Wie alles Anfing | ✔️

38.

Joline's Sicht:

Als ich an mir runter blickte sah ich das Edda eingeschlafen war.

Wie konnte das alles passieren?

Ich habe mich in Edda Sanches verliebt!

Und sie liebt mich nicht dennoch hat sie Interesse an mir.

Naja so lange ich weiß das da niemand anderes ist, ist alles gut.

Ich hatte am Anfang des ersten Schultages echt gedacht das war für sie nur Spaß aber das war schon längst nicht mehr so.

Ich denke nein ich weiß das sie die Worte vorhin ernst gemeint hatte und ich will ihr so viel Zeit wie möglich lassen und wer weiß vielleicht haben wir ja bald schon unser erstes Date.

Als ich ein seufzen war nahm welches natürlich von Edda kam horchte ich auf.

Sie zitterte etwas.

Ist ihr kalt oder bekam sie gleich wieder einen Anfall?

Oder hat sie vielleicht doch nur einen Albtraum?

Ich glaub ich sollte sie wecken.

„Hey Edda... Werd wach“ Sagte ich so sanft es ging.

Ich fasste an ihre Stirn und man war die heiß.

Sie schwitzt auch sehr stark.

Warum ist mir das nicht früher aufgefallen?

„Edda hörst du mich?“ Fragte ich nochmal sanft doch sie zitterte nur weiter.

Ich rüttelte an ihr doch das brachte nichts also Streckte ich mich und drückte den roten Knopf über Edda's Bett und eine Minute später kam dann auch schon ihre Ärztin.

„Hey Joline ist alles okay? Solltet ihr nicht beide schlafen und das in getrennten Betten?“ Fragte die Ärztin leise.

„Edda wollte kuscheln aber das ist jetzt nicht so wichtig. Ich habe diesen Knopf gedrückt weil Edda mega schwitzt und auch sehr warm ist aber ich bekomme sie nicht wach und das obwohl ich schon an ihr gerüttelt habe aber das half nicht“ Flüsterte ich.

Sie ging nach vorne und machte das Licht an und sofort kniff ich die Augen zusammen nur um sie dann wenige Sekunden später wieder zu öffnen.

Konnte sie mir nicht bescheid sagen das sie das Licht an machte?

„Edda kannst du mich hören? Hier ist deine Ärztin Annika“ Fragte die Ärztin doch Edda reagierte nicht.

Sie verschwand durch die Tür zum Ausgang und kam dann auch schon eine Minute später mit einem Fieberthermometer in der Hand auf Edda zu.

„Können du dich hinter sie setzen so das sie an die angelehnt ist?“ Fragte die Ärztin.

Ich nickte und setzte mich dann hinter Edda.

Aufeinmal schreckte die Ärztin etwas zurück und ich verstand jetzt gar nichts mehr.

„Edda ich werde jetzt deine Körpertemperatur messen okay?“ Fragte die Ärztin.

Ist sie wach oder spricht sie einfach mit ihr in der Hoffnung sie würde sie hören.

„Mir ist so heiß“ Sagte Edda.

Also ist sie wach.

Endlich ich dachte schon sie wacht nicht mehr auf.

Die fünf Tage als sie im Koma lag waren echt die schlimmsten.

Edda machte den Mund auf und die Ärztin steckte ihr das Fieberthermometer in den Mund. Nach einer Minute piepte es und die Ärztin nahm es wieder aus ihrem Mund.