~Zayn~ Kapitel 34

2K 53 1
                                    

Seid wir ins Auto gestiegen sind hat keine von uns etwas gesagt. Vielleicht ist es gerade gut,dass wir nicht reden ich wüsste nicht ob ich mich noch unter Kontrolle hätte...

Wir kommen endlich am Anwesen an und der Wagen kommt vor der Treppe zum halt.

Man öffnet uns den Wagen und ich lasse sie als erstes aussteigen. Als ich aussteige begegnen mir gleich schon die Augen von Massimo die mich eindringlich an schauen. Ich ignoriere ihn und laufe in das Haus.

Ich achte stets drauf,dass Blayck mir folgt und nicht irgendwie ein Ausweg von hier sucht. Ich würde es ihr nicht zu trauen aber man kann ja bei ihr nie sicher sein..zumindest nicht nach all dem was passiert ist..

Ich bleib im Flur stehen und Dreh mich zu ihr um.,,Also sag mir jetzt die Wahrheit"fordere ich sie auf.

Ich Versuche ruhig zu bleiben,was allerdings nicht so einfach ist da ich vor Wut koche.

Ich schaue sie eindringlich an und warte auf ihre Antwort. Erst jetzt schaut sie mir direkt in die Augen..diese Augen in die ich mich schon seid der ersten Begegnung verliebt habe..sie sehen mich unter tränen flehend an...

Ich schau sie Emotionslos an obwohl es mich innerlich zerfrisst. Ich wünschte mir manchmal,wir hätten uns um andere Umstände kennen gelernt.

,,Rede verdammt nochmal"sag ich ihr schon etwas lauter. Leider ist mein Geduldsfaden nicht mehr so lang.

,,Ich..ich kann nicht.."sagt sie leise und schaut weg.,,willst du mich gerade verarschen?ich hab ein Recht darauf zu erfahren wer meine Eltern umgebracht hat und schau mich an wenn ich mit dir rede"schrei ich sie an.

Sie schaut mich wieder an aber sagt nichts. Ich raufe mir meine Haare und Lauf ein paar Schritte im Flur um her.

Ich laufe auf sie zu und lege meine Hände an ihre Oberarme. Ich ignoriere,dass sie zusammen gezuckt ist, lege meine Stirn an ihre und schließe für ein kurzen Augenblick meine Augen..Was macht diese Frau nur mit mir?..

,,Ich bitte dich darum,dass du mir jetzt die Wahrheit sagst"flehe ich sie so ruhig wie ich kann an. Es hätte mir schon an Anfang einfallen sollen,dass ich mit schreierei bei ihr nicht sehr weit komme.

,, Und sag mir jetzt bitte nicht du kannst nicht denn das stimmt nicht du willst nur nicht"sag ich ihr.

,,Du hast vor etwas angst..oder..ehr vor jemanden.."äußere meine Ahnung.Ich schaue sie eindringlich an,sie versucht meinem Blick auszuweichen.

Also habe ich Recht...

Ich nehme ihr Kinn in meine Hand und zwing sie so mich an zu schauen.
Ich nehme sie in den Arm. Man hört nur das schluchtsen von ihr und es zerreißt mich innerlich.

Ich weiß,ich sollte wütenden auf sie sein und doch kann ich es nicht auch wenn ich es so gerne wollen würde. Ich kann es einfach nicht...

,,Es war mein Vater"sagt sie kaum hör bar gegen meine brust. Ich drück sie einbischen von mir weg damit ich ihr in die Augen schauen kann.

,,Was hast du gesagt"?frag ich sie flüsternd. Ich bin mir nicht sich ob sie wirklich das gesagt hat was ich gehört habe.

,,Es..w..war mein..Vater"wiederholt sie,dass was sie gerade gesagt hat zitternd. Und ich hab mich tatsächlich nicht verhört..
Ich schau sie etwas geschockt an,weil ich es nicht glauben konnte..

Ihr Vater hat also..sie getötet...
Es ist wie ein Schlag in die Magen Grube..

Momentmal..
,,Hat er dir das ganze dir an getan"?frag ich sie noch geschockter als gerade.

Sie antwortet mir nicht aber das braucht sie auch nicht..das ist schon eine Antwort..

In mir baut sich die Wut wieder auf die ich gerade noch unterdrückt habe.

,,Mit was hat er dir gedroht"?frag ich sie nun. Sie sieht mich verzweifelt an..mein Herz zerspringt.

Ihr kullern wieder tränen über die Wange. Ich nehme mein Daumen und wische sie ihr vorsichtig weg.

,,Ganz ruhig alles wird gut. Er kann dir nichts mehr tun..das lass ich nicht zu.."flüstere ich ihr ruhig zu.

Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an in dem wir in einander verschlungen da stehen.

Ich löse mich langsam und schau ihr wieder ins Gesicht.,, Du bist meine kleine starke Rose. alles wir gut,hörst du? Ich liebe dich"sag ich ihr.

,,Ich..ich dich auch"sagt sie immer noch etwas zittriech. Ich beug mich zu ihr runter und im nächsten Moment liegen meine Lippen auf ihre. Es fühlt sich so unglaublich gut an..

Ich löse mich langsam von ihr,ehr unfreiwillig aber ich hab etwas zu erledigen..

,,Hör mir jetzt gut zu ich muss etwas erledigen aber danach bin ich voll und ganz bei dir"sag ich ihr.

Sie nickt.,, Pass auf dich auf und unterschätz ihn nicht"sag dir mir.
,,Werde ich, wahrscheinlich werde ich die nächsten Tage unterwegs sein. Mach dir nicht so sorgen. Ich werde bald wieder bei dir sein meine kleine süße Rose"sag ich ihr bevor ich ihr noch ein langen Kuss gebe und mich auf den Weg mache.

,,Massimo Trommel die männer zusammen,ich kenn unseren verräter und den mörder meiner Eltern"sag ich ihm wärend ich an ihm vorbei laufe.

,,Wer ist es"?frag er mich sofort. Ich bleibe stehen und schaue zu ihm.,, Es ist blaycks Vater,er hat auch Blayck so zu gerichtet. Für seine ganzen taten wird er büßen.."sag ich ihn Hass erfüllt. Seine Augen werden immer größer.,, Meinst du das gerade ernst"?fragt er mich. Ich nicke nur als Antwort.,, Sein Verhalten kam mir schon an Anfang komisch vor,aber dass er ihr sowas angetan hat hätte ich nicht gedacht"sagt er.
,,Ich auch nicht..ich auch nicht"sag ich Gedanken verloren"

,,Er hätte sich nicht mit mir an legen sollen"...

,,Er wir für seine Taten brennen"...






The Mask fallsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt