17 - [Darling]

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In der Stille des Sonnenlichts, musterte ich ihren nackten Körper, als sie noch immer vor Erschöpfung schlief.

Meine Finger fuhren durch ihr goldbraunes Haar, welches ihr immer wieder ins Gesicht fiel.

Ihre Augen waren geschwollen, während ihre Brust von Bissspuren geziert wurde.

Grinsend wollte ich die Decke wegziehen und den Rest meines Meisterwerke betrachten, welches ich auf ihren Körper hinterließ, doch da betrachteten mich auch schon ihre blauen Augen.

,,Habe ich dich geweckt, darling?" Fragte ich, doch ließ ich ihr keine Zeit zum antworten, und presste meine Lippen auf ihre, während ich in den Kuss hineinlächelte.
,,Die Sonne" Gähnte sie noch immer heiser, während sie ihre Hand vor ihre Augen schob.

Lachend setzte ich mich und richtete meine Körper vor ihrem Gesicht auf, damit ich einen Schatten auf sie werfen konnte.

,,Lass uns den Morgen genießen, denn heute habe ich ich noch so einiges vor" Neugier machte sich in ihren Blick bemerkbar, welche ich mit Leichtigkeit versuchte zu ignorieren.
,,Das bleibt ein Geheimnis" Oder eher gesagt eine Überraschung.

Schmollend sah sie mich an. Sie war wie eine völlig neue Person, ohne Angst und Schmerz. Es existierte nur noch Freude in ihren Augen und bei Gott, wie sehr wollte ich mich in diesen Blau verlieren.

,,Unfair" Wisperte sie und striff mit ihren Lippen zart gegen meine.
,,So ist das Leben eben, darling"

Grinsend bewegte ich meine Lippen auf sie zu, nur um den Schock zu spüren, der meinen Körper durchzog. Aurora war der Beweis, dass ich noch am Leben war.

Es war nicht mein Herzschlag, nicht der Fakt das ich noch atmete, es war sie ganz allein, welche mir erst bewusst machte, wie wertvollds Leben eigentlich war.

Etwas, dass nicht einmal all das Geld von Giovanni schaffte.

Mit einem Lächeln löste ich mich aus dem Kuss und musterte Auroras traurigen Ausdruck, der sich nicht von meinen Lippen trennen wollte.

Ich ignorierte ihren Blick, zog langsam die Decke fort und beobachtete ihr schüchternes Grinsen.

Ich kannte dieses Grinsen nur all zu gut, schließlich trug ich das selbe, wann immer ich sie in meinen Träumen und Fantasien sah, doch waren ihre Gedanken und Vermutung nicht meine Absicht - nicht heute zumindest.

Ich stieg aus dem Bett und konnte ihren verwirrten und vielleicht sogar leicht enttäuschten Blick auf mir liegen spüren.

Oh, wie ich mir das Lachen verkneifen musste.
,,Darling" Raunte ich gegen ihre Lippen, als ich mich auf ihre Seite des Bettes setzte.
,,Folge mir doch einfach"

Leicht musste ich mir auf die Lippen beißen, als ich ihren gehorsamen Ausdruck sah, welcher mich gleichzeitig auch mit Aufregung musterte.

Leicht taumelt stand sie auf, hielt sich dabei aber ihren Rücken. Schon fast schadenfreudig sah ich ihren Körper an, nur um alle die violetten Flecken zu betrachten, die ich auf ihr Porzellan ähnlichen Haut hinterließ.

Wieder schlich sich dieser schamvolle Ausdruck auf ihre Lippen, als ich sie in meine Badezimmer führte.

Beeindruckt sah sie zu dem Podest und den zwei kleinen Wasserfällen, bevor sie zur Decke schaute.
,,Wie der Regen" Hörte ich sie fasziniert wispern.
,,Du magst den Regen?"
,,Ich liebe ihn"

Langsam zog ich sie in die Dusche und stellte sicher, dass aus dem Duschkopf heißes Wasser kam, anstelle von eiskalten.

Lachend sah sie mit verschlossen Augen nach oben und ließ das Wasser ihren Schweiß von gestern Abend herunter waschen.

Mit einem Lächeln umarmte ich sie von hinten, während meine Lippen leichte Küsse auf ihrer Schulter hinterließen.

,,Kitzelt das etwa?" Fragte ich sie, als sie bei jeden meiner Küsse zusammenzog.
,,Wieso fragst du sowas, wenn du die Antwort doch schon kennst?"

Aurora entkam aus meinen Armen, nur damit sie mich in ihren fangen konnte. Mit einem triumphierend Grinsen sah sie mich an.

,,Weil ich es von dir hören möchte" Augenrollend strich sie mein nasses Haar hinter meine Ohren.
,,Ja, es kitzelt"
,,Gut, dann werde ich damit auch nicht aufhören"

Ich kannte diese Seite nicht an mir. Meine Berührungen waren so sanft, als meine Hände über ihren nassen Körper fuhren.

Es war die perfekte Chance gewesen, unsere gestrige Nacht zu wiederholen, als sie leicht stockend atmete, als meine Finger über ihre Brüste fuhren.

Stattdessen gefiel mir die reine Folter. Aber das war eine andere Art von Folter, welche ich normalerweise an den möchtegern Mafiosis ausübte.

Mir gefiel es, sie Zappeln zu lassen. Ihr vorzuspielen das ich mit jeden Kuss, meine Zunge in ihren Mund stecken würde, nur um ihren ungeduldigen Blick sehen zu können, der nach mir lüsterte.

Amüsiert biss ich mir auf die Unterlippe, nur um mich leicht vorlehnen zu können
,,Darling" Striffen meine Lippen gegen ihr Ohr, während meine Hände sich ihren Rücken runter tasteten.

Das heiße Wasser tropfte an ihren goldbraunen Haaren herunter, während sie noch immer nicht gleichmäßig atmen konnte.

Freudig griffen meine Hände ihren Arsch und krallten sich ihn.
,,Du bist der Teufel" Hauchte sie zitternd gegen meine Schultern, als ihr ein leichtes stöhnen entfloh.
,,Das fällt dir erst jetzt auf?"

Amüsiert nahm ich ihr Kinn zwischen meine Finger und zwang sie mir in die Augen zu sehen, welche sie freudig musterte, wie sie ihren hungrigen Blick nicht mehr verstecken konnte.

Lachend führte ich ihre Lippen zu meinen. Ungeduldig griff ihre Hand nach meinen Hinterkopf und versuchte jeden übrig gebliebenden Abstand auszulöschen.

Gierig drückte sie ihre Lippen auf meine, ließ sie einen Spalt offen, wann immer sie atmen musste und hoffe in diesen Moment, dass ich meine Zunge einführen würde.

Stattdessen grinste ich Aurora lieber an und musterte ihren langsam wütend werden Blick.

,,Hör mit diesen Spielchen auf!" Befahl sie mir, dabei brachte sie allen die Distanz zwischen uns, welche sie so ungeduldig verschwinden lassen wollte.
,,Soll ich?"
,,Lass den Scheiß, Gaia!"
,,Wenn du es möchtest"

Meine Hände ergriffen mit einer Wucht ihre Handgelenke und drückte ihren Oberkörper gegen die kalte, nasse Fliesenwand.

Geschockt sah sie mich an, dennoch versuchte sie sich nicht aus meinen Griff zu lösen.

Ich beobachtete, wie die unzähligen Wassertropfen ihre glitzende Haut herunterliefen.

Man konnte Aurora ansahen, wie die Kälte der Wand und die Hitze des Wassers ihr zusetzten.

Lachend führte ich ein letztes Mal unsere Lippen zu einander, bevor ich meine Hände von ihr nahm.

,,Ich muss los, darling" Sprach ich mit einen Grinsen, als ich sie an der kalten Wand herunter gleiten sah, bevor ich das Bad verließ.

Karma Is A Bitch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt