3rd Person PoV: Hana, die Tochter von Kiyoomi und Atsumu Miya, kommt gerade von der Schule. Noch weiß sie nicht was sie erwarten wird. Nachdem sie sich ihrer Schuhe und Jacke entledigt hat und sich die Hände gewaschen hat, geht sie ins Wohnzimmer. Überrascht sieht sie dann, dass ihre Eltern und ihre Onkel Osamu und Rin mit ihrem Sohn Rei, ebenfalls da sind. „Hab ich ein Familientreffen vergessen?", fragt Hana amüsiert. Doch sie spürt direkt, dass es kein amüsiertes treffen sein wird. Harsch fordert Kiyoomi sie auf sich zu setzen. „Was-", sie wird noch bevor sie ihre Frage stellen konnte, von Atsumu unterbrochen: „Rei hat uns ein paar ganz interessante Sachen erzählt über die wir dringend reden sollten" Geschockt sieht Hana zu ihrem Cousin. Er sieht auf den Tisch und spielt nervös mit seinen Fingern. „Und was hat er erzählt?", fragt sie vorsichtig und hofft das Rei nicht zu viel erzählt hat. „Mindestens eine Stunde am Tag schwänzen. Ab und zu sogar ganze Tage. Deine Noten gehen massiv runter. Du setzt dich gegen Lehrer auf. Du hast deine Lehrerin beleidigt. Du fälscht unsere Unterschriften auf jeglichen Arbeiten, oder Zetteln welche uns
über dein schlechtes Verhalten aufklären hätten sollen. Du hast einen Verweis bekommen und uns nicht die kleinste Kleinigkeit erzählt. Ich denke es ist nicht notwendig zu erwähnen, was Dad und ich davon halten!" , zählt Kiyoomi auf und er gibt sich dabei wirklich Mühe nicht zu laut zu werden. Hana schluckt und sieht Rei dann ins Gesicht. Ihre Unterlippe zittert. „Du bist der größte Verräter den ich je gesehen habe! Wie konntest du es wagen! Ich hab dir verdammt noch mal vertraut!" schreit sie ihn an. „Hana es war doch nicht, weil du mir nicht vertrauen kannst. Ich hab mir sorgen um dich gemacht!", sagt Rei flehend, seine Augen brennen. „Sorgen um mich gemacht?! Das ich nicht lache! Der einzige verfickte Grund warum du dich mit mir abgibst ist weil Rin und Osamu dich zwingen. Du würdest niemals um mich besorgt sein", ruft sie weiter. „Hana das stimmt nicht! Hana bitte ich mach mir wirklich sorgen um dich, dass bist doch nicht du! Ich hab dich einfach unendlich doll lieb und will, dass du wieder normal wirst", antwortet Rei, auch ein wenig lauter aber deutlich beherrschter. „Lüg mich nicht an!", sie steht schnell von ihrem Stuhl auf, so das dieser umfällt. „Hana Miya!", mahnt sie Atsumu. Doch Hana schenkt ihm nur einen kalten Blick. „Ihr versteht das alles nicht! Ihr wisst doch gar nicht was ich alles durchmache! Was ich durchgemacht habe. Wenn einer von euch sich jemals wirklich für mich interessiert hätte, dann wäre all das niemals passiert! Also nicht Osamu und Rin, aber ihr drei! Ihr sagt doch immer ich sei euch so wichtig! Da ist die Frage, wieso ihr nichts gemerkt habt und... u-und-", Hana läuft verzweifelt auf und ab während ihr die Tränen aus den Augen fließen und ihr Atem immer schneller wird. In einem einzigen Wirrwarr gefangen, merkt sie nicht wie ihr Onkel Rintarō vor ihr steht. „Hey Hana ganz ruhig. Guck mich an. Tief ein- und ausatmen", sagt er leise und hält sie an den Schultern fest. Er hat schnell erkannt wie nah sie an einer Panikattacke stand.
Zusammen atmen sie tief ein & aus, bis Hana sich beruhigt hat. Er weitet seine Arme und sie lehnt sich gegen ihn. Ihre Tränen durchnässen sein T-Shirt. „Hey kleines... Was ist den los? Erzähl mir was du durch machen musstest, ja?", fragt er leise. Sie nickt nur schwach. „Ich wurde in der Mittelschule gemobbt. Als ich dann auf die Oberschule gekommen bin, wollte ich unbedingt anders sein, als in der Mittelschule. Ich wollte nicht, dass sich das alles wiederholt. Ich weiß nicht mal warum sie mich nicht ausstehen konnten. Vielleicht wegen meinen Eltern. U- und dann habe ich mich einer Gruppe angeschlossen und mir einen Fake Charakter aufgebaut", antwortet sie mit einer zitternden Stimme. „Und jetzt möchtest du das nicht mehr und es belastet dich alles, oder?", fragt Rintaro sie Verständnis voll. Sie nickt. „Dann sag das deinen Eltern ja? Zusammen wirst du es schaffen, dass du dich wohl fühlst und am wichtigsten von dieser Freundesgruppe zu lösen, denn die tut dir sehr offensichtlich nicht gut. Rei hatte Recht das bist nicht du", sagt er leise. Hana nickt nochmal. „Los", flüstert ihr Onkel ihr noch zu und dreht sie um. „Baby es tut
mir so leid! Glaub mir hätten Dad und ich das gewusst, dann hatten wir ganz anders gehandelt.
Es tut uns soooo leid", sagt Atsumu und kleine Tränen, welche mit Schuld getränkt sind, fließen über seine Wangen. Er öffnet seine Arme und Hana fällt in diese. Kiyoomi schließt sich der Umarmung an und auch er entschuldigt sich unter Tränen. Nachdem sie sich gelöst haben fällt Hana auch Rei um den Hals. „Rei...Es tut mir so leid. Ich danke dir. Ich habe dich auch so lieb", sagt sie und er erwidert die Umarmung.
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Haikyuu OneShot Buch ❤️
Short StoryHeyyyyyyy, hier kommen ganz klassische Haikyuu OneShots. Hauptsächlich boyxboy. Wenn ihr Ship wünsche oder Feedback habt lasst mich davon wissen und vielleicht schreibe ich dann auf eueren Wunsch diesen Oneshot. Es wird wahrscheinlich vieles spielen...