Herzlich Willkommen zu meiner Story❤
Bevor ihr weiterlest: Diese Story ist die Fortsetzung von Teil 1 "secret white lies- L.S." Ich empfehle, diese zuerst zu lesen, damit ihr mit der Handlung zurecht kommt. Falls ihr jedoch trotzdem weiterlest, wird im Prolog nun viel gespoilert!!!)🤭
An alle anderen: Schön, dass ihr wieder dabei seid!
Wie immer bin ich für Kritik oder Amregungen jederzeit offen. Ansonsten würde ich mich natürlich über Votes und Kommentare freuen.
Und jetzt viel Spaß beim Lesen❤
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"Also vielleicht wäre es besser, das Ganze schonend zu verpacken, aber ich befürchte, dass mir dann wieder die Worte fehlen... deshalb.. ich.. ich sage es einfach ganz direkt. Harry, ich habe drei Leben auf dem Gewissen."
Flashback 10 Monate zurück
Mein Blick ist starr auf mein Spiegelbild gerichtet. Schon seit fast einer halben Stunde stehe ich still davor und betrachte meinen Bauch. Ich dachte mir zunächst nichts dabei, als ich meine Hosenknöpfe nicht mehr schließen konnte. Ich schob es auf einen verspäteten Wachstumsschub. Natürlich hatte ich mich ein wenig gewundert, dass auch mein Bauch ein wenig mehr zugenommen hat, aber ich beließ es einfach dabei.
Auch Alec fiel die Gewichtszunahme schnell auf. Die Stoffe der Hosen spannten an der Hüfte und an den Oberschenkeln. Es gefiel ihm nicht, also brachte er mir noch weniger Essen als ohnehin schon.
Auch er verstand nicht, warum ich zugenommen habe, schließlich ist mein Gewicht eine Sache, die er immer kleinlichst im Auge behält. Er ist der Meinung, dass es sich für einen Omega nicht gehört, kräftiger gebaut zu sein. Aber dass mein Rang schon von Geburt an klein und schmal ist, scheint er nicht zu verstehen.
Mit zittrigen Händen ziehe ich mein Shirt aus und umgreife meinen Bauch. Langsam schließe ich die Augen. Ich konzentriere mich vollkommen auf das Gefühl in mir. Eigentlich ist alles wie immer. Mein Magen grummelt ein wenig, ich habe heute noch nichts zu Essen bekommen. Aber ansonsten- Ich halte inne. Oh nein. Das darf nicht wahr sein.
Ich reiße meine Augen auf und drehe mich ein wenig vor dem Spiegel. Krampfhaft versuche ich, meinen Bauch einzuziehen, doch diese kleine Wölbung verschwindet einfach nicht. "Scheiße!", fluche ich und versuche, die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Warum passiert mir das?! Ich bin gerade einmal siebzehn Jahre alt, mein Körper ist doch noch gar nicht reif genug für eine Schwangerschaft! Wie kann das sein?!"Louis? Ich bin wieder zurück!" Schnell streife ich mir mein Shirt über und husche auf leisen Sohlen zurück in mein Zimmer. Mit den Ärmeln wische ich mir über die Augen, um die Tränenspuren zu vertuschen. Keine Sekunde zu früh. Schon öffnet sich die Tür und Alec kommt zu mir. Er hat einen Teller in der Hand, auf dem sich eine Scheibe Brot befindet. Ohne irgendetwas dazu. Einfach Brot. "Ich habe dir Essen mitgebracht. Es hat ein wenig länger gedauert, wir haben vorhin während der Jagd ordentlich Beute machen können. Naja, frisches Fleisch schmeckt eben am besten." Wie auf Kommando knurrt mein Magen erneut laut los. Grinsend reicht der Blonde mir den Teller und sieht dabei zu, wie ich das Brot in mich hineinschlinge. Schon nach kurzer Zeit gebe ich ihm den leeren Teller zurück. Ich habe immernoch Hunger, aber ich darf mich nicht beschweren. Ich kann froh sein, dass ich überhaupt etwas zu essen bekommen habe. Es kommt nicht gerade selten vor, dass ich mit leerem Magen schlafen gehe. Wenn Alec aus dem Haus geht, schleiche ich mich manchmal in die Küche und stibitze mir eine Kleinigkeit aus dem Kühlschrank. Das fällt jedoch schnell auf, weshalb ich es selten tue.
"Und? Hast du abgenommen?", fragt Alec und zieht ohne Vorwarnung mein Tshirt hoch. Schnell ziehe ich meinen Bauch ein, so weit es geht. "Ein bisschen", sage ich leise, woraufhin er zufrieden nickt. Dann schiebt er mich ein wenig zur Seite und lässt sich auf mein Bett fallen. "Weißt du, Louis, vom Herumsitzen nimmt man nicht viel ab. Und wenn ich dir weniger zu Essen gebe, stirbst du womöglich noch", erklärt er mit einem Grinsen, "also bleibt nur eine Möglichkeit." Relativ schnell wird mir klar, worauf er hinaus will. Ich nicke sachte und setze mich unterwürfig neben ihn. Er wuschelt mir kurz durch die Haare, als wäre ich ein lobsuchender Straßenköter und beginnt dann seine Hose zu öffnen. Ich atme tief durch, dann mache ich mich daran, ihm seine Befreidigung zu verschaffen.
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Little white truths - L.S.
Fanfiction🌝Fortsetzung von Teil 1 - Secret white lies🌝 Harry hat endlich seinen Gefährten gefunden. Doch dieser verbirgt immernoch Geheimnisse vor ihm. Geheimnisse, deren Wahrheiten Louis selbst nicht zu kennen scheint. Oder möchte er sie vielleicht auch g...