Ich habe noch ein bisschen mit Vin im Park gequatscht und Nick hat starr daneben gestanden.
Irgendwie lustig.
Jetzt befiinden wir uns auf den Weg zu mir nach hause.
In einer halben Stunde ist es 22 Uhr und da muss ich ja zuhause sein.Am Haus meiner Eltern angekommen verabschiede ich mich mit einer Umarmung von Nick und schließe dann die Tür auf.
Im Haus ist es ruhig aber im Wohnzimmer brennt Licht.
Der Bildschirmschoner von Netflix leuchtet auf dem Fernseher auf und meine Mutter liegt schlafend auf der Couch.
Ich gehe vor ihr in die Hocke und schüttel sie leicht an ihrer Schulter.
"Mom?"
Langsam und gähnend öffnet sie die Augen.
"Alex?"
"Komm, du bist auf der Couch eingeschlafen, ich bringe dich ins Bett."
Ich schalte den Fernseher noch aus und führe meine, im Halbschlaf steckende Mutter, in das Schlafzimmer von ihr und meinen Dad.
Dort angekommen sehe ich meinen Dad schlafend in den Kissen.
Vorsichtig lege ich meine Mutter neben ihm ab.
"Gute Nacht." flüstere ich noch und schleiche in mein Zimmer.
Ich ziehe mich um, stecke mein Handy an die Steckdose, ich habe tatsächlich ein Ladekabel bekommen, und kuschel mich dann in mein Bett.Zecke ist tatsächlich pünktlich im Unterricht.
Ich betrete gerade den Raum und er sitzt da schon.
Ich fasse mir kurz an seine Kette, die um meinen Hals hängt, und gehe dann zu ihm.
"Hey." begrüße ich ihn.
Sein charmantes Grinsen breitet sich in seinem Gesicht aus und er erwiedert meine Begrüßung.
Zusätzlich steht er auf und zieht mich in eine Umarmung.
Nick, der neben mir steht, brachtet er gar nicht.
Okay, Nick ist auch echt nicht fair zu ihm.
"Bist du irgendwie kleiner geworden?" frage ich ihn.
Er hebt seine Augenbrauen und guckt mich seltsam an.
Dann senkt er seinen Blick und ich folge diesem.
Seine Füße stecken heute nicht in seinen Springerstiefeln, sondern in dreckigen Converse Chucks, die allerdings angemalt sind.
Er hat endlich wieder eine enge Hose mit den ganzen Patchen drauf an.
Grinsend hebe ich meinen Blick wieder um ihm in die Augen zu gucken.
"Ich mag die Hose." flüstere ich, keine Ahnung woher ich das Selbstbewusstsein für die paar Wörter habe.
Zeckes Grinsen wird breiter und er streicht mir eine Haarstähne, die mich seid dem aufstehen nervt, aus dem Gesicht, hinters Ohr.
"Hast du heute Zeit?" fragt er mich nach einiger Zeit.
Alle gucken uns schon seltsam an, weil wir nicht aufhören können uns in die Augen zu sehen.
Oder sie sind alle verwirrt, weil Alex der Streber mit dem Punker redet.
Ich nicke auf seine Frage.
"Super." freut er sich, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und setzt sich wieder auf seinen Platz."Seid ihr jetzt zusammen?" fragt Nick mich, als wir uns auf unsere Plätze setzten.
"Nicht das ich wüsste." antworte ich ihm und zucke mit den Schultern.
In der Pause stellen wir uns zu Zecke in die Raucherecke.
Beziehungsweise folgt Nick mir genervt.
"Was wollen wir denn heute machen?" frage ich Zecke neugierig.
"Überraschung." grinst er mich an.Neues Kapitel izz da
*verbeug*
Ich hatte tatsächlich Corona aber konnte mich zum Glück frei testen.
Also konnte ich aufs Konzert, was Atemberaubend war, und in den saufurlaub mit meinen Freunden. Der war so lala
Jetzt bin ich wieder in Hamburg aber kann nicht ganz nach hause, weil Corona Ausbruch in meinem Haushalt.
Hab anscheinend angesteckt
DU LIEST GERADE
Break The Rules
RandomSebastian, von jedem nur Zecke genannt, ist mit seinem bunten Iro auf dem Kopf, den ausgefallenen Klamotten und seiner Einstellung auf Regeln zu scheißen, wohl das genaue Gegenteil von Alex. Alex, der so normal und langweilig wirkende Junge der nac...