Osasuna-Ich will auch für uns sorgen

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Suna PoV:
„Osamu, isst du mit?", abwartend sehe ich ihn an, wie er über seiner Buchhaltung von seinem Onigiri Restaurant liegt. „Sorry Baby, aber ich muss das noch fertig machen", müde lächelt er mich an. „Man Osamu! Kannst du auch mal nicht arbeiten? Du stehst morgens verdammt früh auf und gehst ins Restaurant. Wenn du frei hast bist du die ganze Zeit nur in deinem Büro und gehst immer erst unfassbar spät ins Bett! Wann haben wir das letzte mal was zusammen gemacht? Wann hast du dir das letzte mal Zeit für mich genommen? Dir ist nicht mal aufgefallen, dass ich wegen einer Verletzung seit Wochen zuhause bin. Bei deiner ganzen Arbeiterei hast du mich, deinen FREUND vergessen!", traurig sehe ich ihn an. „Dich vergessen? Ich tue das doch nur für dich!" „Für Mich?! Wo tust du denn was für mich, wenn du mich nicht mehr beachtest?!" „Ich beachte dich doch", bedrückt sieht er auf den Tisch, „Ich arbeite doch nur so viel, um dir in nichts hinterher zu hängen. Du bist Profivolleyballer und verdienst allein mit einer Instastory unsere Monatsmiete. Ich bin nur ein jämmerlicher klein-Restaurant Besitzer. Vergleich mal dein Gehalt mit meinem!" „Du verdrängst mich also wegen Geld?!" „Nein natürlich nic-" „Ach lass mich einfach in Ruhe!", ich drehe mich um, knalle die Tür zu seinem Büro, laufe aus der Wohnung und knalle auch diese Tür zu.

Draußen auf dem Bürgersteig bleibe ich stehen. Wo gehe ich jetzt hin? Scheiße ich habe auch noch mein Handy oben gelassen! Ich entscheide mich zu Atsumu zu gehen. Ich denke, um über Osamu zu heul SCHIMPFEN schimpfen genau, ist er der richtige. Wenig später stehe ich auch schon vor der Tür. Nachdem ich geklingelt habe öffnet Sakusa mir die Tür. „Rin?! Ist alles in Ordnung? Komm rein!", mit besorgter Miene und Stimme führt Kiyoomi mich rein. Wir hatten uns mittlerweile den Vornamen angeboten, da wir Teamkollegen und quasi Familie sind. Er führt mich zum Sofa auf welchem auch Atsumu sitzt. „Rin?! Was ist passiert?!", besorgt sieht er mich an. Ich lasse mich aufs Sofa fallen und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen, um zu verstecken, dass ich weine. Ich hasse es mich mit Samu zu streiten! Vorsichtig zieht Atsumu mich in eine Umarmung und streicht mir beruhigend über den Rücken. Ich Kralle mich in seiner Schulter fest und weine. Nach kurzer Zeit hören wir wie Sakusa drei Tassen mit Tee auf dem Tisch abstellt. Ich löse mich aus Atsumus Armen und trinke einen Schluck Tee. „Also was ist passiert?", die Sorge in Atsumus Stimme ist nicht zu überhören. „Ich habe mich mit Samu gestritten. Er steht seit Wochen extrem früh auf und geht ins Restaurant. Abends kommt er erst spät wieder und in seiner freien Zeit hockt er immer in seinem Büro. Wir haben seit Wochen nichts mehr zusammen gemacht. Es ist ihm noch nicht mal komisch vorgekommen, dass ich die letzten drei Wochen immer zuhause war und nicht beim Training. Ich habe mich einfach total vernachlässigt gefühlt und ihn damit heute konfrontiert. Er meinte er würde es für mich tun und ich solle mal unsere Gehälter vergleichen. Ich habe ihm dann vorgeworfen, dass er mich wegen Geld verdrängt und bin bevor ich seinen Protest gehört hätte, aus der Tür gelaufen", ich schaue auf meine Hände, in welchen die Tasse Tee ist, und probiere meine Tränen zu unterdrücken. „Das tut mir leid. Samu ist einfach ein Idiot", Atsumu fängt einen, für mich, nicht definierbaren Blick von Sakusa. „Es wird dafür aber mit Sicherheit einen Grund geben. Osamu würde sowas niemals ohne Grund machen", Sakusa sieht mich mitfühlend an.

Osamu PoV:
„Scheiße!! SCHEIẞE!!", ich bin aufgestanden und wollte Rin hinterher, aber das würde eh nichts bringen, er wäre schneller. Frustriert trete ich gegen die Wand neben meinem Schreibtisch, dabei beginnt ein Foto an der Wand zu wackeln und fällt runter. Mit einem lauten Klirren zerbricht das Glas. Mit Tränen in den Augen knie ich mich hin und sammle die Scherben auf, schmeiße diese in den Müll und lege das Bild auf meinen Schreibtisch.

 Mit Tränen in den Augen knie ich mich hin und sammle die Scherben auf, schmeiße diese in den Müll und lege das Bild auf meinen Schreibtisch

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Verzweifelt setze ich mich wieder hin. Rin anzurufen würde rein gar nichts bringen. Aber warte, das ist die Idee. Ich rufe einfach Atsumu an.

O: Hey Tsumu! Du ich habe da so ein       Problem.
A: Du hast geweint oder?
O: Ja?
A: Man Samu! Du hast echt scheiße gebaut
O: Ich weiß, ich wollte das doch nicht! Er hat das alles falsch verstanden! Warte! Woher weißt du überhaupt wovon ich rede?
A: Rin ist hier. Ihm geht's echt scheiße er ist total verheu- Aua! Warum trittst du mich einfach?......Jaja ist ja gut.
O: Kannst du ihn mir geben?
A: Er will nicht.
O: Bitte! Nur kurz, ich brauche keine fünf Minuten.
R: Ich höre?!
O: Rin! Rin es tut mir leid! Wirklich! Alles! Du hast das falsch verstanden. Es ging mir nie um das Geld, sondern um dich. Ich will nicht, dass es sich für dich so anfühlt, als wenn du alles alleine finanzieren musst und als wenn du immer alles machen müsstest. Ich habe in letzter Zeit einfach nur so viel gearbeitet, weil ich dir zeigen wollte, dass ich es auch schaffen kann für uns zu sorgen. Es war total dumm und unnötig, es tut mir leid.
R: *seufzen* Mir tut's auch leid, ich hätte dich nicht so anschreien dürfen. Ich liebe dich
O: Ich liebe dich auch. Kann ich vorbeikommen?
R: Klar

Ich hoffe euch hat der Oneshot gefallen und das Ende ist nicht zu abrupt.  💕

Haikyuu OneShot Buch ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt