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Nachdem auch Harry verschwunden ist, setze ich mich einfach in das Wohnzimmer und warte ab. Ich werde Louis einfach sagen, dass ich die die Zeit vergessen hätte,was er mir beeestimmt abkaufen wird. Aber ich werde ganz sicher nicht freiwillig dort oben in seinem
Zimmer erscheinen, wo er mich dann nach Gelüsten quälen kann. Nein.
Ich starre an die Wand und es kommt mir Ewigkeiten vor, in denen nichts passiert. Es ist nur ein Ticken einer Uhr entfernt zu hören.
Wartet er immer noch auf mich?
Unsicher gehe ich langsam die Treppen hoch und gehe zu dem Zimmer, aus dem ich gestern geflüchtet bin.
Ich lege ein Ohr an die Türe und lausche gespannt.
Da ist nichts... Oder doch ..?
Vielleicht ist er ja eingeschlafen ...
Die Neugier überkommt mich und ich kann nicht anders und öffne langsam die Türe. Was ich dort sehe lässt mich erstarren.
Nein. Er schläft nicht, sondern sitzt hellwach im Schneidersitz auf dem Bett.
Louis bemerkt mein Dasein und schenkt seine volle Aufmerksamkeit nun mir.
"Das ist eine gute Entscheidung gewesen hier doch noch aufzutauchen Jen" er grinst und steht auf. Sofort weiche ich einen Schritt zurück.
Warum musste ich nur so neugierig sein! Ich hätte einfach unten bleiben sollen... wobei... Wer weiß was dann passiert wäre...
Louis schaut mich mit schiefem Blick an.
"Sag mir was du denkst, hast du Angst?"
Ich gebe keine Antwort und schaue schweigsam auf den Boden. Natürlich habe ich Angst...
Er kommt mit schnellen Schritten auf mich zu und drückt schon fast aggressiv mein Kinn wieder nach oben, sodass ich ihm in die Augen gucke, die sehr zornig wirken.
"Wenn ich mit dir rede, oder dir eine Frage stelle, antwortest du und schaust mich dabei an! Verstehst du das Jen?"
Langsam nicke ich und schaue ihm dabei in die Augen. Er hat eigentlich ganz schöne Augen... Bevor ich in ihnen versinke schaue ich schnell wieder weg.
Louis mustert mich noch kurz und nickt dann schließlich und lässt mein Kinn wieder los.
"Zieh dich aus und leg dich dann auf das Bett" weist er mich mit kühler Stimme an und stellt sich breitbeinig vor die Tür, die er davor verschließt.
Ich schaue ihn an und schlucke. Ich will hier einfach nur weg... Was hat er überhaupt wieder vor ...?
"Bitte Louis... Ich will das nicht! Verstehst du das nicht? Bitte lasst mich gehen, bitte" bringe ich weinerlich hervor. Kein einiges mal kann ich meine Tränen verdrücken. Er scheint wirklich zu überlegen und ... lacht dann. Er lacht!
"Mach jetzt, oder Harry darf erst und dann komme ich danach dran und glaub mir das mit Harry wird nicht schön" er versucht wohl ruhig zu klingen, was er aber nicht ganz so gezielt hinbekommt.
Ich schaue an mir runter und fange an mich auszuziehen. Währenddessen weine ich wieder los. Womit habe ich das verdient?
Irgendwie schaffe ich es doch mich zu entkleiden und stehe nun nackt vor Louis und versuche meine Intimzone zu verdecken.
Louis steht immer noch an der Tür und interessiert es wohl nur wenig, dass ich wie so ein kleines Kind weine.
"Bitte Jen, da gibt es nichts was ich nicht schon gesehen hätte" grinst er tadelnd und kommt schließlich auf mich zu und drückt mich sanft auf das Bett.
Ich liege unter ihm und schaue ihn mit meinen verquollenen Augen an.
"Wein jetzt nicht mehr ..." er streichelt mit seinem Daumen über meine Wange und schaut mich an.
"Okay?"
Ich nicke wieder und kämpfe erneut mit den Tränen.
Louis zieht seine Hose aus und ich gucke automatisch weg.
"Nacher darfst du wieder weinen"
Ich spüre etwas hartes an meinem Eingang und ziehe meine Beine zusammen.
"Aha, nein nein" er spreizt meine Beine wieder auseinander und ich verkrampfe mich.
"Lass deine Beine schön offen für Daddy und entspann dich Jen" höre ich ihn murmeln bevor ich wieder ein Ziehen in meinem Unterleib spüre.
Ohne irgendeine Pause fängt er an sich gleichmäßig zu bewegen.
"Sag meinen Namen Jen!" Stöhnt er laut.
Ich bekomme im Moment gar keine Laute von mir und presse meine Augen fest zu.
"Jen!" Er umfasst plötzlich meine Kehle und drückt zu.
Überrascht versuche ich Luft zu holen und reiße meine Augen wieder auf.
"Schrei meinen Namen! Los! " Stöhnt er wieder und bewegt sich in einem schnellen Rhythmus.
Ich ringe um Luft und versuche so laut wie möglich seinen Namen zu schreien.
Zufrieden nimmt er seine Hand von meiner Kehle und knetet nun meine Brust durch.
Ich hole immer wieder tief Luft und spüre nach weiteren Minuten eine warme Flüssigkeit in mir.
Das war zu viel...
Augenblicklich vergeht mir sehen und hören und ich bekomme nichts mehr mit.

So das nächste Kapitel :)
Sorry das es so lange gedauert hat, aber ich bin echt nicht dazugekommen :(
Und omg Dankeschön für die vielen Reads! Danke ! *___* <3

AdoptedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt