Kapitel 62

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So, ich freue mich, das ist der zweite Teil für den heutigen Nachmittag/Abend.

Den dritten Teil bekommt Ihr dann um 18 Uhr von mir. Es freut mich sehr, dass Ihr alle so sehr mit Liam und Jakob mitfühlt... Das ist für mich der größte Lohn, den ich bekommen könnte.

Also dann... weiter gehts...

Jakob POV

Nun musste ich ernst machen. Ich hatte eigentlich schon viel zu lange gewartet, eben weil ich fühlen konnte, wie es Liam ging und ich eigentlich am liebsten gesagt hätte, "Mate, komm lassen wir das, lass uns ein Bier trinken gehen.", aber das stand nicht zur Debatte.

Außerdem war mein Körper auch anderer Meinung, fand die Situation scheinbar äußerst aufregend, denn meine Mitte ragte prominent heraus, wartete nur darauf, dass ich endlich die Initiative ergriff.

Mit beiden Händen griff ich nun nach Liams Wangen. "Hände hinter den Rücken. Nur wenn du abbrechen willst, wirst du sie nach vorn nehmen.", knurrte ich, wartete, bis er sein Gleichgewicht gefunden hatte. Dann strich ich einmal mit meinen Daumen über seine Lippen, teilte sie so.

"Befeuchte sie. Komm schon.", forderte ich ihn auf und seine Zunge schnellte heraus, leckte einmal nervös über seine Lippen.

"Sehr gut. Dann öffnete deinen Mund, zeig ein bisschen deiner Zunge. Ja, genauso.", Liam öffnete den Mund ein Stück, die Zungenspitze kam heraus und so ließ ich ihn erstmals von meiner Mitte kosten.

Die Augen rissen auf, der Körper wollte nach hinten rucken, doch ich griff mit einer Hand den Ring seines Halsbandes, hielt ihn in Position.

"Das steht nicht zur Debatte, mein Kleiner.", brummte ich. Stupste nun immer wieder seine Lippen an, hoffte, dass er wirklich nicht die Zähne einsetzten würde, auch nicht aus irgendeinem Schutzreflex.

Ich ging wirklich sanft und vorsichtig vor und sah, dass es ihn alle Überwindung dieser Welt kostete. Er schien sich regelrecht zu ekeln. Ob jetzt generell vor dem Gedanken, von einer Länge in seinem Mund, oder vor mir war in dem Moment egal.

Auch wenn er immer wieder würgen musste, obwohl ich nur vorn mit meiner Spitze zwischen seinen Lippen war, hielt er durch. Er brach nicht ab und damit erwarb er wirklich massiven Respekt von mir.

Ich sah mir das Ganze noch einen Moment an, ehe ich sagte. "So, einmal wirst du erleben, was ein DT heißt, Liam. Mund auf. Halt still.", es musste sein. Ich hatte es mir vorgenommen und ich würde das durchziehen. 

Die Augen weit aufgerissen, fast panisch ließ er trotzdem zu, dass ich mich tiefer schob. Ich hielt seinen Kopf fest, streichelte währenddessen mit meinen Daumen sanft über seine Wange, als ich erstmals die Halsmuskulatur spürte, fühlen konnte, wie er würgte, versuchte mich von sich zu drücken.

Ich hielt ihn noch ein paar Sekunden und als ich im Augenwinkel sah, dass seine Hand nach vorn gehen wollte, entzog ich mich, drückte sein Kinn hoch, sah ihm in die Augen.

"Das hast du super gemacht. Ich denke, du hast gelernt, was es heißt, einen DT zu empfangen und wie wichtig es ist, als Nehmender, dass man einen verständnisvollen, vorsichtigen Dom hat, der nicht nur sein Vergnügen sucht, richtig?", die Tränen die jetzt in seinen Augen standen, waren nicht nur dem Würgen zu verdanken und das zeigte sich auch einen Augenblick später, als er anfing zu schluchzen.

Sofort zog ich ihn zu mir aufs Bett, legte die Arme fest um ihn, wiegte ihn hin und her. "Ich weiß, die Wahrheit zu erkennen, seine eigenen Schwächen, tut weh, Liam. Aber genau deshalb machen wir das heute hier. Ich bin so stolz, dass du dich dem allem stellst. Du hast das eben durchgehalten, obwohl ich gesehen habe, wie sehr du dich geekelt hast. Du bist ein toller Mensch Liam.", jetzt weinte er richtig, schluchzte und ich lächelte, streichelte ihn ganz sanft, hielt ihn einfach.

What happened after? LS - 4. Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt