicht bei deinem Team sein und dich vorbereiten." „hallo Schwesterchen. Ja das sollte ich da hat du recht , ich wollte dir auch nur kurz zu deiner großartigen Runde gratulieren. Du hast es echt geschafft das du schneller bist als ich. Meinen Respekt hast du auf jeden fall. Viel Erfolg für das restliche Wochenende noch. Ich muss jetzt aber auch wirklich los." „Dankeschön Brüderchen. Dir auch noch viel Erfolg und Versuch nicht langsamer zu sein als Bottas." Sagte ich mit einem grinsen zu meinem Bruder und dann war auch er schon wieder verschwunden.

Der restliche Tag lief ereignislos weiter. Nur das übliche Rennprozedere und ein paar Interviews.

Die Formel 1 hatte auch ihre Trainingssession beendet und die Interviews waren ebenfalls durch. Ich machte mich also auf den weg zu Charles, da wir uns am morgen auf der Strecke gesagt haben das wir uns am Abend treffen würden, um gemeinsam zu Max zu gehen. Ich wollte es endlich hinter mich bringen. Ich machte mich also auf den weg zum Ferrari Gebäude als ich plötzlich knistern und Geräusche hinter mir auftauchten. Ich drehte mich ruckartig um und erschreckte mich bald zu Tode. 

„Hamilton was machst du nur mit mir ?"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt