Bucky // Smut

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POV: Tony

Ich saß auf der Kücheninsel und beobachte Steve beim Kochen. Wir sind beste Freunde geworden, nachdem Bucky eingefroren wurde. 

Steve war sehr traurig, ich habe ihn aufgemuntert und so kamen wir uns näher, doch so langsam merkte ich, wie meine Gefühle für ihn immer stärker wurden. 

Ich wollte mich nicht verlieben, ich wollte unsere wunderbare Freundschaft nicht zerstören, aber ich konnte nichts dagegen tun. 

"Alles gut, Tones?" Holte Steve mich aus meinen Gedanken.

Ich nickte aus Reflex schnell, doch er schüttelte nur leicht den Kopf und wischte mir eine Träne aus dem Gesicht, die ich nicht mal bemerkt hatte. 

"Was ist los?" Fragte er besorgt. Ich dachte nach, was ich sagen könnte.

"Ich hab Angst, dass unsere Freundschaft kaputt geht" Eigentlich war das ja nicht gelogen. 

Er lächelte schwach und nahm mich in den Arm. "Ich werde dich nicht so schnell gehen lassen. Das verspreche ich dir. Unsere Freundschaft wird für immer halten." Sagte er, während er mir über den Rücken strich. 

"Für immer?" Fragte ich leise nach. "Für immer!" Bestätigte er.  Ich hoffe es wird irgendwann mehr. 

Wir stand noch eine ganze Weile darum, bevor er weiter kochte und ich den Tisch deckte.

Wir waren schnell fertig, ehe ich alle Avenger zum Essen rief. 

Kurze Zeit später, saßen wir zusammen am Esstisch und aßen, dabei wurden laute Gespräche geführt. Es war eine entspannte Atmosphäre.

Steve, der neben mir saß, legte nach einer Zeit seine Hand auf meinen Oberschenkeln.

Ich schaute zu ihm hoch, doch er schaute nur zu Natasha, mit der er redete. 

Ich aß einfach weiter, Steve ging mit seiner Hand immer höher, wodurch ich nervöser wurde.

Was wollte er? Ich merkte wie ich härter wurde.

Ich legte meine Hand auf Steves, versuchte sie somit aufzuhalten. Doch er nahm meine Hand und legte sie an meinen Schritt. 

Ich schaute erschrocken zu ihm. Doch er grinste nur. Er fing an mit meiner eigenen Hand zu kneten.

Ich versuchte sie weg zunehmen, doch er hielt sie stark in seinem Griff fest.

Ich unterdrückte mein Keuchen und Stöhnen, Steve hörte einfach nicht auf.

"Geht es dir gut? Du bist so rot , Tony." Natasha schaute mich besorgt an, doch bevor ich etwas sagen konnte, kam Steve mir zuvor. 

"Du siehst wirklich nicht gut aus. Ich bring dich in dein Zimmer."

Ich wollte gerade widersprechen, doch da nahm er mich schon hoch und trug mich in mein Zimmer.

Dort lies er mich auf mein Bett nieder und kletterte über mich.

"Was sollte das Steve?" Fragte ich leise. Er antwortete nicht, sondern grinste nur. 

Er zog mir mein T-Shirt über den Kopf und bedeckte meinen Oberkörper mit Küssen.

Ich keuchte leicht auf und griff in Steves Haare, er lies sich davon nicht beirren und machte einfach weiter.

Er wanderte immer tiefer und öffnete meine Hose, um sie mit Boxer runterzuziehen.

Mir war es auf einmal unangenehm so nackt unter ihm zu liegen, während er seinen Blick über meinen Körper wandern lässt. 

"Du bist wunderschön" Flüsterte Steve in mein Ohr. Ich lächelte doch wimmerte leicht auf, als ich einen Finger in mir spürte. 

"Entspann dich" Murmelte Steve und bewegte den Finger etwas.

Ich krallte mich an dem Bett Laken fest und stöhnte auf, als er einen zweiten Finger dazu nahm.

Doch als ich mich entgegen bewegte, entzog er mir die Finger. Ich musst erneut wimmern, durch die entstandene Leere.  

Doch ich stieß einen Schrei aus, als er mit einem Ruck in mir eindrang. Steve küsste meinen Hals und bewegte sich erstmal nicht, wofür ich echt dankbar bin.

Als er ein kleiner Nicken von mir sah, fing er an sich in mich zu stoßen, erst langsam, doch dann immer schneller und härter. 

Ich krallte mich an seinen Armen fest, um etwas halt zu bekommen. 

Das einzige was ich wirklich konnte, war es zu Stöhnen und zwar laut, ich war ein stöhnendes Wrack unter ihm. 

Mit einem lautem Aufschrei, entlud ich mich auf meinem Bauch, durch die entstandene Enge, kam auch Steve.

Er zog sich aus mir raus und setzte sich hin, musterte unser Chaos, was wir angerichtet hatten. 

"Wir sollten Duschen und dann aufräumen" Beschloss er und hob mich hoch, da ich fast einschlief. 

Durch die Dusche wurde ich wieder richtig wach und half Steve das Chaos zu beseitigen, unsere Klamotten wegzuräumen und legte mich am Ende müde in mein Bett. 

Steve legte sich hinter mich und zog mich in seiner Arme, so schlief ich friedlich ein. 

Am nächsten Morgen wachte ich alleine auf, ich beachtete es einfach nicht und zog mich an, um in die Küche zu gehen. 

Dort saßen alle um eine Person rum. Als ich näher kam, erkannte ich, dass die Person James war. Sie hatten ihn also wieder aufgetaut. 

Ich hatte ihm schon lange verziehen, Steve hatte mir die Augen geöffnet. 

Ich ging auf sie zu, doch wurde von Natasha aufgehalten. Ich schaute sie verwirrt an, sie schaute mich jedoch nur mit einem undefinierbaren Blick an. 

"Du sollst dich ihm nicht näher, sonst greifst du ihn nur wieder an." Sagte sie kühl. Ist das ihr Ernst?

"Ich hab ihm doch schon längst verziehen und ihr mir doch auch." Protestierte ich, sie schüttelte nur den Kopf, weshalb ich Hilfe suchend zu Steve schaute. 

Er schaute jedoch nur wieder zu Bucky und lächelte ihn warm an, was ich traurig machte, ich hatte gedacht, dass zu mindestens Steve mir helfen würde. 

Ich drehte mich um und ging in die Küche, wo ich mir Müsli machte, was ich dann alleine im Esszimmer aß. 

Die nächsten Tage waren einfach nur schlimm. 

Ich wurde aus allem ausgeschlossen, sie aßen alleine, machten Unternehmungen allein, doch das schlimmste war, dass niemand mehr mit mir redete. 

Ich fühlte mich immer nutzloser und ungeliebter, vor allem von Steve. Ich dachte es hat ihm was bedeutet. 

Doch er hat mich nur ausgenutzt, wahrscheinlich wollte er nur wieder jemanden so nah sein, denn ich weiß, dass Steve und Bucky mal was miteinander hatten. 

Ich saß in meiner Werkstatt und weinte, wie die andern Tage auch. Ich war wieder alleine, es ist mein Schicksal, ich werde immer alleine sein. 

Jeder verlässt mich, ignoriert mich oder hasst mich einfach von der ersten Sekunde an. 

Ich hab doch nichts schlimmes getan, das in Sibirien wollte ich doch gar nicht. Es war eine unbedachte Kurzschlussreaktion. 

Ich habe mich doch schon entschuldigt, was soll ich denn noch tun. 

Alle achteten nur noch auf Bucky, ob es ihm gut ginge und er alles hat was er brauchte. Das sie alles von meinem Geld bezahlten, entging ihnen wohl.

Ich hatte einfach keine Lust mehr, in meinem eigenen Tower aufzupassen wo ich hin darf und wo nicht. 

Als alle mal wieder ohne mich in dem Park waren, entzog ich allen ihren Recht auf das Betreten des Towers. 

Nun saß ich auf der Couch und sah zu, wie sie versuchten in den Tower reinzukommen. 

Jetzt war ich alleine, endgültig, wie es sein sollte. 

𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒 || StonyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt