Capítulo 10

1.7K 55 1
                                    

„Grazie." murmelte ich dennoch und deutete auf mein Bett. Wir legten uns hin und er legte sofort seinen Arm um mich, um mich näher zu ihm zu ziehen. Mein Kopf legte ich auf seiner Brust ab und meine Hand vorsichtig auf seinem Bauch.

„Weiß es keiner von deiner Familie?" fragte er in die Stille rein und fuhr sanft meine Seite entlang. „No, nur Remo mein zweitjüngster Bruder." murmelte ich, ich spürte, dass er nickte. „Wissen sie es bei dir?" hackte ich neugierig nach und zog sanfte kreise an seinem Bauch.

„Sì, meine Eltern wissen es und meine Schwester." ich nickte und hörte, dass meine Brüder im Flur lauthals lachten.

„Merda." murmelte ich erschrocken und stand schnell auf. Die Tür schloss ich ab, da ich es vergessen hatte und hörte, wie die Türen nacheinander zu gingen. Erleichtert drehte ich mich um und erschrak, als er plötzlich vor mir stand.

Seine Hand legte er auf meiner Wange ab und legte seine Lippen sanft auf meine. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken, sanft drückte er mich an die Tür und ich spürte, dass mein Unterleib, dass pochen anfing.

„Javier." brachte ich schweratmend hervor, widerwillig löste er sich von mir, doch blieb nah an meinen Lippen.

„Ich will mehr." hauchte ich entschlossen, leicht lächelte er und drückte seine Lippen erneut auf meine.  Er drehte uns um und beförderte mich Schritte rückwärts zu gehen. Das Bett spürte ich an meinen Kniekehlen und legte mich, mit ihm auf mir hin.

Seine Lippen wanderten runter zu meinem Hals und er schob mein Nachthemd hoch. Mein Atem wurde schwerer und ich fühlte Nervosität in mir aufsteigen. Seine Lippen liebkosten meine nackten Brüste, da ich kein BH anhatte und ging weiter runter zu meinem Bauch.

Vor dem Saum meines Slips blieb er stehen und sah mir tief in die Augen, als wolle er eine Bestätigung. Entschlossen nickte ich und spürte schon seine Finger, die mir mein Slip auszogen.

Sanfte küsse verteilte er auf der Innenseite meiner Oberschenkel und ich wurde nervöser, als seine Lippen fast an meiner Mitte waren. Leise stöhnte ich, als er an meiner Klitoris ankam, die Nervosität verschwand und ich spürte nur noch Lust. Meine Hände krallte ich ins Bettlaken und versuchte nicht zu stöhnen.

Fest biss ich auf meine Unterlippe und spürte plötzlich seine Zunge, die sich in meine Mitte gleiten ließ. Mein Stöhnen konnte ich mir nicht mehr Unterdrücken und streckte ihm mein Becken entgegen. Windend warf ich mein Kopf in die Kissen, als er fester an meiner Klitoris saugte und seine Hände in meine Oberschenkel krallte.

Stöhnend merkte ich, wie sich meine Muskel anspannten. Angenehme Blitze schossen mir durch den Körper und meine Beine fingen an zu zittern. Angestrengt versuchte ich mir weiteres Stöhnen zu verkneifen und fühlte mein Orgasmus durch meinen Körper rasen.

Am ganzen Leib fing ich an zu zittern, ehe er langsam hoch kam und mir liebevoll eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Seine Länge, die sich verlangend gegen meine Mitte drückte, ließ mich keuchen. Sein Shirt zog ich ihm aus und betrachtete für einen Moment seinen definierten Oberkörper.

Mit meinen Händen strich ich von seiner Brust bis zu seinem Bauch und knöpfte ihm seine Hose auf. Er half mir dabei seine Hose auszuziehen und zog aus seiner Hosentasche ein Kondom heraus. Schwer schluckend betrachtete ich seine Länge und bekam abrupt Angst, dass es wehtun wird.

Er riss das Kondom mit seinen Zähnen auf und stülpte es sich drüber. Fragend sah er mir in die Augen, tiefdurchatmend nickte ich erneut und spürte schon seine Eichel an meinem Eingang. Seine Lippen drückte er auf meine und glitt langsam in mich ein. Schmerzerfüllt zischte ich, als es anfing zu ziehen und löste mich vom Kuss.

„Soll ich aufhören?" fragte er schweratmend, sofort schüttelte ich den Kopf und versuchte mich an das Gefühl zu gewöhnen.

„Mach weiter, bitte." murmelte ich, zögernd fing er an sich langsam zu bewegen, während der Schmerz immer schlimmer wurde. Vor schmerz kullerte mir eine Träne herunter, die er schnell wegwischte.

„Hermosa, ich sollte-" „No." brachte ich hervor, als der Schmerz sich langsam in den Hintergrund drängte und mich die Lust überkam.

Erneut fing er an sich zu bewegen und ich hob mein Becken an, während ich meine Arme um seinen Nacken schlang. Seine Lippen drückte er erneut auf meine und ich stöhnte in den Kuss, als er anfing sich schneller zu bewegen. Meine Hände nahm er in seine, verschränkte sie miteinander und drückte mich somit mehr ins Bett.

Pure Lust übernahm mich und keuchte erregt, als er sein Kopf in den Nacken legte. Seine Adern an seinem Hals, ließen mich noch feuchter werden. Meine Beine schlang ich um seine Hüften und presste meine Lippen aufeinander, da ich ihn viel tiefer in mir spürte.

Meine Beine fingen an zu zittern und spürte, wie er sich ebenfalls anspannte. Seine Stöße wurden unkontrolliert und hemmungsloser und er drückte seine Lippen erneut auf meine. Meine Wände verengten sich um seine Länge und er biss mir in die Unterlippe, als er dies merkte. Stöhnend krallte ich meine Nägel in sein Handrücken und spürte, wie er in mir pulsierte.

Schweratmend löste ich mich von ihm und war fasziniert von diesem Gefühl. Langsam entzog er sich aus mir und sah mir tief in die Augen, was mich zum lächeln brachte. Das Kondom zog er sich ab und schmiss es in den kleinen Mülleimer neben meinem Bett.

Seine Boxershorts zog er sich an und gab mir anschließend mein Nachthemd, was ich mir ebenfalls anzog. Er legte sich wieder auf das Bett und zog mich näher zu sich. Sanft legte er seine Hand auf meine Wange und zwang mich somit ihn anzusehen.

„Geht es dir gut?" fragte er fürsorglich, was mein Herz schneller schlagen ließ. „Sì, es geht mir besser als gut." murmelte ich wahrheitsgemäß und sah ihn lächeln. Er gab mir noch ein Kuss auf den Mund und legte seine Hand an meiner Taille ab. Meine legte ich auf seinem Bauch ab und spürte die Schmetterlinge immer noch in mir rumfliegen. Meine Augenlider wurden schwerer und ich kuschelte mich näher an ihn.

Alessandra Santoro || mi AmorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt