Trigésimo terceiro - 33.°

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Wir gaben Hoseok drei Minuten, und schon bekamen wir heraus, wo sich Jungkook auffand und rissen Taehyung zu dem Skaterpark mit. Dort hatten wir nicht lange suchen müssen, eine knalllila Mähne war nicht schwer zu finden.

«Da ist er!», flüsterte Hoseok, unsere Blicke klebten an den Jungen auf dem Skateboard. Glücklicherweise hatte Taehyung noch ein altes Skateboard, weswegen es nicht so auffiel, dass wir hier waren.

«So, jetzt gehst du dahin und sprichst ihn an», «spinnst du?!», rief Taehyung etwas zu laut und schnell schlug er sich seine Hand auf dem Mund. Bevor wir noch irgendwas machen, noch sagen konnten, drehte Jungkook seinen Kopf zu uns.

Taehyung erschrak sich so sehr, dass er sein Gewicht nach hinten verlagerte, somit vom Board rutschte. Das Holzbrett mit Rollen verabschiedete sich von uns und Taehyung fiel auf sein Arsch.

«Oh mein Gott, Tae!», schnell beugte ich mich zu ihm herunter, während Hoseok dem flüchtenden Board nachjagte.

Hoseok kam mit einer Begleitung zurück, und zwar - wer hätt's erwartet - mit dem Lila-Haarigen. «Taehyung? Geht es dir gut?», fragte er besorgt und überrascht drehten wir drei unseren Kopf zu ihm.

Taehyung hatte doch gesagt Jungkook kenne ihn nicht?

Etwas erschrocken wich Jungkook einige Schritte von uns zurück.

«Du kennst meinen Namen?», stotterte Taehyung, währen ich ihn auf die Beine zog. «Natürlich! Äh, ich meine ja...», stoppte er sich in seiner Aufregung und lächelte.

Es war das erste Mal gewesen, wo ich den Jungen so vom Nahen sah. Sonst hatte ich nur Fotos von ihm gesehen, oder ihn bloss vom Weitem betrachten können, da Taehyung uns nicht in seine Nähe liess.

Er hatte etwas längere, dunkellila Haare, die er zu einem kleinen Pferdeschwanz zusammen gebunden waren, braune Augen und ein markantes Gesicht. Er hatte den typischen Skater-Boy-Style, von dem Taehyung immer schwärmte.

Mein Gay-dar schlug Alarm: Alarmstufe rot, stockschwul.

Ich griff nach Hoseoks Handgelenk, «wir gehen dann schonmal, Hoseok muss seine Katze füttern», bastelte ich spontan eine Ausrede zusammen und sprang mit meinem Gefangenen davon.

«Viel Spass euch beiden!», rief Hoseok winkend hinterher.

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Hier ein wunderschönes Bild von Kooky

Die Hochzeit Heute war zwar nicht schlecht - es gab snacksss - aber ich wäre trotzdem lieber Zuhause geblieben, es ist so anstrengend sozial zu sein

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Die Hochzeit Heute war zwar nicht schlecht - es gab snacksss - aber ich wäre trotzdem lieber Zuhause geblieben, es ist so anstrengend sozial zu sein

𝐉𝐮𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐝𝐨𝐨𝐫 𝐚𝐰𝐚𝐲 - 𝐦.𝐲𝐠 𝐱 𝐩.𝐣𝐦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt