Haikyuu OneShot Buch ❤️

(SakuAtsu/OsaSuna)-Love Song

In diesem OneShot geht es um meine Oc's Hana Miya und Rei Miya, die Tochter von SakuAtsu und der Sohn von OsaSuna. Rei und Hana sind Cousins und gleichzeitig beste Freunde.
Viel Spaß beim lesen 💕

Hana PoV:
Lächelnd blicke ich auf die Blätter in meiner Hand. Wochenlange Arbeit. Und jetzt ist es fertig. Mein Lied.

Vorsichtig packe ich die Notenblätter in meinen Rucksack und stehe auf.

Ich schließe den Raum des Musikclubs, der
Inarizaki, ab. Ich bin schon wieder zwei Stunden länger geblieben. Hoffentlich ist Dad nicht zu sauer. 

Ich bringe den Schlüssel an seinen Platz und mache mich auf den Weg nach Hause.

Eine Viertelstunde später bin ich da. Ich Klingel und Dad öffnet die Tür. „Hana...Du bist zu spät. Sehr zu spät", sagt er unbegeistert und auch seine schwarzen Augen sehen nicht danach aus, als wenn es kein Problem wäre. „Tut mir leid. Ich war so in mein Lied vertieft und habe nicht mitgekriegt wie spät es geworden ist", sage ich schuldig. „Aha"

Ich gehe in mein Zimmer und packe den Liedtext wieder aus.

Ich lese den Text, Summe die Melodie. Hier steckt mein ganzes Herz drin.

Mein Lächeln wird breiter, als ich die Treppe runterrenne, dabei aufpassend, dass die Notenblätter nicht zerknicken.

„Dad!!!", rufe ich, als ich die Tür auftrete und in die Küche gehe. „Hana! Erschreck mich doch nicht so!", lacht mein blonder Dad. Ich nehme mir was zu trinken und setze mich gegenüber von ihm. „Was ist los?", fragt er mich verwundert. „Ich muss dir was zeigen", grinse ich. „Schieß los" „Du weißt doch wer Yukishi ist? Und Ganz vielleicht bin ich ja auch unsterblich in ihn verliebt. Jedenfalls habe ich ein Lied für ihn oder eher über ihn geschrieben. Das musst du dir angucken", sage ich begeistert und schiebe ihm die Bläter zu. Lächelnd sieht er mich an: „Ein Liebeslied? Wie süß!" Er beginnt zu lesen.

Bis er die Blätter wieder hin legt.
Kleine Tränchen schimmern in seinen Augen. „Hana...Ich das ist so wunderschön. Wow", sagt er, steht auf und umarmt mich. „Ist dir aufgefallen was die ersten Worte der ersten sieben Takte ergeben?", frage ich ihn strahlend. „Yukishi. Hana das ist mit abstand der durchdachteste und schönste Song den ich je gehört oder gesehen habe", sagt er stolz und umarmt mich. „Danke"

Heute ist Dienstag. Seitdem ich Dad das Lied gezeigt habe sind sechs Tage vergangen. In der Zeit habe ich mich mental auf die Tat, die ich vorhabe, vorbereitet.
Bei dem Gedanken beginne ich zu grinsen. Ich gehe noch vor dem Schulbeginn in unseren Clubraum. Ich lege die Notenzettel auf das Klavier.
Hoffentlich versteht er es.
Schnell schließe ich den Raum wieder ab und gehe zu meinem Klassenraum.

In der Mittagspause gehe ich nicht wie sonst in den Clubraum sondern raus mit ein paar Klassenkameraden. Yukishi ist in der Mittagspause nämlich immer im Clubraum.

Unsere eigentliche Clubzeit, mit unserem Sensei, nach der Schule, fällt heute aus. Wie sonst aber auch Immer dürfen wir in den Raum.

Das mache ich jetzt auch. Der Clubraun ist leer. Ich bin wohl die Einzige die hier ist.

Ich setze mich aufs Sofa. Meine Notenblätter liegen noch auf dem Klavier. Da anscheinend keiner mehr Kommt, bleibe ich auf dem Sofa liegen. Enttäuscht bin ich schon. Entweder er hat es nicht gesehen oder nicht gecheckt. Oder er hat es verstanden und hasst mich jetzt. Das ist es wahrscheinlich.
Oh man! Ich habe alles verkackt! Ich schaue noch was auf dem Handy, bis ich merke, dass in zehn Minuten der Volleyball Club vorbei ist. Dann kann ich mit Rei nach Hause gehen.

Ich stehe also auf und will meine Notenblätter zusammen packen. Dabei fällt mir ein umgedrehter, aus einem Blatt ausgerissenen Zettel auf. Den hab ich da aufjedenfall nicht hingelegt.
Ich drehe ihn um und sehe Text.

*Hey Hana. Das ist wirklich ein schönes Lied und durchdacht und alles. Aber das mit uns... Ich dachte das wäre nur Freundschaftlich. Sorry*

Ouch... Das war ein Korb. Tränen steigen mir in die Augen. „Fr-eundsch-aftlich?", flüster ich ungläubig. Aus meinen Augen fließen die Tränen.
Rollen meine Wangen runter. I-ich dachte er möge mich auch?
Immer mehr Tränen fließen aus meinen Augen. Es scheint, als würde es kein Ende mehr nehmen. Unkontrollierte Schluchzer verlassen meinen Mund.

Schnell packe ich meine Sachen ein und stürme raus. Wenn ich Glück habe erwische ich Rei.

Ich laufe auf den Schul Hof.
Da vorne beim Schultor! Da ist er! Als nicht mehr viel Platz zwischen uns ist rufe ich seinen Namen. Erschrocken dreht er sich um. „Ha-Hana?", fragt er geschockt und kommt auf mich zu.
Ich stürze auf ihn und meine Tränen durchnässen sein Hemd.
„R-Rei", schluchze ich. „Hana? Hey alles ist gut. Ich bin da. Immer", flüstert er und umarmt mich zurück. Nach ein paar Minuten stille Umarmung löst er sich. „Okay komm. Ich bring dich nachhause. Zu mir. Das Training von deinen, Dads ist noch nicht vorbei.
Spring drauf", sagt er und geht in die Hocke. Ich klettere auf seinen Rücken. „Halt dich fest"
Und schon geht er los. Ich halte mich an ihm fest. In meiner Hand fest gekrallt ist noch der Zettel von Yukishi. Weitere Tränen fließen über meine Wangen. W-wieso? Wieso mag er mich nicht. Bin ich nicht genug für ihn?

Der Weg zum Haus von Onkel Rintarō und Osamu dauert zehn Minuten. Zwischen ihrem Haus und unserem liegen vielleicht vier Minuten.

Wir kommen an und Rei lässt mich runter. Onkel Rin öffnet die Tür. „Rei- Hana? Hana, was ist denn mit dir passiert?", fragt er geschockt. „Rin", schluchze ich und umarme auch ihn. Fragend sieht Rintarō Rei an. „Ich weiß auch nicht. Sie ist so zu mir gekommen", sagt mein Cousin verwirrt. „Okay Kommt erst mal rein"

Wir gehen ins Haus und ich setze mich aufs Sofa. Osamu kommt auch ins Wohnzimmer. „Ha-Hana?", fragt er geschockt.
„Ruf mal lieber Atsumu an. Ich glaube hier kommen wir nicht mehr weiter", sagt Rin. „Äh...ja"

Wenig später klingelt es. Ich höre die Stimmen von meinen Dads. „Hana!" Atsumu hockt sich vor mich. „Baby komm her...Psst. Was ist passiert?", flüstert er
leise. „Y-Yu-Yukishi", stottere ich leise und halte
ihm den zerknitterten Zettel hin.
Dad löst sich von mir und liest den Zettel. Seine Augen weiten sich. „Hana...Oh Gott. Baby das tut mir so leid!", sagt er und umarmt mich. „Er hat dich nicht verdient. Anscheinend erkennt er nicht wie toll du bist" „Dad. E-er hasst mich. D-das war eine dumme Idee. E-es ist ein scheiß Lied. I-ich schmeiße es weg", schluchze ich. „Nein Hana das Lied ist
wundervoll. Und es ist nicht deine Schuld", sagt Dad eindringlich. „Kann mir mal jemand erklären was hier los ist?", fragt Kiyoomi und hockt sich auch vor mich. Atsumu löst sich von mir. „Der kleinen wurde das Herz gebrochen. Lasst uns nach Hause fahren" , sagt er. „Warte was?!" „Wer? Ich bring den Kerl um", droht Rei. Traurig lache ich auf: „Bitte nicht"

Wir haben uns verabschiedet und sind nach Hause gegangen. „Hana, wer ist Yukishi?", fragt mein Dad.
Vor schluchzern kommt nichts Verständliches aus mir raus. „Yukishi ist ein Freund von ihr aus dem Club. Hana hat ihm ein Lied geschrieben. Es war wunderschön und extrem durchdacht. Die Anfangsbuchstaben der ersten Wörter aus den ersten sieben Takten ergeben sogar seinen Namen.
Er hat aber anscheinend alles anders verstanden", seufzt Atsumu.
Dad kommt auf mich zu. „Hana das ist unglaublich Süß von dir. Auch wenn er es nicht genauso meint wie du. Manche Beziehungen sind nicht für die Ewigkeit Bestimmt. Der richtige kommt noch. Das verspreche ich dir", sagt er und streicht mir über den Kopf. „Danke Dad", flüster ich.

Nach ein paar Monaten ist alles wieder besser. Ich habe all meine Gefühle in einen Song
gepackt und auch den fanden meine Dads bezaubernd.