„Delano." warnte auch Dante, abrupt schoss sein Gesicht zu ihm. „Halt die Fresse." knurrte dieser und seine Hand fing an zu zittern, was mich schwer schlucken ließ.
„Steh auf!" wandte Delano sich an mich und stand selber auf. Zögernd stand ich auf, doch wurde am Arm sanft zurück gehalten. „Du musst nicht, scheiß drauf." sprach Remo leise, langsam schüttelte ich den Kopf und lief zum Wintergarten, wo er stand und sich mit zitternder Hand über den Mund ging. Langsam lief ich rein, sah runter auf meine Finger und musterte sein angespannten Rücken.
„Schließ die Tür." sprach er ruhig und ich wusste, dass war die Ruhe vor dem Sturm. Nervös machte ich die durchsichtige Glastür zu. „Ihr habt also geredet." murmelte er und drehte sich um, was mich scharf die Luft einziehen ließ, während ich das Feuer in seinen Augen brodeln sah. Langsam nickte ich, knurrend schloss er die Augen.
„Weiter?" „Nichts." log ich erneut und sah plötzlich, dass seine Brust das Beben anfing. Ein erschrockener Schrei entflieh mir, als er gegen die Glasscheibe schlug und somit das Glas zerbrach. „Merda, lüg mich nicht an." brüllte er, erneut schüttelte ich den Kopf. „Tu ich nicht." flüsterte ich und sah, wie sein Hemd dem reißen nah war.
„Delano." brüllte Remo von außen, was er ignorierte. „Die da draußen kannst du für dumm verkaufen, aber mich nicht." zischte er und zeigte durch die Tür. „Ich weiß nicht, was du meinst." wisperte ich kopfschüttelnd.„Merda, ihr habt gefickt." zischte er, erschrocken wich ich ein Schritt zurück. „Quale? Aber-" „Halt die Fresse, Alessandra. Seine Schwester hat meine verdammte Nummer rausbekommen und mir von eurem Geschrei erzählt. Guiro, lüg mich noch einmal an-"
„Dann was?" brüllte ich jetzt auch. „Du fickst jeden Tag unsere verfickte Haushälterin und ich darf dem Jungen, den ich Liebe nicht nah kommen?" brüllte ich weiter und bekam ein warnenden Blick. „Fick dich." schrie ich und drehte mich zur Tür um, um diese zu öffnen. Seine Hand legte er auf die Tür und versperrte mir somit den Ausweg, während meine Geschwister angespannt zu uns sahen, da Delano nie die Kontrolle zwischen uns verliert.
„Alessandra, mich und dich kannst du nicht vergleichen. Er hat eine Waffe auf unsere Eltern gerichtet, er hat uns gedroht und hat die Hand gegenüber dir gehoben." zischte er, während ich vom Augenwinkel seine bebende Brust sah. „Du hast Glück, dass ich nicht sofort zu euch gefahren bin, dann hätte ich mich vergessen." zischte er weiter und ballte seine Hand an der Tür zur Faust, während aus seinen Knöcheln Blut floß.
„Deine Hand." flüsterte ich, erneut schlug er gegen das Glas und ich wich erschrocken zurück. „Ich rede mit dir und du sagst deine verfickte Hand." brüllte er erneut, stumm floßen mir die Tränen aus den Augen und bekam tatsächlich angst vor ihm, ehe meine Eltern ins Wohnzimmer reinliefen.
Abrupt bekamen sie große Augen, als sie uns sahen und liefen mit schnellen Schritten zu uns. „Macht die Tür auf." rief Padre, zögernd legte ich meine Hand auf die Türklinke und wurde erneut zurückgehalten. „Delano." schrie meine Mutter warnend, gekonnt ignorierte er die beiden und sah mich aus düsteren Augen an.
„Noch einmal höre ich dich Lügen, knall ich ihn um und du siehst dabei zu. Unseren armen ahnungslosen Geschwistern, sage ich erstmal nichts, aber bring meine Geduld noch einmal in Grenzen-" er unterbrach sich selber und öffnete Gewaltsam die Tür. Mit großen Augen sah meine Mutter ihm hinterher und kam anschließend zu mir.
„Was ist passiert?" fragte sie aufgebracht und sah zu der kaputten Glasscheibe. „Nichts wichtiges." flüsterte ich und lief mit schnellen Schritten raus, ehe ich zum Garten lief.
Delano Santoro
„Merda." knurrte ich vor mich hin und knallte meine Zimmertür zu. Mit zitternder Hand ging ich über mein Mund und schwur mir selber, dass ich ihm das Leben nehme. Ich will sie nur beschützen und sie versteht das nicht. Es hat mich verletzt, dass sie uns angelogen hat und nicht, dass sie mit diesen Wichser gefickt hat.Meine Tür wurde aufgemacht und mein Vater schlug mit düsteren Augen die Tür zu.
„Was ist passiert?" knurrte er, gekonnt ignorierte ich ihn und lief auf das große Fenster in meinem Zimmer zu. „Delano!" zischte er. „Was?" versuchte ich ruhig zu reden. „Wieso erhebst du deine Stimme gegenüber deiner Schwester? Haben deine Mutter und ich euch etwa nicht gut erzogen? Wie oft haben wir euch gesagt, dass ihr normal miteinander reden sollt?" unbewusst ballte ich meine Hand zur Faust und versuchte das Zittern zu ignorieren.
„Nichts ist passiert." murmelte ich nur, unzufrieden knurrte er. „Nichts padre." wiederholte ich mich lauter. „Merda, sie hatte angst vor dir." sprach mein Vater ruhiger, abrupt fuhr ein Stich durch mein Herz und drehte mich ungläubig um. „Quale?" hackte ich nach, seufzend nickte er und ich wurde von Schuldgefühlen überrumpelt.
„Merda." murmelte ich, lief mit schnellen Schritten an ihm vorbei und machte meine Tür auf. „Sie ist in dem kleinen Haus." rief er mir hinterher, schwer schluckend lief ich in den Garten und lief zum kleinen Haus.
Vor der Tür hielt ich inne und atmete tief durch, ehe ich diese öffnete und ihr wimmern wahrnahm, was mir erneut ein Stich durch meine Brust zog. Schwer schluckend lief ich rein ins Haus und hörte meine Brüder im Haus tief durchatmen. Als ich um die Ecke lief, sah ich sie in Romeo's Armen wimmern.
Zornig sahen meine Brüder mich an, was ich gekonnt ignorierte und langsam zu Alessandra lief. Vorsichtig kniete ich mich vor ihr hin, zögernd ließ Romeo sie los und sie sah mit roten Augen zu mir, was mich erneut stark schlucken ließ.
„Alessandra." murmelte ich entschuldigend und griff sanft nach ihrer Hand. „Ich wollte dir keine Angst machen." sprach ich weiter, langsam schüttelte sie den Kopf. „Schon gut." hauchte sie und diesmal schüttelte ich den Kopf. „Es tut mir leid, ich will dich doch nur beschützen." seufzte ich, auf ihrer Unterlippe kaute sie herum und nickte, ehe sie mir wimmernd um den Hals fiel. „Es tut mir so leid, dass ich euch jedesmal enttäusche." flüsterte sie mir ins Ohr, nur dass ich es hören konnte.
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Alessandra Santoro || mi Amor
Teen FictionWir in Sizilien, Amore - Neue Generation Band 1 Mafia-Darkromance „Alessandra, mich und dich kannst du nicht vergleichen. Er hat eine Waffe auf unsere Eltern gerichtet, er hat uns gedroht und hat die Hand gegenüber dir gehoben." zischte er, während...