𝐉𝐮𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐝𝐨𝐨𝐫 𝐚𝐰𝐚𝐲 - 𝐦.𝐲𝐠 𝐱 𝐩.𝐣𝐦

Quadragésimo sétimo - 47.°

Yoongi pov.

Da ich Jimin dummerweise direkt an seinem ersten Arbeitstag vergessen hatte, war ich unterwegs um ihn ein Geschenk zu kaufen.

Ich wusste, wie sehr er meine Gerichte liebte, vor allem meine Lasagne, also hatte ich ihm diese schon gekocht und in den Ofen geschoben. Dazu wollte ich ihm noch ein Strauss mit Gerbera, Lilien und Pfingstrosen machen lassen, welche Jimins Lieblingsblumen waren.

Ich ging also zum Blumenladen zwei Blöcke weiter unten um seinen Strauss zu besorgen.

«Schöne Blumen haben Sie da ausgesucht, welche Frau darf sich darauf freuen?», lächelte mich die Floristin an und band den Strauss.

«…Keine, es ist für einen Mann», zog ich meine Augenbrauen leicht zusammen und sie vermied sofort den Blickkontakt. «Ah, verstehe-», sagte sie mit unangenehmer Stimme.

Während sie mit dem Zurechtschneiden des Strausses beschäftigt war, schüttelte ich leicht meinen Kopf. Selbst schuld, hätte sie die Frage nicht gestellt, hätte ich sie ihr nicht beantworten müssen.

Mit dem Blumenstrauss und einer Karte, die ich in der nebenanliegende Papeterie gekauft hatte, lief schnell ich nach Hause, da ich wusste, dass Jimin bald wieder Zuhause sein würde. Seit kürzerem waren wir zusammengezogen, damit wir nicht unnötig zwei Wohnungen besetzen würden. Das hiess, ich hatte auch nicht wirklich die Möglichkeit, es vor ihm zu verstecken.

Zuhause angekommen war ich froh, Jimin noch nicht angetroffen zu haben. Ich griff zu meinem Telefon und rief meinen Freund an. «Hi Baby», «Hi Jiminie, weisst du schon wenn du nach Hause kommst?», «Äh, so etwa in einer halben Stunde…», perfekt. «Wieso fragst du?», «Achso, nur weil Namjoon noch da ist», überlegte ich mir schnell eine Lüge.

«Er darf schon bleiben, kein Problem- Hobi nein, das ist für Kinder!», rief er streng, was mich zum Lachen brachte. «Was ist denn bei euch los?», Jimin seufzte, «Hoseok vergisst immer wieder, dass er 20 Jahre alt ist und nicht mehr auf Kinderspielzeugen draufpasst- Komm jetzt da runter!», ich konnte mir mein Lachen nicht zurückhalten.

Das Essen war bereit, die Karte war geschrieben und ich deckte den Tisch. Es gab mir ein Déjà-vu, wie das erste Mal, als mein Freund hier war. Ich konnte mich noch klar erinnern, als ob es gestern gewesen wäre.

Er war so schüchtern und zögerlich. Und dann war da noch unser erster Kuss. Diese Gedanken zauberten mir ein Lächeln auf mein Gesicht und ich musste aufpassen, nicht komplett in meine Gedankenreihe zu versinken.

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Oh ma lord

Wer ist bereit für das Ende?

Ich nicht.