Ice blue eyes [boyxboy]

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-Die Augen eines ,Freundes'-

Am nächsten Morgen oder eher am selben, bemerkte Jeffrey Yashas verdrehtes Handgelenk erst überhaupt nicht. Er starrte für eine geraume Zeit mit rosigen Wangen Yashas Rücken an ehe er im Stande war irgend etwas anderes zu machen. Er war verwirrt. Er hatte geträumt. Von ihm. Von Yasha. Jeffrey's Gesicht brannte bei diesem Gedanken. Es war ein recht intimer Traum, nichts sexuelles, nur sehr vertraut und er wusste nicht wie er das aufnehmen sollte. Klar, der Traum war schön gewesen, für einen Moment, direkt als Jeffrey die Augen geöffnet hatte, lag er einfach nur lächelnd da ehe er sich besann und verstand das es nur ein Traum gewesen war. Trotzdem konnte er dieses Gefühl von Glück nicht aus seinem Kopf bekommen, dieses Gefühl als er für einen Moment dachte es wäre alles wirklich passiert und gar kein Traum gewesen.

Als Yasha sich endlich umdrehte und Jeffrey anlächelte gähnte dieser nur und lächelte zurück. Die Nähe von Yasha tat gut und durchfuhr ihn bis in die Zehenspitzen. Trotzdem merkte Jeffrey die Kälte die von Yasha ausging. Wie konnte er nur immer so kalt sein? „Guten Morgen.", riss Yasha Jeffrey aus seinen Gedanken. Dieser grinste schief während er sich aufsetzte. „Schicke Morgenstimme. Hat was von Schleifpapier.", erwiderte er worauf Yasha, dessen Stimme tiefer und rau klang ebenso grinste. „Hab schon bessere Komplimente bekommen." „Von mir sicher nicht.", murmelte Jeffrey und fuhr über das Gesicht. „Du hast recht. Du sprichst nie aus was du von mir hältst aber deine Blicke verraten alles." Über Jeffrey's ,Bitch-Blick' lachend streckte sich Yasha abermals. Yasha grinste und seufzte. „Und jetzt ab aus den Federn!"Jeffrey, der überhaupt kein Morgenmensch war und erst wieder klar denken konnte wenn er schon einen Liter Kaffee intus hatte grummelte. „Neinnnn. Bitte nicht. Noch 5 Minuten diese Wärme.." „So läuft das hier nicht.", protestierte Yasha und setze sich auf. Grade wollte er seine Decke beiseite schieben und sich aus dem Bett erheben als Jeffrey, noch immer liegend und vor sich hingrummelnd seine Arme, die in dem dicken Pullover steckten um Yashas Körper schlang. Sofort hielt Yasha in seiner Bewegung inne und blickte amüsiert auf die zerzauste Mähne hinter ihm. „5 Minuten.", bettelte diese mit geschlossenen Augen. „5 Minuten."

Yasha legte sich abermals hin als hätte Jeffrey ihn eigentlich loslassen können doch aus irgend einem Grund genoss er es und entschied sich dazu sich einfach nicht zu rühren. Wenn Yasha diesen Körperkontakt nicht wollte, würde er sich schon zu verteidigen wissen. Umso erstaunter war Jeffrey als er die Augen öffnete und direkt in die blauen Augen von Yasha blickte. Er hielt automatisch die Luft an. Sein Gegenüber war atemberaubend schön. Dieses Lächeln, die so küssbar aussehenden Lippen, die Haare die ihm ins Gesicht fielen, seine langen, dunklen Wimpern und ohh diese Augen. Diese eisblauen Auge..

Grade kam Jeffrey zu dem Entschluss das man diese Schönheit weder in Worte noch in Bilder fassen konnte. Keine Kamera der Welt könnte das wieder spiegeln, was Jeffrey in diesem Moment sah. Yasha, der den Augenkontakt erwidert hatte, grinste amüsiert. (He knows🤭🤭) „Was ist so lustig?", fragte Jeffrey, der, angesteckt von Yashas Lächeln ebenfalls grinsen musste. „Du hältst mich immer noch fest, so als würdest du wollen das ich nicht gehe." Obwohl Jeffrey automatisch etwas unsicher wurde blickte er fest in Yashas Augen. Oh diese Augen... „Vielleicht stimmt das ja. Vielleicht will ich nicht das du gehst." Sein Herz schlug schneller. Würde Yasha lachen? Würde er es komisch finden? Würde er.. „Das wollte ich hören.", erwiderte dieser grinsend. „Aber wenn du nicht willst dann.." Yashas Lächeln wurde noch breiter. „Solange du nicht erfrierst.." Erst jetzt merkte Jeffrey die Kälte die von Yasha ausging. Das waren bestimmt schon Minus Grade. „..Können wir auch einfach den Moment genießen.", beendete der größere seinen Satz und legte sachte seine Hände auf Jeffrey's Hüfte und zog ihn zärtlich näher zu sich. Obwohl Jeffreys Herz raste, ein Prickeln durch sein Körper fuhr und er mit geschlossenen Augen und an Yashas eisige Brust gekuschelten Kopf dessen angenehmen Körpergeruch einatmete rasten seine Gedanken. In letzter Zeit erlaubte er sich ziemlich viel Körperkontakt und Emotionen für seinen ,nur ein Freund'. Langsam sollte er wieder auf den Boden kommen und verstehen dass das niemals etwas werden würde. Nie im
Leben würde Yasha etwas für ihn empfinden. Klar, er flirtete eindeutig mit ihm doch das hieß nichts. Er machte es aus Spaß weil sie Freunde waren. Jeffrey seufzte traurig in Yashas T-Shirt und versuchte das Gefühl was Yashas starke Arme die um ihn gelegt waren und in so behutsam an der Hüfte berührten in ihm auslösten nicht all zu doll zu genießen. Er musste einfach wieder auf den Boden kommen und nicht mehr bei jeder Körperberührung denken das Yasha und er vielleicht ein gutes Paar abgeben würden. Nur noch 5 Minuten.. Abermals seufzte Jeffrey. Nur noch diese 5 Minuten..