Wir suchten uns einen ruhigen Platz und setzten uns in den Sand. Wir redeten eine ganze weile über Gott und die Welt und aßen unser essen. Wir hatten Nudeln welche ich so mochte. Ich atmete einmal tief durch und begann zu sprechen. „Charles ich muss dir etwas sagen, es gibt einen Grund warum ich mit dir hierhin wollte...."
Es herrschte Stille. Charles verstummte sofort. Man konnte das Meeresrauschen hören und wie das Wasser auf einzelne Steine an der Küste trifft. Ich war mir sicher dass das hier nur in die Hose gehen kann. Aber jetzt konnte ich nicht mehr heraus. Ich hatte mir mit diesem Satz etwas eingebrockt was unmöglich war wieder los zu werden ohne das ich die Wahrheit aussprechen musste. Was blieb mir auch anderes übrig. „Charles das sollte garnicht so böse klingen ich wollte dir nur etwas sagen was ich dir eigentlich schon viel eher sagen wollte. Ich hatte bisher nur Angst dass es schlechte Auswirkungen darauf hat, schließlich sind wir im nächsten Jahr Teamkollegen. Aber jetzt ist es eben wie es ist." „komm schon rück einfach mit der Sprache raus was soll schon passieren ?" (Was schon passieren soll, naja sehr viel eigentlich wenn du nur wüsstest) dachte ich mir nur.
„Naja es gibt da etwas was ich schon länger wie gesagt sagen wollte, ich mag dich und das schon seit längerem. Ich wusste nie wie ich es dir sagen sollte. Ich habe es immer öfters versucht und nach deinen vielen kleinen Dingen die du für mich getan hast. Ich weiß wenn du es nicht auch so siehst kann ich es verstehen ich wollte es dir nur unglaublich oft sagen." Damit dreht ich mich um und stand aus dem Sand auf. Ich ging ein paar schritte zu Seite. Stelle mich ans Wasser und wollte weiter gehen als ich von einer Hand aufgehalten wurde. Charles hatte sich hingestellt und stand nun neben mir. Ich sah gerade aus auf Wasser als er anfing zu sprechen. „Clara ich, ich weiß nicht was ich sagen soll.." „stopp du musst nichts sagen Charles, ich verstehe schon..." „Nein Clara hör mir zu. Ich wollte dir das garnicht sagen. Ich wollte dir das schon seit Monaco sagen als ich dich schlafend auf der Couch gefunden habe. Doch da konnte ich es nicht. Da war Max. Doch als ich mitbekommen habe was er dir tatsächlich angetan hat wusste ich es. Ich konnte dir es auch nicht sagen weil du verletzt warst obwohl du es schon eigentlich wusstest. Doch ich mag dich auch. Mehr als meine beste Freundin. Ich möchte dir das zeigen was Max nicht konnte. Wie eine schöne Beziehung aussieht. Wenn du mich natürlich lässt." „Jetzt weiß ich nicht was ich sagen soll. Damit habe ich eigentlich nicht gerechnet. Davon wusste ich nichts." „Clara darf ich dich fragen ob du meine Freundin sein willst ? Ich weiß es ist vielleicht etwas früh wenn du willst können wir auch warten." „Nein, ich möchte deine Freundin sein lieben gerne." Das hatte mich tatsächlich überrascht.. ich hatte mit allem gerechnet doch damit nicht. Ich Charles vielleicht endlich ein Zuhause gefunden. Vielleicht endlich jemand der mich für das liebte wie ich war und was ich als Beruf machte. Jemand der verstand wie ich tickte wenn ich Rennen hatte oder nicht. Und der sich freuen würde wenn ich vor ihm Weltmeister werden würde auch wenn das bestimmt hart für ihn wäre. Mit einem Schmunzeln dachte ich an die Zukunft und wie es werden würde und dann dachte ich wieder mit dem Mann den ich schon länger mag zusammen in einem Team zu fahren und was die Zukunft noch bringen würde.
Wie fandet ihr die Geschichte bisher ?
Soll ich weiter schreiben oder eine neues buch anfangen und die Story weitererzählen, wie es in Zukunft weiter gehen könnte ?
Lass es mich doch einmal wissen.
Lg Anika
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„Hamilton was machst du nur mit mir ?"
FanfictionEine Geschichte über Clara Hamilton, die Schwester von dem siebenfachen Weltmeister Lewis Hamilton. Sie selbst fährt in der Formel 2 für Mercedes möchte aber gerne in die Formel 1. Sie hat einen Freund der ein ehemaliger Formel 3 Fahrer ist doch wa...