- for Liam -

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Für mich war der Unfall Gott sei dank nicht schlimm aber für Liam würde es ein langer weg werden zurück ins auto zu können.


Meine Mission stand. Zudem hoffte ich das mein Team mein Auto repariert hatte. Ich hatte sie nicht gefragt als sie bei mir waren. Ich hoffte es einfach nur.

Also schrieb ich meinem Teamchef, nur er sollte davon wissen. Vorausgesetzt es wäre möglich.

Hey, ich bin es. Ich habe eine frage an dich. Ist mein Auto repariert. Bzw funktioniert es wieder oder hat das Team es noch nicht repariert ?" „Hey Clara, schön von dir zu hören. Soweit ich weiß hat das Team das Auto wieder einwandfrei hinbekommen. Es ist also fertig warum fragst du ?"

„Der Arzt hat mir das Go gegeben und ich fühl mich bereit dazu. Ich muss etwas machen und für Liam fahren es ist die einzige Möglichkeit. Bitte. Aber wenn du es erlaubst sage es keinem von dem Team, ich will sie überraschen mit einem Sieg. Sag ein Ersatzfahrer wird fahren."

„Clara das ist aber viel, hat der Arzt es wirklich erlaubt ? Bist du wirklich bereit nach so einem schrecklichen Unfall wieder ins Auto zu steigen ? Nur einen halben tag fast später ?"

„ja ich bin mir sicher, es ist wie durch ein Wunder nicht posiert und ich will die Chance nicht abgeben, ich habe so hart dafür gearbeitet. Ich bin bereit ich kann das."

„okay Clara wenn du es dir wirklich überlegt hast dann sage ich nichts dagegen schließlich ist es gut wenn du wieder fahren kannst. Übliches Rennprozedere nur ohne Interviews sonst fliegt es schon auf und das wäre ja schade für die Überraschung."

„Du bist der beste Danke. Ich mache mich auf den weg so bald ich hier einen Weg raus finde. Muss noch zwei Leclerc Brüder ablenken."

Ich freute mich, ich durfte fahren. Nur musste ich mit einer Geschichte die beiden so lange ablenken das sie nicht merken würden wenn ich länger weg wäre. Ich wusste das ich sie beten würden bei Liam zu bleiben bis ich wieder da sein würde und später mit ihm das Rennen schauen und ihm kommentieren was passieren würde. Doch was sollte ich sonst sagen. Erstmal entließ ich mich aus dem Krankenhaus, das tat ich schon am morgen. Ebenso packte ich meine paar Sachen.

„Jungs, mein Chef hat mir geschrieben, ich muss ein paar Sachen an der Strecke regeln. Wegen dem Unfall und dem ganzen. Ich komme nach dem Rennen zu euch um Liam zu sehen, würdet ihr mir den Gefallen tun und so lange bei ihm zu sein und später das rennen zu kommentieren. Ich bin so schnell zurück wie ich kann. Ich weiß aber selber noch nicht wann ich wieder komme. Ist das okay ?"

„Clara bist du denn schon wieder in der Lage auto zu fahren, sonst kann ich dich auch fahren."

„ach nein das musst du nicht, bleibt bei Liam ich schaffe das schon. Bis nachher."

„okay pass auf dich auf meine süße." Bekam ich noch von Charles zugerufen ehe ich schon aus dem Zimmer war. Puh das ist grade nochmal gut gegangen. So machte ich mich dann auf den weg zur Strecke. Das Krankenhaus war nicht weit von der Strecke entfernt deswegen dauerte es nicht lange bis ich da war. Unbemerkt versuchte ich mich in meine Umkleide zu schmuggeln. Nur meinem Chef schrieb ich das ich da sei. Bis zum Rennstart war es noch eine Stunde, die musste ich in der Umkleide verbringen um nicht Gefahr zu laufen erwischt zu werden.nach einer Weile hörte ich ein Klopfen an meiner Tür. „Hey ich bin es, machst du mir auf."

„hey ja klar." „Hat dich auch niemand erkannt ?" „nein ich bin unbemerkt hier reingekommen, zum Glück." „Es ist nicht mehr lange bis zum Rennen." „wenn habt ihr als meinen Ersatzfahrer

ausgesucht ?" Einen Fahrer aus der Formel 3, er weiß Bescheid und denkt dich mit seinem Namen. Wenn du gleich rausgehst, setzt sofort deinen Helm auf und antworte auf keine Fragen, geh direkt zu deinem Auto und setzte dich rein. Ich habe den funk so verstellt das der Formel 3 Fahrer antwortet, du aber mithörst und alle Informationen des Rennen mitbekommst. So hört man nicht deine Frauen stimme und wir können das bis zum Ende des Rennens durchziehen." „Wow das ist ja mal ein mega Plan danke, ich habe die beiden Brüder abgelenkt und ich bin schon auf ihre Gesichter gespannt wenn sie merken das ich tatsächlich gefahren bin." Sagte ich mit einem lächeln. Auf den Lippen. Ich freute mich wirklich. Es fühlte sich an als wäre es mein aller erstes Rennen.

Nach kurzem warten war es zeit rauszugehen. Ich zog also meinen Helm aus ehe ich aus der Tür ging und machte mich auf dem weg zu meinem Auto. Durch mein Mikro hörte ich die Stimme des Fahrers. Ich wusste wer er war ich kannte ihn sehr gut. Es war Victor Martins. Ich mochte ihn. Auf dem weg zu meinem Auto sah ich zahlreiche Reporter die mich interviewen wollten, schließlich dachten sie ich wäre jemand anderes. Dich ich sagte nichts werte sie ab und setzte mich ins Auto. Im Auto überkam mich ein Gefühl von Angst und purer Freunde, welche am Ende überwiegte. Nach kurzem warten waren auch alle anderen Fahrer in ihren Autos und wir konnten mit der Formation Lap beginnen. 

„Hamilton was machst du nur mit mir ?"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt