Ich setze mich auf mein Bett und warte ab. Erst tut sich nichts, aber dann höre ich schwere Schritte im Gang, die vor meiner Tür wieder verstummen. Ich kralle mich mit meinen Fingern in die Oberschenkel. Die Tür geht auf und ein lässig Kaugummikauender Harry kommt ins Zimmer. Ich atme erleichtert aus.
"Leg dich auf deinen Bauch, mit ausgestreckten Armen und Beinen" er stellt sich vor das Bett und betrachtet mich. Ich schaue ihn kurz verwirrt an, folge aber seinen Anweisungen. Er kommt an die Seite des Bettes und er zuckt plötzlich etwas silbernes hervor. Bevor ich überhaupt reagieren kann, hat er mich schon mit Handschellen an die Bettpfosten gekettet.
"Was soll das Harry ?!" Ich reiße verzweifelt an der Kette und ziehe scharf die Luft ein. Anstatt einer Antwort zieht er kommentarlos meine Hose runter. Tief hole ich Luft. Nein! Nein! Nein!
"Harry ?" Ich versuche mit meinem Kinn das Kissen wegzuschieben. Ich höre nur sein Kaugummikauen und Panik kommt in mir auf. Was hat er vor ? Ich spüre wie er deine Hände auf meinen Po legt und ihn sanft streichelt, bis plötzlich seine Hand verschwindet und wieder hart auf meiner Pobacke aufkommt. Ich schreie vor Schock laut auf.
"Nein! Hör auf! Bitte!" Langsam knetet er meinen Po durch. Ich spanne mich an und mache mich schon auf den nächsten Hieb gefasst. Der aber nicht kommt. Eine kurze Weile geschieht nichts und dann zack. Etwas ledernes prallt auf meinen Po. Ich schreie wieder auf und reiße an den Handschellen. Nur ein paar Sekunden später schlägt er wieder zu, der Schmerz wird immer schlimmer. Mein ganzer Po brennt und ich kann jetzt schon nicht mehr. Erneut spüre ich den Schmerz und schreie lauter. Im Kopf zähle ich mit... 5...6...7...8...9...10. Mittlerweile weine ich in das Lacken der Matratze. Das Brennen auf meinem Po ist unerträglich, doch es kommt kein neuer nach. Kein Wort hat er zu mir gesagt... Und da höre ich auch schon wie die Tür zugeknallt wird.Ich weiß nicht wie lange ich hier schon liege... 1 Stunde? Oder schon 2 Stunden? Aber der Schmerz ist immer noch deutlich spürbar. Und das schlimmste ist, dass ich immer noch angekettet bin. Meine Handgelenke sind ganz wund, von den Versuchen mich zu befreien. Aber vergeblich. Ich drifte langsam in das Land der Träume ab, aber werde dann doch wieder herausgerissen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre. "Jen... Jen ?" höre ich jemanden flüstern, kann die Stimme aber niemanden zuordnen. "Jen..." Die Matratze senkt sich und ich mache schließlich doch die Augen auf. Ich sehe Louis an meiner linken Seite sitzen, der mich einfach nur anguckt. Sein Gesichtsausdruck kann ich nicht deuten.
"Bitte tu mir nicht weh..." bringe ich gerade so hervor. Er zückt etwas hervor und grinst leicht. Was ich da in seiner Hand sehe, lässt mich die Stirn runzeln. Ein Babyöl, er hält tatsächlich eine Falsche Babyöl in der Hand.
"Ich schmier damit jetzt deinen Po ein, erschreck dich nicht."
Ich sehe ihm zu, wie er das Öl auf seine Hand macht und schließlich anfängt meinen Po einzuschmieren. Ich zucke erst bei seinen Berührungen zusammen, aber es wird tatsächlich sogar nach einer Zeit etwas besser. Seine Berührungen empfinde ich sogar als etwas entspannend und er macht immer weiter und ich werde wieder schläfrig. Und schließlich schlafe ich ein.Bei 5 Votes geht's weiter :) Bitte gebt mir Feedback, das ist mir echt wichtig... :)
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Adopted
FanfictionJen, ein 17 jähriges Weisenmädchen wird nach Jahren endlich in einer Familie aufgenommen. Sie hatte sich schon auf ein Leben außerhalb des Weisenhauses gefreut, doch alles verläuft anders als geplant. Das Pärchen stellt Dinge mit ihr an, die sie nie...