Capítulo 39

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Eine große Hand strich mir meine Haarsträhnen weg und ließ mich müde die Augen öffnen, ehe ich in Javier's wunderschöne grüne Augen sah. Sanft schmunzelte er mich an und sah kurz über seine Schulter. Anscheinend war ich auf Padre's Brust eingeschlafen. Wie vom Blitz getroffen richtete ich mich auf und sah mit aufgerissenen Augen zu Padre, der am Türrahmen stand.

„Was-" verwirrt unterbrach ich mich selber und sah wieder zu Javier. „Ich habe um deine Hand angehalten." ungläubig klappte mir die Kinnlade runter, was ihn leise lachen ließ. Unwillkürlich stiegen mir die Tränen und ich sah ungläubig zu Padre, der nickte. Erneut blickte ich zu meinem, jetzt, Verlobten und fiel ihm um den Hals.

„Er hat es wirklich erlaubt?" wisperte ich. „Sí, mi corazón." raunte er, mit Tränen in den Augen sah ich dankend zu Padre. Schwach lächelnd nickte er und lief aus meinem Zimmer raus. Mein Kopf zog ich zurück und legte meine Hände an seine Wange, um meine Lippen sanft auf seine zu drücken. Sofort erwiderte er den Kuss und ließ seine Hand in mein Haar gleiten. Mit meiner Zunge verlangte ich Einlass, während er mich rittlings auf sein Schoss zog.

Zufrieden keuchte ich, als ich seine Länge an meiner Mitte spürte und anfing mein Becken zu bewegen. Meine Klamotten zog er mir aus und senkte seine Lippen von meinem Unterkiefer, bis zu meinem Dekolleté. Während er meine Brüste liebkostet, zog ich ihm sein Hemd aus und anschließend sein Gürtel. An der Brust drückte ich ihn aufs Bett und stieg von ihm runter, um seine Hose samt Boxer runterzuziehen. Unsicher biss ich mir auf die Lippe und legte mit meinem ganzen Mut meine Hand um seine Länge.

Ein keuchen verließ seine Lippen, weswegen ich meine Hand anfing schneller zu bewegen. An den Ellbogen stützte er sich ab und ließ eine Hand unter mein Kinn wandern, während mir seine förmlich schwarzen Augen ein Schauer über den Rücken jagten. Sanft strich er mit seinem Daumen meine Unterlippe entlang und ließ seine Hand anschließend in mein Haar gleiten, ehe er mir stumm den Befehl gab zu saugen.

Tief nahm ich Luft und beugte mich zu seiner Länge vor. Meine Zunge ließ ich um seine Eichel wandern, während wir gleichzeitig auf keuchten, da ich seine Lusttropfen schmeckte. Den Griff in meinen Haaren verfestigte er und beobachtete mich aus Lust glänzenden Augen, als ich seine Länge mit meinen Lippen umschloss.

Sein Kopf legte er in den Nacken und stöhnte rau auf, weswegen meine Mitte anfing unerträglich zu pochen. Mehr Druck übte ich mit meinem Mund aus und fing an schneller zu saugen, ehe er plötzlich das Tempo bestimmte.

Bis zum Anschlag drückte er mich für einen Moment auf seine Länge und versuchte mir ein Würgen zu unterdrücken, während Tränen in mir aufkamen. Meine Hand ließ ich zwischen meine Beine gleiten und zog kreise an meiner Klitoris.

„Nimm deine Hand da raus." befahl er knurrend, was ich ignorierte und meine Zunge von seinem Schaft bis zu seiner Eichel wandern ließ. Scharf zog er Luft in seine Lungen und schloss seine Augen. Erneut fing ich an zu saugen und spürte, wie er sich langsam anspannte.

Plötzlich zog er mich an den Haaren hoch, weswegen ich erschrocken nach Luft schnappte. Rittlings zog er mich auf sein Schoss und ließ seine Länge hemmungslos in mich gleiten, was mir ein wimmern entlockte. Meine Lippen ließ ich gegen seine krachen und drückte ihn erneut an der Brust runter, ehe ich anfing mich zu bewegen.

Keuchend löste ich mich von seinen Lippen und legte mein Kopf in den Nacken, während seine Hände fest in meine Hüften griffen.

„Fuck." keuchte er heiser und ließ eine Hand zu meiner Klitoris gleiten, was mir ein lautes stöhnen entlockte.

Bis zum Anschlag füllte er mich immer wieder aus und traf den einen Punkt in mir, weswegen ich anfing Sterne zu sehen. In meiner Bewegung hielt ich inne und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge, doch er stieß gnadenlos weiter in mich und verlängerte somit mein Orgasmus. Versuchend leise zu stöhnen griff ich in seine Schultern und spürte unter meinen Händen eine Gänsehaut, was mein Herz unkontrolliert um sich rum schlagen ließ.

Seine Länge fing an in mir zu zucken, während er diesmal innehielt und anschließend in mir pulsierte. Mit rasantem Atem fuhr er sanft durch meine Haare, ehe wir eine Weile so verweilten.

Langsam richtete ich mich auf und hob mein Becken an, doch blieb auf ihm sitzen und zog sanfte kreise an seiner Brust.

„Wir sind verlobt." fing ich an es zu realisieren und sah mit funkelnden Augen in seine. Schmunzelnd legte er seine Hand an meine Wange und nickte einmal.

„Ich würde keine Sekunde mehr ohne dich ertragen." sprach er ernster, eine unbeschreibliche wunderschöne Gänsehaut überrollte mich und vergrub erneut mein Gesicht in seiner Halsbeuge.

„Ich liebe dich." „Ich liebe dich." erwiderte er und drehte uns plötzlich um, ehe er sich zur Bettkante beugte und anscheinend unsere Klamotten vom Boden nahm. Sein Boxershorts zog er sich an und hielt mir sein Hemd hin, was ich grinsend anzog. Aus seiner Jeans kramte er etwas raus und klappte plötzlich eine Schatulle auf. Ein wunderschöner Ring kam zum Vorschein, den er aus der Schatulle nahm und mir ansteckte. Zittrig rang ich nach Luft und fiel ihm erneut um den Hals.

Alessandra Santoro || mi AmorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt