44. Albträume

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Amara P.O.V.

Seine Hände berühren meinen Körper und sein Gewicht auf mir führt dazu, dass ich kaum Luft bekomme. „Komm schon Süße dir gefällts doch!", flüstert er mir in mein Ohr während er seine Hose öffnet. „NEIN! GEH RUNTER VON MIR!", brülle ich ihn an und merke wie mir Tränen über die Wangen laufen.

Aprupt schrecke ich hoch. Ich habe das Gefühl keine Luft zu bekommen und meine Atmung besteht nur mehr aus nach Luft schnappen. Verwirrt sehe ich mich im dunkeln Zimmer welches nur durch etwas Mondlicht erhellt wird um. Wo bin ich hier? Ich weiß es zwar gerade nicht aber eins ist sicher: ich muss hier weg. Weg von Antonio. Weg von seinen Berührungen.

Benommen und panische springe ich vom Bett auf und laufe aus dem Zimmer. Ich laufe den dunklen Flur entlang bis zu den Treppen, als ich plötzlich gegen etwas hartes laufe. Aus Angst schreie ich kurz auf.

„Amara! Ich bins! Was ist los?", höre ich Damian besorgt sagen. Er hält mich sanft an meinen Schultern fest und mustert mich kritisch.

„D-d-d-damian..", sage ich zitternd und sehe ihn panisch an. Erleichtert, dass er hier ist schlinge ich ohne zu zögern meine Arme um seinen Körper. Ich spüre und höre seinen Herzschlag als mein Kopf an seiner Brust liegt und sofort beruhigt sich meine Atmung. Damian schlingt sanft seine Arme um mich und drückt mich behutsam näher. „Es ist ja alles gut ich bin hier..", flüstert er mir in mein Ohr.

Wir verweilen für einen Moment in der Umarmung und ich kann nicht sagen wieviel Zeit vergangen ist. Aber ich habe mich selten so sicher gefühlt wie in seinen Armen.

„Damian...könntest du vielleicht die restliche Nacht bei mir bleiben.?", frage ich ihn leise und löse mich langsam aus unserer Umarmung um ihn anzusehen. „Natürlich..", antwortet er sanft und lächelt mich an.

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Damian P.O.V.

Ich beobachte Amara wie sie sich ins Bett legt. „Bist du dir sicher, dass ich mich zu dir legen soll?", vergewissere ich mich nochmal bei ihr. Ihr Nicken gibt mit Bestätigung.

Langsam lege ich mich ins Bett neben sie und mustere sie aufmerksam. Ihr Blick haftet auf jeder meiner Bewegungen und sie wirkt etwas angespannt. „Soll ich doch lieber gehen?", frage ich sie besorgt, was sie jedoch ohne Zögern mit einem Kopfschütteln verneint.

Als ich dann schließlich neben ihr liege entspannt sie sich sichtbar. „Wenn es dir zu viel wird sag es okay? Dann leg ich mich wieder ins andere Zimmer..", erkläre ich ihr. „Alles gut Damian..", flüstert sie und lächelt mich an.

Wir liegen beide gegenüber voneinander und sehen uns einfach nur an. Ich hätte nicht gedacht, dass alleine das neben ihr liegen so viel Emotionen in mir auslöst.

Nach einiger Zeit merke ich, wie ihr langsam die Augen zufallen und der süße Anblick zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. „Ruh dich gut aus Amara....", flüstere ich ihr zu als sie schließlich endgültig einschläft.

Ich warte noch etwas ab bevor ich selbst meine Augen schließe, um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich gut schläft. Nach etwa einer Stunde schlafe ich neben ihr ein..

AmaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt