Gerade als ich den Wasserkrug auf den Tisch gestellt hatte, öffnete sich die Türe.
«Bin Zuhause!», rief er und zog sich die Schuhe aus. Leise schlich ich mich zum Eingang, er hatte mich zu seinem Pech noch nicht bemerkt.
«Oh Gott!», zuckte Jimin zusammen, als ich eine Hand auf seinen Arsch legte. «Erschreck mich nicht so, du Idiot!», jammerte er und haute meine Hand weg. «Sorry Baby», lachte ich und zog ihn in eine Umarmung.
«Es schmeckt nach… Lasagne?», fragend schnüffelte Jimin in der Luft herum, «Lasagne!», rief er, als er das Gericht auf dem Tisch stehen sah.
Ich schnappte mir den Blumenstrauss, den ich gekonnt versteckt hatte, als er sich wieder zu mir umdrehte, schlug er seine Hände vor seinen Mund. «Naww, wie süss!», er roch an den farbigen Blumen, «Sie riechen so gut!», sagte er und roch nochmals an dem Blumenstrauss.
«Es tut mir leid, dass ich dich vergessen habe, es war wirklich nicht absichtlich», kratzte ich mich am Hinterkopf und blickte verlegen zu Boden.
«Du bist so süss, wie habe ich dich bloss verdient?», er hatte seine Arme um meinen Nacken geschlungen und küsste mich.
Wir verbrachten noch die nächste Stunde mit essen, wie beim ersten Mal schwärmte Jimin ständig über das Gericht.
Nach dem Essen kuschelten wir noch in seinem Sofa und schauten Fernseher, wobei ich mehr Jimin schaute, als was anderes. Mittlerweile war es ihm schon sicher aufgefallen, dass ich ihn anstarrte, aber es war mir nicht wichtig.
«Willst du den Film nicht sehen?», fragte Jimin nachdem ich mich nach der Hälfte des Filmes immer noch nicht zum Fernseher gedreht hatte.
«Nö», antwortete ich, während ich immer noch sein Gesicht studierte.
Jimin schaltete den Fernseher aus und warf sich auf mich.«Hey!», rief ich unter ihm begraben und drückte ihn weg. Ich war nun derjenige, der sich auf ihn schmiss und mit vollem Körpergewicht auf ihn niederliess. «Ich brauch Luft du Pottwal!», lachte er unter mir.
«Wie hast du mich genannt?», «P-o-t-t-w-a-l», buchstabierte er in Zeitlupe vor.
Meine Hände landeten ruckartig auf seinen Bauch und ich fing an ihn zu kitzeln. Erschrocken schrie er auf, «Yoongi!», brüllte er lauthals und versuchte sich zu befreien, doch keine Chance. «Lass mich los!», doch so sehr er auch mit seinen Füssen und Händen um sich schlug, liess ich nicht locker. Der muss jetzt etwas leiden.
Inzwischen hatten sich schon Tränen in seinen Augen gebildet, «Bitte, hör auf!», jammerte er kraftlos und rollte sich von rechts nach links. «Okay, okay», ich hörte auf, den Armen zu quälen und liess von ihm ab. Ich will ihn ja nicht umbringen, das wäre zu schade.
---------------
Omg, einfach ein Jahr Schule vorbei🤠🤕
DU LIEST GERADE
𝐉𝐮𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐝𝐨𝐨𝐫 𝐚𝐰𝐚𝐲 - 𝐦.𝐲𝐠 𝐱 𝐩.𝐣𝐦
Hayran KurguAls Jimins Herz gebrochen wurde, heulte er sich täglich mehrmals in den Schlaf. Jimins Nachbar, Min Yoongi, wird auf seinen Kummer aufmerksam, schliesslich waren die Wände aus Papier, weshalb er jeden Abend Jimin weinen hörte. Netterweise bringt er...