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Edda's Sicht:

Wir waren gerade auf der Autofahrt nach Hause und mir kamen wieder alle Bilder in den Kopf.

Konnten wir denn nicht laufen?

Naja sonst hätten wir zu lange gebraucht und so stark bin ich noch nicht.

Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen da ich mit meinem Kopf auf Joline's Schulter lag und die Augen zu hatte.

Ich schlief ein und wieder durchlebte ich diesen Autounfall wie gestern Nacht als ich träumte.

Ich wurde von Joline wach gerüttelt.

„Hast du wieder geträumt? Du bist wieder total warm und schwitzt ein wenig“ Flüsterte Joline mir ins Ohr.

Ich nickte nur.

Dann öffnete Joline ihre Tür, lief um den Wagen und öffnete meine Tür. Dann gab sie mir meine Krücken und hob mich aus dem Auto.

Ich versuchte so gut es geht mit den Krücken zu laufen was mir nach ein paar Schritten auch gelang aber mal ganz ehrlich ich bin froh wenn ich diese Krücken in vier Wochen wieder los bin.

Wer trägt die denn bitte gerne?

Außerdem will ich wieder Fußball spielen.

Wir gingen zu Haustür und meine Mutter schloss diese auf. Wir gingen rein alles war dunkel bis aufeinmal das Licht anging und Jacke, Bella, Stacy, Sarah und Ben also meine engsten Freunde in unserem Haus standen und Überraschung schrien.

Eigentlich wollte ich nur einen entspannten Tag naja wenn es ein wenig Alkohol gibt dann ist das schon okay.

„Also mein kleiner Schatz wir freuen uns das du wieder Zuhause bist aber da wir uns jetzt drei Wochen frei genommen haben für dich und Jacke und wir schon drei Wochen hier sind müssen wir jetzt leider arbeiten gehen... Aber wir stoßen später zu dieser kleinen Party hier okay?“ Sagte meine Mutter.

„Das verstehe ich... Jacke und Stacy wann zieht ihr eigentlich jetzt nach New York? Ihr seid ja extra hier geblieben wegen mir und ich wollte euch da nicht aufhalten“ Sagte ich.

„Du willst uns wohl unbedingt los werden was?... Spaß wir haben die Wohnung in New York schon einrichten lassen und haben die meisten Sachen auch schon rüber fahren lassen als du die zwei Wochen im Krankenhaus warst. Wir ziehen in drei Wochen nach New York damit wir noch sicher gehen können das es dir auch wirklich gut geht.“ Sagte Jacke.

Also verlassen sie mich alle in drei Wochen aufeinmal.

Nett.

„Dann hab ich das Haus in drei Wochen also endlich für mich alleine?“ Fragte ich leicht lachend.

„Aber zu meinem Geburtstag seid ihr alle hier ja?“ Fragte ich noch nach.

„Natürlich sind wir zu deinem Geburtstag hier!“ Sagte Stacy.

„Also dann lasst uns die kleine mal Party steigen“ Sagte Ben.

Nachdem ich alle mit einer Umarmung begrüßt hatte setzte ich mich auf die Couch da die Ärztin schließlich gesagt hatte das ich mich noch ausruhen sollte und ich hatte nicht vor in der nächsten Zeit wieder ins Krankenhaus zu müssen nur weil ich meine mich nicht genug ausruhen zu müssen.

In der Küche stand ein wenig Alkohol und jeder machte sich in wenig etwas in seinen Becher.

Ben gab mir einen Becher mit etwas Alkohol den ich sofort runter schluckte. Ich weiß nicht wieso aber ich wollte den Tag einfach hinter mich bringen und ich weiß auch ehrlich gesagt gerade auch nicht wieso meine Stimmung gerade urplötzlich auf den null Punkt schoss.

Wie alles Anfing | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt