Arranged or true love?

Kapitel 5

Leonardo

Ich kam gerade von einem Meeting als mein Assistent mich anrief.

"Hallo? Boss"

"Ja Alex, was gibt's?"

"Boss sie hat sich immer noch nicht gemeldet"

Ich stöhnte auf und fuhr mir mit meiner Hand durchs Gesicht. Diese Frau machte mich Wahnsinnig.

"Boss? Was sollen wir tun?"

"Kümmere dich um einen Umzugswagen, nimm ein paar Männer und fahr zu den Romanos"

Er bestätigte, sich darum zu kümmern und ich legte zufrieden auf.

Ich fuhr gerade die Einfahrt hoch zum Anwesen und erkannte bereits einen Umzugswagen und meine Männer, wie sie einige Sachen hin und her trugen. Ich stieg aus, begrüßte Alex und ging dann ins Haus. Ich sah Olivias Mutter wie sie verwirrt in der Eingangshalle herum stand und ich ging zu ihr.

"Guten Tag mrs. Rossi" begrüßte ich sie.

"Was machen sie hier?" fragte sie ohne ihren Blick von den Sachen zu nehmen die vorbei getragen wurden.

"Mrs. Rossi, ich habe lang genug gewartet."

"Es war nur eine Woche... Das wird ihr nicht gefallen" sagte sie und schaute weiter den Sachen hinterher.

"Ich verstehe das sie das hier nicht gutheißen, doch Deal, ist Deal"

Sie nickte "Ich heiße es in der Tat nicht gut. Sie und mein Mann haben einfach einen Deal abgeschlossen und nun ist Olivias Zukunft verloren. Ich kann nur hoffen, dass sie irgendwie glücklich wird. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg ihr das hier zu erklären" sagte sie zum Schluss und ging ins Wohnzimmer.

Ich ging raus und sah wie der Wagen wegfuhr.

"Boss wir haben alles. Es wird zu ihrem Anwesen gefahren und dort eingerichtet" sprach Alex zu mir.

"Sehr gut. Sie können hinterher fahren ich werde später kommen" antwortete ich und ging wieder rein um nochmal mit Olivias Vater die restlichen Details zu besprechen.

Als wir fertig waren ging ich aus dem Büro und hörte gerade wie die Eingangstür zufiel und den klang von High-Heels die Treppe hoch laufen. Ich ging hinterer und erkannte Olivia wie sie in ihr Zimmer ging und mitten drin stehen blieb. Es ist noch keine Stunde her da wurde es von meinen Männern ausgeräumt. Jetzt war es leer.

"Das soll doch wohl ein Witz sein!?" sagte sie zu sich selbst und ich hörte das sie Sauer war.

"Tut mir leid mi amore aber das ist kein Witz" sagte ich und lehnte mich an den Türrahmen.

"Was tust du hier?" fragte sie mich ohne sich umzudrehen.

"Ich bin hier um dich abzuholen" sagte ich ruhig.

"Ich werde nicht mitkommen" sagte sie kühl.

Ich sagte nichts da ich wusste sie würde noch mehr sagen

Nun drehte sie sich zu mir um "Leonardo ich werde dich nicht heiraten!" sagte sie während ich in dem Türrahmen lehnte und sie anschaute.

"Die Heirat ist erstmal nebensächlich" sagte ich und ging nun langsam auf sie zu.

"Nein sie ist nicht nebensächlich. Ich muss dich heiraten. Ich habe keine Wahl"

"Wahl oder nicht. Du kommst Heute mit mir mit."

"Kannst du knicken!" Wie ein bockiges, kleines Kind setzt sie sich auf den Boden

Ich lachte amüsiert und schüttelte leicht den Kopf. Wie ein kleines Kind dachte ich. Das würde mich jedoch nicht davon abhalten sie mitzunehmen. Also beugte ich mich runter, warf sie mit eine Ruck über mein Schulter und ging aus dem Zimmer. "Lass mich runter!" schrie sie und versuchte sich zu befreien. Doch ihre Bewegungen ließen schnell nach und so trug ich sie die Treppe runter nach draußen und setzte sie dann in ein Auto was auf uns wartete.

Als ich sie abgesetzt hatte hörte ich wie sie auf Englisch vor sich hinsprach. "He is such a fucking asshole!" Ich musste schmunzeln und setzte mich ebenfalls in Wagen.

"Ich finde nicht das ich ein Arschloch bin" Sagte ich

Sofort verstummte sie und schaute mich an.

Ich lachte wieder und bat den Mann am Steuer los zu fahren. Sie hatte wohl gehofft ich würde es nicht verstehen

"Wohin fahren wir?"

"Zu mir"

Ich hörte sie seufzen. Sie lehnte sich an die Fensterscheibe und schaute nach draußen.

Irgendwann merkte ich, dass sie eingeschlafen ist und schaute sie an. Sie ist süß wenn sie schläft dachte ich. Ein klingeln riss mich aus meinen Gedanken und ich schaute auf das Display von meinem Handy. Ich nahm ab und begann zu sprechen.

"Alex? Was gibt's?"

"Boss wir haben ein Problem, ein Verkäufer in Spanien" begann er.

Ich seufzte. "kümmere dich irgendwie darum."

"Ich habs versucht. Doch keine Chance er will sie Persönlich sehen"

Ich seufzte erneut und schaute zu Olivia die schlafend am Fenster lehnte.

"Mach den Jet klar wir fliegen rüber" sagte ich schließlich.

"Wer ist wir?" wollte Alex nun wissen.

"Ich hab Olivia mit im Auto. Ich werde sie mitnehmen müssen" Sagte ich und legte auf. Ich wollte nicht noch mehr fragen hören.

Ich bat den Fahrer uns zum Flughafen zu bringen und schrieb Alex noch, er solle ein paar Klamotten von Olivia in mein Haus nach Spanien fliegen lassen.

Als wir am Flughafen waren, hielt der Fahrer das Auto vor meine Jet und ich schaute zu Olivia. Sie schlief immer noch und schien nichts mitbekommen zu haben. Ich stieg aus, legte eine meiner Hände unter ihre Knie und die andere an ihren Oberkörper, hob sie aus dem Wagen und trug sie die Treppe in meinen Jet rauf. Ich wollte sie nicht wecken. Sie würde nur unnötig Panik schieben oder sich wieder weigern einzusteigen.

Ich legte sie in eines der Betten im Jet und ging dann aus dem Raum um mich in einen der bequemen schwarzen Sitze zu setzen. Der Pilot startete das Flugzeug und wir flogen los.

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Ob Olivia das gut findet in einem Jet aufzuwachen? Wird in Spanien alles gut laufen?

Also ich weiß ja nicht... Wir werden sehen.

Würde gern wieder euer Feedback hören, bis dann <3