- uncertain future -

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Ich hoffte einfach das es Jüri schaffen würde, wenn nicht würde eine Welt zusammenbrechen. 


„Sie sind die Freunde von Jüri Vips ist das richtig ?" „Ja das sind wir, das ist richtig." Begann Charles zu sprechen. „ Sie sind F2 oder F1 Fahrer, deswegen mache ich bei Ihrem Freund eine Ausnahme. Die OP ist beendet. Ihr Freund ist immer noch in einem kritischen Zustand, wir wissen nicht ob er die Nacht übersteht. Es tut mir leid Ihnen das mitteilen zu müssen. Er hat eine schwere Kopfverletzung, ein Schädelhirn-Trauma von Aufprall. Sein linker Arm ist gebrochen und zwei seiner Rippen ebenfalls. An den Beinen ist er glücklicherweise unverletzt. Es tut mir wirklich aufrichtig Leid Ihnen keine besseren Nachrichten geben zu können." 

„Können wir zu ihm ? Auch wenn er nicht wach ist, ich möchte gerne zu ihm, ich möchte ihn sehen. Ich halte das nicht mehr aus bitte, bitte." „Sie dürfen zu Herr Vips aber sie müssen äußerst vorsichtig sein, er ist immer noch wie ich vorhin gesagt habe in einem kritischen Zustand und wir wissen nicht wie dieser sich entwickeln wird. Sie müssen auf alles vorbereitete sein wenn sie jetzt zu ihm gehen. Aber von mir aus dürfen Sie ihren Freund sehen."

„Vielen dank Doktor, wirklich. Sie wissen garnicht wie viel mir das gerade bedeutet."

„ Zimmer 204, den Gang links und dann rauf in die zweite Etage in den VIP Flügel."

„Dankeschön" damit bedankten sich auch Charles und Liam bei dem Arzt und wir machten uns auf den Weg zu Jüris Zimmer. Endlich würde ich ihn sehen. Ich wusste nicht auf was ich vorbereitet sein musste. Charles versuchte es mir zu erklären doch das brachte mich nicht weiter. Ich wusste nicht wie ich gleich reagieren würde wenn ich ihn sehen würde.

Da standen wir nun, vor dem Zimmer einer meiner engsten Freunde und ich hatte Angst. Ich beschloss noch einmal tief einzuatmen und drückte dann die klinke zu seinem Zimmer herunter.

Das erste was mir sofort auffiel, waren die vielen Geräte die in dem Raum standen. Sie piepste und machten allerlei Geräusche. Das machte mir noch mehr Angst. Aber das war nichts zu dem was ich spürte als ich zum ersten mal Jüri da liegen sah. Er lag einfach in diesem weißen Bett. Total ruhig und bewegungslos lag er da. Ich wusste nicht was ich denken sollte, oder was ich fühlen sollte. Er lag so da als wäre er tot, doch seine Atmung war regelmäßig. Ob das nur durch die Maschinen so war wusste ich nicht. Langsam trat ich an das Bett heran. Es stand ein Stuhl daneben, auf welchen ich mich auch sofort setzte. Ich setzte mich einfach nur auf diesen Stuhl und beobachtete Jüri wie er da lag. Ich konnte immer noch nicht glauben was passiert war. Das es ihm passiert war. Innerlich betet ich nur das er es schaffen würde. Charles und Liam warteten in der Tür und ließen mich etwas alleine. Vorsichtig nahm ich seine Hand. Ich streichelte ganze vorsichtig über denn Handrücken um ihm zu zeigen das ich da war. Das er nicht alleine war.

 „Hey Jüri, ich weiß nicht ob du mich hörst aber ich bin hier. Ich bin bei dir und das bleibe ich auch wenn es sein muss die ganze Nacht. Ich bin immer für dich da, seit dem wir uns kennen. Bitte tue mir das nicht an, bleib bei mir." Mir liefen stumm Tränen die Wange herunter. Ich war so am Ende. Die zeit verging und Charles und Liam sahen immer wieder mal bei uns vorbei um sicher zu sein das ich etwas aß und trank. Ich war den beiden sehr dankbar aber es half mir nichts. Das einzige was mir helfen würde wenn Jüri aufwachen würde. Das würde mir schon reichen, nur das und ich wäre so dankbar. 

Endlich im Krankenhaus angekommen rannten wir sofort rein zum Empfang. „ Was ist mit Jüri Vips geht es ihm gut, bitte sagen Sie mir das es ihm gut geht."

„Erst mal ganz langsam, wer sind Sie überhaupt ?" „Ich bin Clara Hamilton, sehr gute Freundin von Jüri, das ist Liam Lawson, bester Freund und Charles Leclerc, ebenfalls Freund von Jüri Vips. Jetzt sagen sie mir das es ihm gut geht sonst drehe ich noch durch. Ich darf ihn nicht verlieren."

„Sie gehören nicht zur Familie, ich darf ihnen darüber eigentlich keine Auskunft geben aber sie sind ja nicht irgendwer. Herr Vips wird im Moment noch operiert. Seine Verletzungen sind sehr schwer und er ist in einem kritischen Zustand. Mehr kann ich ihnen leider nicht sagen. Sie müssten warten bis der Arzt kommt, der kann ihnen mehr über ihren Freund sagen. Sie können gerne im Wartebereich warten. Sobald es Neuigkeiten gibt werden wir ihnen die mitteilen." „Vielen dank" Übernahm Charles das antworten, zu geschockt waren Liam und ich darüber was wir gerade gehört hatten. Was sollte noch alles passieren ? Ich hoffte einfach das es Jüri schaffen würde, wenn nicht würde eine Welt zusammenbrechen.

Wir setzten uns also in den Wartebereich und die Zeit verging wie in Zeitlupe. Ich klammerte mich an Charles fest und hoffte das alles gut werden würde. Charles und Liam versuchten mich zwar etwas zu beruhigen doch das brachte rein gar nichts. Ich vergrub meinen Kopf in Charles Brust und versuchte zu verstehen dass das alles nur ein Traum wäre und das alles garnicht passiert sei doch da täuschte ich mich. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam endlich der Arzt der Jüri behandelt aus dem OP und ich wurde wieder nervöser. Das bemerkte Charles und nahm meine Hand in seine und hielt sie ganz fest. Das gab mir Sicherheit für das was jetzt kommen würde.

„Sie sind die Freunde von Jüri Vips ist das richtig ?" „Ja das sind wir, das ist richtig." Begann Charles zu sprechen. „ Sie sind F2 oder F1 Fahrer, deswegen mache ich bei Ihrem Freund eine Ausnahme. Die OP ist beendet. Ihr Freund ist immer noch in einem kritischen Zustand, wir wissen nicht ob er die Nacht übersteht. Es tut mir leid Ihnen das mitteilen zu müssen. Er hat eine schwere Kopfverletzung, ein Schädelhirn-Trauma von Aufprall. Sein linker Arm ist gebrochen und zwei seiner Rippen ebenfalls. An den Beinen ist er glücklicherweise unverletzt. Es tut mir wirklich aufrichtig Leid Ihnen keine besseren Nachrichten geben zu können." „Können wir zu ihm ? Auch wenn er nicht wach ist, ich möchte gerne zu ihm, ich möchte ihn sehen. Ich halte das nicht mehr aus bitte, bitte." „Sie dürfen zu Herr Vips aber sie müssen äußerst vorsichtig sein, er ist immer noch wie ich vorhin gesagt habe in einem kritischen Zustand und wir wissen nicht wie dieser sich entwickeln wird. Sie müssen auf alles vorbereitete sein wenn sie jetzt zu ihm gehen. Aber von mir aus dürfen Sie ihren Freund sehen."

„Vielen dank Doktor, wirklich. Sie wissen garnicht wie viel mir das gerade bedeutet."„ Zimmer 204, den Gang links und dann rauf in die zweite Etage in den VIP Flügel."

„Dankeschön" damit bedankten sich auch Charles und Liam bei dem Arzt und wir machten uns auf den Weg zu Jüris Zimmer. Endlich würde ich ihn sehen. Ich wusste nicht auf was ich vorbereitet sein musste. Charles versuchte es mir zu erklären doch das brachte mich nicht weiter. Ich wusste nicht wie ich gleich reagieren würde wenn ich ihn sehen würde.

Da standen wir nun, vor dem Zimmer einer meiner engsten Freunde und ich hatte Angst. Ich beschloss noch einmal tief einzuatmen und drückte dann die klinke zu seinem Zimmer herunter. Das erste was mir sofort auffiel, waren die vielen Geräte die in dem Raum standen. Sie piepste und machten allerlei Geräusche. Das machte mir noch mehr Angst. Aber das war nichts zu dem was ich spürte als ich zum ersten mal Jüri da liegen sah. Er lag einfach in diesem weißen Bett. Total ruhig und bewegungslos lag er da. Ich wusste nicht was ich denken sollte, oder was ich fühlen sollte. Er lag so da als wäre er tot, doch seine Atmung war regelmäßig. Ob das nur durch die Maschinen so war wusste ich nicht. Langsam trat ich an das Bett heran. Es stand ein Stuhl daneben, auf welchen ich mich auch sofort setzte. Ich setzte mich einfach nur auf diesen Stuhl und beobachtete Jüri wie er da lag. Ich konnte immer noch nicht glauben was passiert war. Das es ihm passiert war. Innerlich betet ich nur das er es schaffen würde. Charles und Liam warteten in der Tür und ließen mich etwas alleine. Vorsichtig nahm ich seine Hand. Ich streichelte ganze vorsichtig über denn Handrücken um ihm zu zeigen das ich da war. Das er nicht alleine war. „Hey Jüri, ich weiß nicht ob du mich hörst aber ich bin hier. Ich bin bei dir und das bleibe ich auch wenn es sein muss die ganze Nacht. Ich bin immer für dich da, seit dem wir uns kennen. Bitte tue mir das nicht an, bleib bei mir." Mir liefen stumm Tränen die Wange herunter.

 Ich war so am Ende.

„Hamilton was machst du nur mit mir ?"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt