Von Charles bekam ich gesagt das sie Liam das ganze Rennen über kommentiert hatten und das er ganz am Ende als mein name viel gezucktes hatte und die hand von Arthur gedrückt hatte.
Klar es konnte auch nur ein Zufall gewesen sein doch ein Anfang war ein Anfang. Ich hoffte es so sehr.
Ich hoffte es so sehr.
Wir verbrachten noch viel Zeit im Krankenhaus mit Liam. Charles und Arthur diskutierten noch eine ganze Weile weiter, wer was wann gesagt hatte zu meinem heimlichen Rennen.
Es war amüsant ihnen dabei zu zu sehen und machten diese schweren Tage etwas leichter zu machen. Den Abend verbrachte ich nicht im Krankenhaus sondern dieses mal im Hotel. Da ich mich selbst entlassen hatte musste ich nicht mehr bleiben doch Liam alleine zu lassen war ein komisches Gefühl.
Der morgen brach an und kleine Sonnenstrahlen kitzelten mich wach.
Ich lag auf dem Rücken im Bett und ließ die letzten Tage Revue passieren. Ich dachte über das Rennwochende nach, über das misslungene Qualifying, den Unfall und warum es Liam erwischen musste.
Das machte für mich immer noch keinen Sinn aber ich musste damit leben. Es konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden. Auf einer Art freute ich mich das Rennen gewonnen zu haben, doch den Unfall durfte ich dabei nie vergessen.
Mein Flug nach Hause ging erst nachmittags also hatte ich noch zeit zu Liam ins Krankenhaus zu fahren. Erst danach würde ich zum Flughafen fahren.
Liam würde sobald er aufwachen würde verlegt werden, in ein Krankenhaus in Monaco. Das Krankenhaus war nich weit von dort wo ich wohnte. Anders als mein Bruder lebte ich schon seit zwei Jahren in Monaco. Mich faszinierte diese Stadt sehr. Der Vorteil dass dort auch immer ein Rennen statt fand war ein Pluspunkt. Auch das dort mein bester freund und der aller beste kleine Bruder wohnten machten diese Stadt schon perfekt. Nach dem ich meinen Vertrag in der Formel 2 unterschrieben hatte, mietete ich mir eine Wohnung. Sie ist nicht besonders groß aber auch nicht besonders klein. Passt zu einem Formel 1 Fahrer.
Nach dem ich mich anzog, machte ich mich fertig und ging runter zum Frühstück. Unten schnappte ich mir ein Brötchen und einen Jogurt.
Die Koffer hatte ich schon gepackt und mit nach unten gebracht. Mein Fahrer wartete schon auf mich als ich aus dem Speisesaal kam.
Ich sagte ihm das ich noch zum Krankenhaus wollte bevor wir zum Flughafen fahren werden.
Gesagt getan war ich eine kurze Zeit später auch da. Die Dame am empfang kannte mich schon weshalb sie mich ohne große Fragerei zu Liam ließ. Der Arzt war gerade im Zimmer also nütze ich die Gelegenheit um zu fragen wie der Zustand war. „Guten Morgen Doktor, ich habe ein letzte frage bevor ich heute nach Hause muss. Wie sieht der Zustand von Liam aus ? Hat er sich verbessert, hat man schon eine Ahnung wann er aufwachen wird ?"
„Guten Morgen Ms. Hamilton, schön sie zu sehen. Tatsächlich kann ich ihnen gute Nachrichten überbringen. Liam ist gestern in der Nacht kurz aufgewacht. Natürlich war er verwirrt und wusste nicht ganz was los war doch er hat nach Ihnen gefragt. Jetzt schläft er nur noch. Sein Körper ist immer noch ziemlich geschwächt von seinem Unfall. Doch er ist auf dem weg der Besserung und das ist schön zu sehen. Er wird in den nächsten Tagen verlegt werden, höchstwahrscheinlich nach Monaco ins Krankenhaus. Ich hoffe nur sehr das er dort jemanden hat." „Ja er hat mich und die beiden Leclerc Brüder, wir lassen ihn nicht alleine. Ich freue mich das er gestern Nacht endlich aufgewacht ist. Ich hatte angst um ihn." „ich muss dann aber auch mal weiter. Ich wünsche Ihnen noch eine schönen Tag." „Den wünsche ich Ihnen auch."
Liam war also endlich aufgewacht. Eine sehr schöne Nachricht bevor ich fliegen muss.
Ich ging zu Liams Bett und setzte mich auf den Stuhl der daneben stand. Ich nahm seine Hand und drückte sie ganz fest. „Hey Liam, ich muss gleich leider schon wieder los. Ich fliege heute nach Hause. Ich habe mit dem Arzt gesprochen, er hat gesagt das du bald nach Monaco verlegt wirst und das es dir schon besser geht. Charles, Arthur und ich sind in Monaco für dich da." Eine kurze Zeit sah ich ihn joch an wie er da lag und schlief. Als ich aufstehen wollte ließ Liam aber meine Hand nicht los. Im Gegenteil er drückte sie sogar sehr fest und hielt mich davon ab zu gehen.
„Clara...schön deine....Stimme zu...hören..." Brachte er mit einigen pausen zwischen den Wörtern heraus. Mein Herz machte einen Sprung. Ich fühlte mich auf einmal überglücklich. Ich hatte es vermisst seine Stimme zu hören und jetzt hörte ich sie. Zwar noch leise und schwach aber sie war da. Er war da, aufgewacht.
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„Hamilton was machst du nur mit mir ?"
FanfictionEine Geschichte über Clara Hamilton, die Schwester von dem siebenfachen Weltmeister Lewis Hamilton. Sie selbst fährt in der Formel 2 für Mercedes möchte aber gerne in die Formel 1. Sie hat einen Freund der ein ehemaliger Formel 3 Fahrer ist doch wa...