Kapitel 2 - Alptraum

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Volo Pov

Ich saß wieder in einem Keller. Ich wusste nicht wo aber ich saß hier. In einem Käfig. An der Wand war ein Wolf angekettet. Ich starrte ihn an er schlief zwar aber er war groß. Sehr groß. Ich starrte ihn schluckend an. Der Käfig stand mitten im Raum also musste ich in der Mitte sitzen um nicht von dem Wolf angegriffen zu werden. Selbst wenn er schlief er würde irgendwann aufwachen. Ich zitterte als plötzlich die Tür auf ging und ein maskierter Mann reinkam. Ich starrte ihn verzweifelt und mit panisch aufgerissenen Augen an. Er ging zum Wolf und weckte ihn auf. Der Typ kam zu mir und zog mein Arm raus. Ich versuchte verzweifelt meinen Arm wegzuziehen aber er hielt ihn fest. Er ritzte einen kleinen Schnitt in meinen Arm. Ich schrie kurz erschrocken auf und er wischte über den Schnitt drüber sodass er mein Blut am Finger hatte. Er ging wieder zu dem Wolf und ließ ihn den Finger ablecken. Der Wolf starrte in meine Richtung und zog an der Kette. Der Typ machte ihn los und der Wolf rannte auf den Käfig zu. Ich wich in die Mitte zurück und der Wolf knurrend gegen den Käfig. Der Typ ging dann wieder zum Käfig und schloss ihn auf. Ich starrte ihn an als der Wolf realisierte das er zu mir konnte. Er rannte in den Käfig rein und ich drückte mich soweit wie möglich dagegen. Der Wolf drückte mich auf den Boden und biss fest in den Schnitt. Ich schrie auf als er weiter tief rein biss. Er biss mir irgendwann in den Hals und ich spürte wie ich ohnmächtig wurde.

Ich wachte schweißgebadet auf. Ich merkte das meine Atmung sich verschnellerte. Ich fasste mir an den Hals. Nichts. Es fühlte sich normal an. Ich ließ mich zurück ins Bett sinken. Lia war nicht da sie war bei ihrer besten Freundin und ich war allein zu Hause. Ich starrte auf den Wecker. 5:49. Ich seufzte unzufrieden und stand auf. Es war Wochenende und ich wollte ausschlafen. Aber nach diesem Alptraum konnte ich definitiv nicht mehr schlafen. Ich wollte mir eigentlich einen Kaffee machen aber sie hatte kein. Seufzend zog ich mich an und verließ das Haus. Draußen war es noch dunkel und ich hasste es im dunkeln unterwegs zu sein. Jeder Zeit könnte irgendwas passieren. Ich ging zum nächsten McDonalds und bestellte mir nen Kaffee. Als er dann kam trank ich ihn schnell aus, bezahlte und ging wieder in Richtung nach Hause. Ich starrte auf den Boden und lief weiter. Irgendwann stieß ich ausversehen gegen jemanden. ,,Tschuldigung" , murmelte ich kurz ohne aufzublicken und wollte weiter gehen wurde aber von beiden Seiten festgehalten. ,,Is schon gut Mobbingopfer" , sagte der Typ und ich blickte geschockt in das grinsende Gesicht von meinem ehemaligen Klassenkamerad. Ich wurde von seinen zwei Kumpels festgehalten das wusste ich da sie immer dabei waren wenn es darum ging mich wieder fertigzumachen. Ich bekam ein Schlag ins Gesicht wodurch ich merkte wie aus meiner Nase Blut lief. Ich bekam einen Tritt in den Bauch und gegens Schienbein. Ich bekam noch weiter Tritte und lag irgendwann mit übelsten Schmerzen auf dem Boden und bekam immer mehr Tritte und Schläge überall hin. Am meisten gegen den Kopf. Irgendwann hörte ich schwach jemanden schreien und die Jungs rannten weg. Dann wurde alles schwarz.

Als ich wieder aufwachte saß ich in einem Käfig. Ich merkte wie sich meine Atmung panisch verschnellerte und sah mich um. Da war kein Wolf wie in meinem Traum. Zum Glück nicht. Aber wo zum Teufel war ich? Ich drückte mich verzweifelt an den Käfig und hoffte das Lia das nur machte weil ich ohne Bescheid zu sagen nicht Zuhause war. Allerdings versank meine Hoffnung als die Tür aufging und ein Mann herein kam. Er hatte kurze dunkelbraune Haare und war etwas älter als 25. Ich starrte ihn an. Ich wusste nicht was ich denken sollte aber dann kamen mir die Erinnerungen an die Vergewaltigung wieder und ich verkrampfte mich. Er ging zu mir und setzte sich vor den Käfig. Ich drückte mich automatisch so weit weg von ihm wie nur möglich. ,,Hey. Wie geht es dir?" , fragte er und ich merkte das mein Kopf verbunden war und meine Wunden versorgt. Ich dachte nach. Er machte den Käfig auf und zog mich zu sich. Ich bekam Panik und ich machte mich klein. ,,Geht es dir besser Kitty?" , fragte er wieder und ich nickte leicht. Warte warum Kitty?! ,,Warum Kitty?" , fragte ich irritiert nach und er sah mich grinsend an. ,,Wirst du noch erfahren Kitty" , meinte er immernoch grinsend. Der Typ war doch krank. Schlimmer als Lia.
,,Also du bleibst hier bei mir Kitty ok?" , fragte er und ich schüttelte direkt heftig den Kopf. ,,Danke für die Hilfe aber ich würde jetzt wieder nach Hause gehen." Ich stand auf aber er drückte mich wieder in den Käfig zurück. ,,Nicht so schnell Kitty" Ich starrte ihn verständnislos an. ,,Du wirst solange hier drin bleiben bis du freiwillig bleibst. Ohne Essen. Trinken stell ich dir hin. Und ab heute nennst du mich Daddy." Ich starrte ihn an. Er wollte was?! Er schloss die Käfigtür wieder und ich realisierte was er gesagt hat.

Das Eigentum eines anderen 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt