Das Eigentum eines anderen 2

Kapitel 41 - Entschuldigung und Entscheidung

Volo Pov

Irgendwann war ich eingeschlafen da als ich aufwachte es draußen bereits dunkel war. Mein Magen knurrte also ging ich zur Tür. Sie war immernoch verschlossen und ich hörte auch nichts im Haus. Nein das konnte sie mir nicht antun das ich nichts zu essen hatte. Ich schlug mit der Faust gegen die Tür und schrie nach ihr. Es reagierte niemand. Ich setzte mich in eine Ecke und begann langsam zu weinen. Sie konnte mich doch nicht einfach hier allein lassen.

Nach einer Weile wurde die Tür aufgeschlossen und mein Kopf hob sich fast automatisch. Sie kommt zu mir. Falsch gedacht. Das war nicht Lia sondern ihr Bruder. Ich verkroch mich nochmehr in der Ecke und machte mich klein damit er mich möglichst nicht bemerkte. Irgendwann entdeckte er mich dann doch und ging zu mir. Diesmal hatte ich nichts außer einer Boxershorts an weil ich vorhin mein T-shirt ausgezogen hatte. Er stand vor mir und schaute mich einfach nur an. Dann hob er mich hoch und trug mich in ein Zimmer im Keller. Ich wimmerte wieder verzweifelt und wollte mich irgendwie dagegen wehren das er mich trug aber es ging nicht. Ich war sowieso zu schwach und da ich nichts gegessen hatte war ich auch nach ein paar Versuchen erschöpft und hing nur so da. Ich kniff meine Augen zusammen und erwartete das er mich wieder anfassen würde aber er setzte mich nur auf etwas weichem ab. Natürlich er musste mich erst ans Bett fesseln und mich dann vergewaltigen. Er setzte sich allerdings nur neben mich. Eine Zeit lang geschah einfach nichts und ich öffnete langsam meine Augen. Isacc saß neben mir und beobachtete mich einfach nur. Ich drehte ängstlich meinen Kopf weg und bemerkte das ich zitterte. Warum tat er nichts? ,,Hast du Hunger?" , fragte er aber ich schüttelte schnell den Kopf. Ich wollte definitiv nicht das ich seinen Schwanz lutschen musste und sein Ejakulat schlucken musste. Da verhunger ich lieber. ,,Ok dann geh ich alleine Abendessen" , meinte er aber ich schwieg weiter. Ich wollte zu Lia. Ich merkte nicht wie mir ein paar Tränen über die Wangen kullerten und ich leicht schluchzte. Sie hatte ihren Wolf mir vorgezogen. Immermehr Tränen bahnten sich einen Weg über meine Wangen nach unten und meine Schluchzer wurden lauter. Irgendwann spürte ich das mich jemand auf seinen Schoß zog und mich umarmte und ich klammerte mich einfach an einem T-shirt oder was das war fest. Mir war im Moment egal wer es war hauptsache ich konnte mich festklammern und mich beruhigen. Nach einer Zeit lang beruhigte ich mich langsam und lehnte mich an den jenigen auf dessen Schoß ich saß. Ich wusste das ich einen Fehler gemacht habe aber der Wolf hat meine Katze angegriffen. Ich schaute dann irgendwann hoch und kniff direkt wieder ängstlich meine Augen zusammen. Ich saß auf seinem Schoß. Ich zitterte wieder und spannte mich an. Das er mich jetzt am Kopf kraulte machte es nicht besser sondern noch schlimmer. ,,Sh was ist los?" , fragte er und hörte sich wirklich leicht besorgt an. ,,Ach und... Es tut mir leid was ich letztes Mal gemacht habe. Das war nicht richtig" , entschuldigte er sich dann und ich schlug meine Augen wieder auf. Er schaute zu mir runter und ich schaute ihn ebenfalls an. Dann meldete sich mein Magen. ,,Hunger" , sagte ich einfach ohne darüber nachzudenken was er machen würde. Er lächelte warm und nahm mich wieder hoch. In der Küche setzte er mich auf einem Stuhl ab und stellte mir ein Teller hin. Pancakes. Ich schmunzelte leicht. Pancakes zum Abendessen ist super. Ich schnurrte unbewusst und fing an zu essen. Nachdem ich fertig war stand ich auf und ging ins Bad um zu duschen. Und wieder fragte ich mich wo Lia ist. Ich hatte sie nicht mehr gesehen seit dem ich das mit Wolf gemacht hatte. Ich entschied mich dazu später dann Isacc zu fragen wo Lia war und wie lange er noch bleiben würde. Als ich fertig war mit duschen ging ich wieder nach unten in die Küche aber da war Isacc nicht mehr. Also ging ich erst ins Wohnzimmer wo ich ihn auch fand. Ich setzte mich wieder vor die Couch und schaute zu ihm hoch. ,,Isacc...?" , fing ich leise an und er nickte. ,,Wo ist Lia..." , fragte ich und hielt meine Tränen zurück. Ich wollte zu ihr und mich entschuldigen. ,,Sie kommt morgen wieder und solange bin ich hier" , erklärte er und ich nickte kurz. Sie war gegangen... Ohne sich von mir zu verabschieden oder bis später zu sagen. Ich senkte meinen Kopf traurig und selbst als Luna zu mir tapste und sich an mich schmiegte senkte ich meinen Kopf nur noch mehr. Isacc strich mir über den Rücken und ich schloss meine Augen. Hasste sie mich jetzt... War sie so sauer das sie mich vielleicht nicht mehr wollte und mich... und mich an jemanden verkaufte. Ich riss panisch meine Augen auf und machte mich in der Ecke so klein wie möglich. Ich wollte nicht verkauft werden. ,,Nein... nein...! Bitte..." Isacc zog mich wieder auf seinen Schoß und ich wusste das vielleicht laut ausgesprochen haben. ,,Was ist los Volo?" , fragte Isacc sanft und ich entspannte mich etwas. ,,I...ich hab Angst..." , stotterte ich und kniff meine Augen zusammen um meine Tränen zurückzuhalten. ,,Wovor?" , fragte er weiter. ,,Das... D...das... Das Lia mich... verkauft... weil ich Mist gebaut habe..." , stammelte ich zusammen und mir liefen Tränen über die Wangen. ,,Shh das wird nicht passieren. Sie liebt dich" , versuchte er mich zu beruhigen. Tat sie das... Ich hörte das die Haustür zuknallte und ich zuckte zusammen. Lia war wieder da... Und sie war sauer... ,,Isacc" , schrie sie und ich wimmerte leicht. Er schob mich von seinem Schoß und stand auf. ,,Ja?" , fragte er und ich sah das Lia ins Wohnzimmer kam. Sie kam zu mir und zog mich am Halsband hoch. ,,Du hast fast meinen Wolf umgebracht!" , schrie sie mich an und stieß mich von ihr weg an die Wand. ,,Dafür werde ich dich bestrafen" , knurrt sie wieder und will mich am Halsband ziehen. ,,Stopp!" , schrie ich und sie hörte auf. ,,Ich will Abstand... für eine Weile..." , hauchte ich leise und sie starrte mich überfordert an. Sie ließ mich los und ich stand vorsichtig auf. Ich fügte noch hinzu: ,,Ich zieh für ne Weile woanders hin... Bis irgendwann."