Leya - Ninjago FF

Kapitel 15

Harumi

„Wir sind genau in dem richtigen Alter um zu lieben. Vielleicht lieben wir nicht mehr einander, aber dafür jemanden, der uns wichtiger ist, als wir selbst", sagte Lloyd. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Er hatte so verdammt recht. Lloyd nahm mir lächelnd die Schlüssel ab und schloss die Tür auf.

Nun schlichen wir durch die Gänge. Lloyd glaubte fest daran, dass wir uns verlaufen haben, doch ich wusste es besser. Wir mussten in einer Art Höhle sein. Die Wände waren steinig und kalt. Alle zehn Meter standen Fackeln in so Ständern drin. Es roch nach Verwesung. Ich wollte nicht wissen, was hier drin alles schon passiert ist.

Lloyd

Ich wollte Harumi gerade sagen, dass wir umkehren sollten. Bis ich Leyas ängstliche Stimme hörte. Alles in mir brannte und ich trat die Holz Tür ein, die mich von Leya trennte. Ich bündelte meine Kräfte und schoss einen grünen Energieball auf Rex. Ich hörte noch ein „Lloyd, nicht!" von Harumi. Dann wurde mir schwindlig. Ich verlor das Gleichgewicht, doch jemand hielt mich fest. „Ich hab dich", sagte Harumi. Was war da gerade passiert? Ich hatte doch nur meine Kräfte auf ihn gelenkt und- Scheiße. Er hat sie irgendwie auf mich zurückprallen lassen. Erst jetzt bemerkte ich wie uns Zombies anstarrten. Und- „Verdammt, Leya, geht es dir gut?", rief ich. Leya lag auf dem Boden und rührte sich nicht. „Was hast du mit ihr gemacht, du Schwein?", schrie ich Rex an. Dann rannte ich auf Leya zu. Und Rex hielt mich nicht auf. Als ich bei Leya ankam, kniete ich mich zu ihr nieder. Ihre Augenlieder waren halb geöffnet. Sie lächelte mich an. „Lloyd", sagte sie. Ich wurde panisch. „Leya, steh... steh auf! Was ist mit dir?", besorgt hielt ich ihre Hand. „Rex hat mir irgendein Mittel gegeben. Ich bin schon ganz müde...", sagte Leya und gähnte. Als sie ihre Augen schloss, hörte ich einen Schrei hinter mir.