Alpträume

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POV: Steve

Ich wachte durch die Stimme von Friday auf. "Es tut mir leid, dass ich sie wecke Mr. Rogers, aber Mr. Stark

ist noch immer in der Werkstatt, er hat seit Tagen nicht geschlafen und es scheint nicht so als würde er bald schlafen gehen. Ich mache mir Sorgen um ihn." Ich setzte mich auf und schaute nach draußen, es war Stockdunkel. "Friday, wie spät ist es" Fragte ich sie deshalb, noch ganz müde. "Es ist 2 Uhr Nachts, Sir" Antwortete sie mir. Ich stand auf und machte mich auf den Weg in Tonys Werkstatt. Ich weiß das Tony oft und lange in der Werkstatt ist, aber ich dachte er würde zumindest schlafen.

Als ich vor der Werkstatt ankam hörte ich dort auch schon Tony. Ich machte die Tür auf und trat hinein. Dort stand Tony vor seinem Tisch und werkelte an irgendetwas rum. Ich näherte mich ihm und tippte ihn an der Schulter an. Er zuckte zusammen und drehte sich um. Er hatte tiefe Augenringe. "Was machst du hier?" Fragte er erschrocken. "Friday hat mich geschickt, sie sagte du wärst übermüdet." Antwortete ich ihm ruhig. "Verräterin" Nuschelte er und drehte sich wieder um. "Nett von dir das du gekommen bist, aber mir geht's gut, du kannst also wieder gehen." Gab er mir als Antwort. Ich verdreht die Augen und hob ihn auf meine Schulter, er kreischte kurz, was sich wirklich niedlich angehört hat. "Lass mich runter" meckerte er mich an und tritt mit seinen Beinen um sich. "Tony lass das, sonst kannst du laufen." Beschwerte ich mich. Er gab nach und ich trug ihn in mein Zimmer. Ich legte ihn auf das Bett und legte mich daneben. "Ich will nicht schlafen" Wimmerte er leise. "Warum denn nicht" Flüsterte ich und zog Tony in meine Arme. Er kuschelte sich an mich. "Ich hab Alpträume" Flüsterte er. Ich streichelte seinen Rücken und versuchte ihn zu beruhigen. "Hey, schlaf einfach, ich pass auf dich auf." Er nickte leicht.

Nach einiger Zeit merkte ich seinen ruhigen Atem. Ich wollte aber nicht schlafen um, falls er wieder einen Alptraum hat, ihm zu zeigen, dass ich da bin. Es war ruhige, ich hörte nur Tonys Atem. Es war entspannend und ich wäre fast eingeschlafen, aber ich schaffte es wach zu bleiben. Nach ungefähr zwei Stunden merkte ich wie Tony sich bewegt und leicht zappelte. Seine Gesichtszüge wurden angespannt und er wendete sich. Ich rüttelte an ihm, um ihn wach zu bekommen. Er wachte tatsächlich auf. Er schaute sich um und beruhigte sich sichtlich als er bemerkte wo er war. "Alles gut Tones, ich bin hier, ich bin bei dir" Flüsterte ich ihm beruhigend zu.

So vergingen Nächte, aber es wurde besser und seltener. Tony machte große Fortschritte und verbrachte nicht mehr so lange Zeit in seiner Werkstatt, sondern mehr mit mir und den anderen. Tony und ich kamen uns immer näher, mal gucken wohin sich das noch entwickelt.

𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒 || StonyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt