~Blayck~ Kapitel 20

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Ich öffne unter schmerzen wieder meine Augen. Ich muss bewusstlos geworden sein,naja kein Wunder wenn man soviel Blut verloren hat...

Das Messer das mein Vater mir in mein Oberschenkel gerammt hat steckt immernoch. Mit der Kraft die ich noch habe greife ich nach dem Griff von dem Messer und mit einem Schwung zieh ich es herraus. Vor schmerzen schrei ich kurz auf. Ich hab glatt vergessen wie schmerzhaft soetwas ist. Ich reiße ein Stück von meinem T-Shirt weg und binde das stück stramm kurz über der Wunde zusammen.

Ich hab jegliches zeitgefühl vergessen. Da hier unten auch keine Fenster oder so sind ist es unmöglich die Zeit aus zu machen. Mein Vater ist seit ich bewusstlos war nicht mehr aufgetaucht was villeicht auch besser ist.

In der zwischenzeit ist Mal einer der männer rein gekommen und hat mir was zum trinken gegeben,was ich nicht erwartet hätte denn mein Vater ist nicht gerade für so eine Nettigkeit bekannt.
...
Ich muss wieder eingeschlafen sein denn jetzt bin ich nicht mehr in dem Raum in dem ich gefoltert wurde sondern in der Zelle. Wie lange hab ich wohl geschlafen?

Aufeinmal wird die stahltür auf gemacht und mein Vater kommt Herrein.,, Da ist ja auch Mal jemand wach"sagt er vergnügt.,,was willst du"?frag ich ihn genervt. Ich hatte seine Launen satt.
,,Ich wollte nur bescheid geben,dass ich mich mit einem Bekannten von die treffen werde"erzählt er mir.,, Und wer sollte das sein"?frag ich ihn und schaue ihn prüfend an. Plötzlich macht es Klick und ich weite meine Augen.,, Anscheinend weißt du wen ich meine"sagt er und macht sich auf den Weg zur tür. Ich sag nicht,ich bekomme nicht raus.

Was hat er bitte schön vor?...
...
Die nächsten Tage passiert nichts und er lässtbsich auch nicht mehr blicken was mich nur noch wütender macht.
Und wenn Mal jemand vorbei kam war es nur für die Mahlzeiten.

Ich liege auf der harten Matratze des Bettes und Versuche nicht an die letzten Tage zu denken als die tür auf gemacht wird. Ich drehe mein Kopf zu der Person. Es ist mein Vater.
Auf seinem Gesicht kann ich eine fröhlichkeit erkennen die mir Angst macht. Ich Versuche sie mir nicht anmerken zu lassen und schaue ihn einfach nur an.

,,Du wirst heiraten"verkündet er nach ein paar Minuten und ich weite meine Augen. Das ist nicht sein ernst oder.
,,Ich habe ein Deal mit dem kleinen Zayn king gemacht und dazu gehört es,dass du ihn heiraten wirst"...erzählt er mir.
Ich hab mit allem gerechnet aber mit dem ganz sicher nicht..

,,Weiß er,dass du seine Eltern umgebracht hast"?.. frag ich ihn und Versuche so Emotionslos wie möglich zu klingen.
,,Nein aber das wird er auch nicht und falls du es wagen solltest es ihm zu sagen bist du schneer bei deiner Mutter als du zählen kannst"... Sagt er ernst.

,,Du solltest dich fertig machen,du wirst heute Abend zu ihm gebracht"sagt er und verschwindet.
Ich drehe mein Kopf wieder an die Decke. So soll also mein Leben von nun an aus sehen. Ich werde an ein anderen Mafiaboss Verkauft,werde ihn hairaten und dann mich ihm unterwerfen...

Ich wurde von zwei männern hoch in einer meiner alten Schlafzimmer gebracht. Ich weiß noch wenn wir immer irgendwo anderst als zu Hause waren hatte ich trotzdem immer ein wunderschönes Zimmer wie dieses hier.
Nur das es mich jetzt an die vergangenheit erinnert...

Ich gehe duschen,danach ziehe ich mich an. Ich ziehe ein schwarzes,anliegendes T-Shirt an mit einer schwarzen Hose,meine Handschuhe und ein bescher mantel trüber. Ich gehe zum Spiegel schminke mich noch dezent, mache mir einen Pferdeschwanz und betrachte mich noch einmal.

Aufrecht hinstellen, Kinn hoch und Mund halten,das hat mir meine Mutter schon früh beigebracht...

Ich mache die tür auf. Die zwei männer warten schon auf mich und bekleiten mich nach unten zum Auto das schon vor der tür bereit steht.

Einer der männer macht mir die tür auf und ich steig ein. Dann fahren wir los.

Tja jetzt hast du das was du schon immer wolltest Vater...

Es dauert eine ganze Weile bis wir an dem Anwesen ankomme.
Draußen stehen schon die männer und..er..bereit und warten.

Vor ihnen bleibt das Auto stehen und der Mann von vorhin macht mir die tür auf. Ich atme noch einmal tief ein.

Aufrechte Haltung und Kinn hoch...

Ich steige aus dem Auto und stehe nun ihm gegenüber...

Ich versteife mich sofort. Ich kann noch nicht Mal ihm in die Augen schauen...

Denn dann wäre es aus mit mir...







The Mask fallsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt