-Fassungslos und Basketball-
Als der düstere Dienstagmorgen, ohne Sonne, blauer Himmel und alles Jeffrey und Laura, die diese Nacht zusammen in einem Bett geschlafen hatten weckte, wusste Jeffrey schon das heute ein anstrengender Tag werden würde. Zuerst kam Jessica in sein Zimmer geplatzt, wütend weil sie verschlafen hatten und schmiss Jeffrey wortwörtlich aus dem Bett. Dann fiel dabei der Laptop vom Bett, auf welchem Jeffrey und Laura am Abend zuvor einen Film geschaut hatten und endete mit einem breiten Riss über dem Bildschirm. Als Jessica und Jeffrey dann endlich fertig angezogen an ihrer Bushaltestelle standen wütete der Wind so stark, das Jeffrey schlussendlich mit triefender Nase und bibbernd vor Kälte in den Bus stieg. „Selbst schuld.", murmelte Jessica und schob ihn regelrecht
vorwärts. „Was soll das denn jetzt heißen?" „Ja schließlich hat Meg deine Jacke." Abrupt blieb Jeffrey stehen und drehte sich zu seiner Schwester um. „Woher weißt du denn das jetzt schon wieder?" „Ist ja nicht so als hätte sie es verheimlicht." Nun drückte Jessica ihre Finger so stark in Jeffrey's Rücken das dieser diesen durchbog und grummelnd weiterlief. Wie erwartet saß Yasha schon in dem 4er Sitz als sie kamen. Seufzend ließ sich Jeffrey auf den unbequemen Sitz gegenüber von ihm fallen. „Guten Morgen.", begrüßte Yasha ihn fröhlich und steckte wie immer seine Kopfhörer weg. „Heyy.", antwortete Jeffrey, gähnte und strich sich seine verwuschelten Haare aus dem Gesicht. „Zu wenig geschlafen?", fragte Yasha mitfühlend als sich Jessica neben Jeffrey setzte. „Wohl eher zu viel.", sagte sie und tippte auf ihrem Handy herum während Yasha Jeffrey grinsend musterte. „Also hast du verschlafen?" Angesprochener nickte und gähnte abermals. „Sieht man." Jessica hob flüchtig ihren Blick von ihrem Handy und musste auch grinsen. „Stimmt." Jeffrey runzelte die Stirn. „Was soll das denn heißen?" „Naja, deine Haare sind verstrubbelt.", sagte Yasha und nickte zu seinen Haaren die Jeffrey darauf hastig zu glätten versuchte. „Du hast zwei verschiedene Socken an, dafür keine Ringe, nur eine Kette und zwei Knöpfe von deinem Hemd sind nicht zugeknöpft." Beschämt zog Jeffrey seine Hose etwas runter damit diese seine pinke und die schwarze Socke verdeckten. „Hey, ist das nicht meine Socke?", fragte Jessica und zog Jeffrey's Hosenbein hoch. „Das ist meine Barbie- Socke!", empörte sie sich und ließ das Hosenbein wieder los. „Tut mir leid, ich hab einfach irgendwas angezogen." Yasha kicherte. „Ich wusste gar nicht das du Barbie so magst." Der braunhaarige Schönling schnaubte und wandte sein Gesicht zum Fenster. „Dein Hemd ist immer noch offen.", erinnerte ihn Yasha und mit rötlichen Wangen begann Jeffrey sein Hemd zu zuknöpfen. Yasha grinste amüsiert und fixierte Jeffrey's bisschen Haut, welches das falsch geknüpfte Hemd frei gab. „Du bist ganz schön verstreut wenn du verschlafen bist.", stellte er fest worauf Jeffrey ihn nur einen bösen Blick zu warf. Die restliche Fahrt verging ziemlich schweigsam, Jeffrey hatte sich so lange die Augen gerieben und gegähnt bis Yasha mitfühlend verstummt war und ihm beim Haare richten zugeschaut hatte.Bei der Schule angekommen deuteten wie schon am Vortag alle auf Jeffrey's Wange und tuschelten. Während Jeffrey und Yasha Jessica verabschiedeten und zu ihrem Klassenzimmer liefen rollte Yashs mit den Augen. „Nervt dich das gar nicht?" „Was?" „Das alle denken du hättest dich geprügelt und die wildesten Theorien aufstellen." Jeffrey grinste schief. „Solange sie denken ich hätte gewonnen interessiert mich das nicht." Yasha lachte, klemmte sich den Daumen unter seinen Taschenträger und blickte Jeffrey schelmisch an. „Stimmt, mit Verlierertypen hänge ich ja nicht ab." Jeffrey verdrehte die Augen. „Dann verliere ich das nächste mal Extra." Yasha lachte während er zu seinem Sitzplatz schlenderte. „Das ist ja lieb." „Ich weiß."
Grade als Jeffrey sich auf seinen Sitzplatz fallen gelassen hatte sah er Meg im Türrahmen seines Klassenzimmers stehen. Als sie ihm zuwinkte stand er auf und lief zu ihr rüber. „Hey.", begrüßte sie ihn und lächelte. „Hey.", erwiderte Jeffrey. „Du siehst müde aus.", stellte Meg mit einem prüfendem Blick auf Jeffrey's verschlafenes Gesicht und den abstehenden Haaren. „Ist das so?", fragte Jeffrey ironisch und gähnte worauf Meg kicherte. „Ja, schon." Jeffrey grummelte mit finsterer Miene etwas von: „Ich fühl mich wie als hätte ich nh Kater." Meg lachte abermals und tätschelte mit der einen Hand mitfühlend Jeffrey's Schulter. Mit der anderen Hand hielt sie ihm seinen Mantel entgegen. „Vielleicht macht dich das etwas fröhlicher." Jeffrey nahm dankbar seinen Mantel entgegen. Wie einen alten Freund lächelte er ihn an und fuhr liebevoll mit der Hand über den braunen Stoff. „Man könnte meinen ich hätte dir ein Stück deines Herzens geklaut.", spottete Meg und verzog beleidigt das Gesicht. „In gewisser Weise hast du das auch.", erwiderte Jeffrey und grinste. „Blödmann.", murmelte Meg, erwiderte das Grinsen aber. „Ich muss dann auch wieder.", sagte sie mit einem Blick zu ihren Freundinnen die peinlich laut zu kreischen begannen als Jeffrey ihnen zunickte. Meg wurde so rot wie einige ihrer orange-roten Strähnen und verschwand mit einem flüchtigen Winken. Verwirrt blickte er ihr einen Moment hinterher musste dann aber lachen und verschwand im Klassenzimmer.
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Ice blue eyes [boyxboy]
RomanceJeffrey ist perfekt. Perfekte Haare, perfekter Körper, perfektes Lächeln, perfektes Aussehen. Auch sein Charakter hätte besser nicht sein können. Hilfsbereit, freundlich, charmant und witzig, so würde man ihn beschreiben. Er ist der beliebte Schüler...