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Der Junge mit dem Beanie - Teil 1 (Riverdale Charaktere)

- Meg POV -

Ich heiße Megan Josette Cullen, aber die meisten nennen mich Meg. Ich bin 16 Jahre alt. Es sind gerade Sommerferien. Ich bin vorgestern mit meinen Eltern und meiner 10-jährigen Schwester Stacy von New York nach Riverdale gezogen. Es war Freitagnachmittag. Ich saß mit meinem Laptop an einem Tisch im Pop's und schrieb an meiner Geschichte. Dann stellte mir Pop, der Besitzer einen Schokomilchshake hin. "Das hab ich nicht bestellt." sagte ich. "Das ist von dem Jungen dahinten." erwiderte Pop und deute auf einen Jungen mit einer Strickmütze, der zwei Tische weiter saß. Vor ihm stand auch ein Laptop auf dem Tisch. Er war ungefähr in meinem Alter. Er sieht echt süß aus. Der Junge schaute auch gerade zu mir. Dann stand er auf, nahm seinen Laptop und kam zu mir. "Darf ich mich zu dir setzen?" fragte er. "Ja." erwiderte ich. Dann setzte sich der Junge also neben mich und stellte seinen Laptop vor sich auf den Tisch. "Danke für den Milchshake." sagte ich als er bei mir war. "Ich hoffe du magst Schokolade." erwiderte der Junge. "Ich liebe Schokolade." erwiderte ich und trank einen Schluck von dem Milchshake. "Ich bin übrigens Megan, aber du kannst mich gern Meg nennen." fügte ich hinzu. "Alles klar Meg. Ich bin Jughead." erwiderte der Junge. "Ist das dein richtiger Name oder nur ein Spitzname?" fragte ich. "Ich hab mir den Namen gegeben. Eigentlich heiß ich Forsythe Pendleton Jones III." erwiderte Jughead. "Okay, da versteh ich das du dir einen neuen Namen zugelegt hast." sagte ich lächelnd. "Ich mag meinen Namen, naja außer meinen zweiten Vornamen, den mag ich nicht so. Also ich heiß richtig Megan Josette Cullen." fügte ich hinzu. "Also ich find Josette nicht so schlimm." erwiderte er lächelnd. Ich muss zugeben, Jughead ist echt süß. "Wie alt bist du eigentlich?" fragte Jughead. "Ich bin 16." erwiderte ich. "Ich auch." sagte Jughead. "Du bist neu hier oder?" fragte er dann. "Ja, ich bin vorgestern mit meinen Eltern und meiner jüngeren Schwester aus New York hergezogen." erwiderte ich. "Und wie gefällt es dir bis jetzt in Riverdale?" fragte Jughead. "Ja bis jetzt ganz gut." erwiderte ich. "Wie komm ich eigentlich zu der Ehre, dass du mir einen Schokomilchshake spendierst?" fragte ich. "Ich hab dich hier sitzen sehen. Du warst ziemlich beschäftigt und ich dachte du brauchst mal was zu Trinken." erwiderte er. "Okay, danke nochmal. Der Schokomilchshake ist echt super lecker." sagte ich. "Freut mich, dass er dir schmeckt." erwiderte Jughead. "Mit was warst du denn so beschäftigt?" fragte er dann. "Ich schreib eine Geschichte." erwiderte ich. "Cool, ich schreib auch." sagte Jughead. "Wirklich? Wie cool." erwiderte ich. "Was schreibst du denn für eine Geschichte?" fragte er. Ich scrollte zum Anfang meiner Geschichte und drehte meinen Laptop zu Jughead. "Lies doch einfach selbst." erwiderte ich lächelnd. Dann las Jughead also meine Geschichte zumindest ein Teildavon, denn meine Geschichte ist ganz schön lang. Ich trank währenddessen meinen Schokomilchshake. "Das ist echt gut." sagte Jughead nach einer Weile. "Danke." erwiderte ich. "Also wenn du willst kannst du meine Geschichte auch lesen." sagte er und zeigte mir seine Geschichte auf seinem Laptop. Ich lass sie durch. Also zumindest einen Teil, denn seine Geschichte ist auch ganz schön lang. "Deine Geschichte ist aber auch echt gut." sagte ich nachdem ich einen Teil gelesen hab. "Das klingt so realistisch, so als ob es wirklich passiert ist." fügte ich hinzu. "Ist es auch." erwiderte Jughead. "Echt jetzt?" fragte ich. "Ja, also ich hab halt die Namen der Leute geändert." erwiderte er. "Okay krass." sagte ich. Dann kam ein rothaariger Junge zu uns. "Hey Jughead, wer ist deine neue Freundin?" fragte er lächelnd. "Sie heißt Meg und sie ist nicht meine Freundin. Wir haben uns gerade erst kennengelernt." erwiderte Jughead. "Freut mich dich kennenzulernen Meg. Ich bin Archie, Jugheads bester Freund." sagte der Junge. "Schreibst du auch Geschichten so wie Jughead?" fragte Archie und deutete auf meinen Laptop. "Ja, ich liebe es Geschichten zu schreiben." erwiderte ich. "Na da haben sich ja die Richtigen gefunden." sagte Archie lächelnd. Wir redeten noch eine Weile. Jughead und Archie sind echt nett. Ich versteh mich echt gut mit den beiden. Aber vor allem Jughead hat es mir angetan. Dann schaute ich auf meine Armbanduhr und stellte entsetzt fest, dass es schon nach 18 Uhr ist. "Sorry Jungs, ich muss los. Ich bin spät dran. Ich hätte schon um 18 Uhr zu Hause sein sollen." sagte ich. "Wirklich schade, dass du gehen musst." erwiderte Jughead. "Ich würde dich gern wiedersehen. Also wir können ja Handynummern austauschen, wenn du willst." fügte er nervös hinzu. "Ich würde dich auch gern wieder sehen und wollte dir das gleiche vorschlagen." erwiderte ich lächelnd. Jughead und ich tauschten also unsere Handynummer aus. Dann verabschiedete ich mich von Jughead und Archie und die beiden verabschiedeten sich von mir. Ich nahm mein Laptop und ging nach Hause. Dort angekommen schloss ich die Tür auf. Ich ging rein, zog meine Schuhe aus und machte die Türe wieder zu. Ich ging in mein Zimmer und stellte mein Laptop auf den Schreibtisch. Dann ging ich ins Esszimmer, wo meine Eltern und Stacy schon am Tisch saßen und aßen. Doch da saß noch ein Mädchen neben Stacy, das ich nicht kannte. Sie war etwa in Stacys alter. "Da bist du ja endlich." sagte meine Mum. "Tut mir leid, ich hab im Pop's neue Leute kennengelernt und dann irgendwie die Zeit vergessen." erwiderte ich. "Was denn für Leute?" fragte sie neugierig. "Zwei Jungs, sie heißen Jughead und Archie." erwiderte ich. "Jughead und Archie?" fragte das Mädchen neben meiner Schwester. "Ja, kennst du sie?" fragte ich. "Ja, Jughead ist mein Bruder und da Archie sein bester Freund ist, kenn ich ihn auch." erwiderte das Mädchen. "Ich bin übrigens Jellybean, aber du kannst mich auch einfach JB nennen." fügte sie hinzu. "Oh okay, cool." erwiderte ich. "Schön dich kennenzulernen JB:" fügte ich hinzu. Dann setzte ich mich zu ihnen an den Tisch und wir aßen zusammen zu Abend. Wir waren gerade fertig mit dem Abendessen, als es an der Tür klingelte. "Ich geh schon." sagte ich, stand auf, ging zur Tür und öffnete sie. Da stand Jughead vor der Tür. "Du?" fragten wir beide gleichzeitig und lächelten uns an. "So schnell sieht man sich wieder." sagte ich. "Ich bin hier um meine Schwester abzuholen. Mein Dad hat mir gesagt sie hat eine neue Freundin namens Stacy und mir die Adresse gegeben." erwiderte Jughead. "Ja, Stacy ist meine Schwester." sagte ich. "Deine Schwester ist also mit meiner Schwester befreundet." erwiderte Jughead. "Ja, sieht so aus." sagte ich. "Ich hol dann mal JB." fügte ich hinzu. "Hey JB, Jughead ist da um dich abzuholen." rief ich ins Haus. Kurz darauf kam JB zu uns. Meine Eltern und Stacy kamen auch her. "Ich will aber noch nicht gehen." sagte JB. "JB ich diskutier das jetzt nicht mit dir, du kommst jetzt mit." erwiderte Jughead genervt. "Wir können uns ja morgen wieder treffen." sagte Stacy zu JB. "Na schön." erwiderte JB. Dann zog sie ihre Jacke und ihre Schuhe an und ging raus. Wir verabschiedeten uns von Jughead und JB und die beiden verabschiedeten sich von uns. Dann gingen Jughead und JB weg. Ich machte die Tür wieder zu. "Ich bin in meinem Zimmer." sagte ich und ging dann in mein Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und dachte an Jughead. Ich konnte nicht aufhören, an ihn zu denken. Ich muss ihn unbedingt wieder sehen. Ich hab mir überlegt ihm zu schreiben, aber ich glaube das wäre zu aufdringlich. Aber was, wenn er dann denkt, dass ich nichts mehr von ihm wissen will, weil ich mich nicht melde. Oh man, ich mach mir echt zu viele Gedanken. Aber Jughead ist einfach unglaublich. Das Klingeln meines Handys riss mich aus meinen Gedanken. Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und schaute Nach. Es war Jughead. Ich ging ran. "Hi Jughead." sagte ich. "Hi Meg." erwiderte Jughead. "Sorry, dass ich vorhin einfach so weg bin. Ich wäre gern noch geblieben, aber ich musste wieder nach Hause. Ich wusste ja nicht, dass die neue Freundin meiner Schwester deine Schwester ist." sagte er. "Schon okay Jughead. Alles gut." erwiderte ich. "Du bist ja erst seit ein paar Tagen in Riverdale und da kennst du sicher noch nicht so viel hier." sagte Jughead. "Also ehrlich gesagt kenn ich bis jetzt nur das Pop's." erwiderte ich. "Wie wär's wenn ich dir morgen alles zeige?" fragte er. "Ja klingt gut. Ich hab morgen eh noch nichts vor." erwiderte ich. "Okay, ich hol dich dann morgen Nachmittag so um 14 Uhr ab." sagte Jughead. "Okay, alles klar. Du weißt ja wo ich wohne." erwiderte ich. "Sag mal kommst du dann nach den Ferien auch auf die Riverdale High?" fragte er dann. "Ja." erwiderte ich. "Cool, ich geh da auch zur Schule. Ich kann dir ja dann alles zeigen." sagte Jughead. "Ja, das kannst du gern machen." erwiderte ich. "Echt cool, dass ich dann schon jemand kenne." fügte ich hinzu. "Du kennst sogar schon zwei Leute. Archie geht auch auf die Riverdale High." erwiderte er. "Ah okay cool." sagte ich. Ich telefonierte noch eine Weile mit Jughead. Es kam mir vor als würden wir uns schon ewig kennen. Nach einer Weile musste ich gähnen. "Langweil ich dich?" fragte Jughead und ich konnte sein Grinsen förmlich hören. "Nein, natürlich nicht, aber es ist schon ziemlich spät und ich bin total müde. Wir haben echt lang telefoniert." erwiderte ich. "Ja, das stimmt und ich bin auch ziemlich müde." sagte Jughead. "Es war schön mit dir zu telefonieren. Wir sehen uns dann morgen." fügte er hinzu. "Ja, ich fand es auch schön. Bis morgen dann." erwiderte ich. "Gute Nacht Jughead." fügte ich hinzu. "Gute Nacht Meg." erwiderte Jughead und legte auf. Dann steckte ich mein Handy zum Laden an mein Ladegerät, machte mich fertig fürs Bett und ging schlafen. Ich freu mich schon sehr auf morgen. Ich war so aufgeregt vor Freude, dass ich ewig gebraucht hab um einzuschlafen. Irgendwann schlief ich dann aber ein und schlief tief und fest. Als ich am nächsten Morgen aufwachte zog ich mich an und ging nach unten ins Esszimmer. Wo ich auf meine Eltern traf. Sie saßen schon am Tisch und frühstückten. Stacy war nicht da, sie schläft vermutlich noch. "Einen wunderschönen guten Morgen." sagte ich freudig zu meinen Eltern, setzte mich zu ihnen an den Tisch und frühstückte mit ihnen. Meine Eltern wünschten mir ebenfalls einen guten Morgen. "Na du hast aber gute Laune." sagte meine Mum. "Was ist denn der Grund für deine gute Laune?" fragte sie. "Jughead holt mich heute Nachmittag ab und zeigt mir die Stadt." erwiderte ich. "Verstehe." sagte meine Mum. "Gestern haben wir ihn ja kurz gesehen. Er sieht nett aus. Ich hoffe wir lernen deinen Freund bald mal richtig kennen." fügte sie hinzu. "Er ist sehr nett. Ich mag ihn sehr. Aber er ist nicht mein Freund. Zumindest noch nicht. Wir kennen uns ja auch erst seit gestern. Aber wer weiß was aus und wird" erwiderte ich. "Aber wenn es was Ernste ist, dann werdet ihr ihn schon kennenlernen." fügte ich hinzu. Dann kam auch Stacy zu uns. "Guten Morgen." sagte Stacy. Wir wünschten ihr ebenfalls einen guten Morgen. Sie setzte sich zu uns an den Tisch und frühstückte mit uns. "Da fällt mir ein, ich hab gestern meinen früheren Schulfreund FP in der Stadt getroffen und ihn heute Abend zum Essen eingeladen. Er kommt mit seinen beiden Kindern." sagte meine Mum. "Ich hab gestern ganz vergessen das zu erzählen." fügte sie hinzu. Meine Mum ist in Riverdale aufgewachsen, sie ist nach der High School nach New York gezogen, dort hat sie dann meinen Dad kennengelernt. Wir sind jetzt hergezogen, weil mein Dad hier einen neuen Job hat. Meine Mum hat aber auch schon einen neuen Job gefunden. "Ich freu mich ihn endlich mal kennenzulernen." erwiderte mein Dad. Nachdem wir fertig gegessen hatten räumten wir ab. Meine Mutter und ich spülten ab und räumten alles auf. Danach ging ich in mein Zimmer und schrieb meine Geschichte weiter. Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür. "Herein." sagte ich. Dann wurde die Tür geöffnet und meine Mum kam rein. "Hi ich wollte nur sagen, dass es Mittagessen gibt." sagte sie. "So spät schon. Ich war so vertieft ins schreiben, dass ich gar nicht auf die Zeit geachtet habe." erwiderte ich. "Ja, gestern hast du auch schon die Zeit vergessen. Versuch bitte heute pünktlich zum Abendessen dazu sein." sagte meine Mum. "Ja. Ich versuch's." erwiderte ich. Dann stand ich auf und ging mit meiner Mum ins Esszimmer. Mein Dad und Stacy saßen schon am Esstisch. Ich setzte mich zu ihnen. Meine Mum holte das Essen und stellte es auf den Tisch. Dann setzte sie sich zu uns und wir aßen zusammen zu Mittag. Nachdem wir fertig gegessen hatten räumten wir alles ab. Diesmal half Stacy meiner Mum beim Abwasch. Ich schaute auf die Uhr. Es war 13 Uhr. In einer Stunde kommt Jughead. Ich wurde langsam richtig nervös. Ich ging in mein Zimmer und begutachtete mein Outfit. Nach einer Weile klopfte es an der Tür. "Herein." sagte ich. Dann wurde die Tür geöffnet und meine Mum kam rein. "Hi Meg. Jughead ist da." sagte sie. "Kann ich so gehen?" fragte ich mein Mum. "Du siehst toll aus Meg. Du siehst immer toll aus. Außerdem gibt es wichtigere Dinge als das Aussehen." erwiderte meine Mum. "Ja, du hast recht." erwiderte ich. Dann ging ich runter zu Jughead. "Hi Jughead." sagte ich. "Hi Meg, du siehst toll aus." erwiderte Jughead. "Danke, du auch." sagte ich. Dann zog ich meine Schuhe an. "Ich bin dann mal weg." rief ich ins Haus. Dann ging ich raus und machte die Tür hinter mir zu. Jughead und ich liefen durch Riverdale und er zeigte mir alles. Als wir so nebeneinander herliefen berührte seine Hand meine Hand. "Sorry." sagte Jughead. Ich dachte nicht lange nach, ich lächelte und nahm einfach Jugheads Hand in meine. Jughead schaute auf unsere miteinander verschränkten Hände und lächelte mich an. So liefen wir händchenhaltend weiter. Irgendwann kamen wir zum Sweetwater River. "Es ist echt schön hier." sagte ich dann schaute ich auf meine Armbanduhr, doch ich hatte noch Zeit, bis ich nach Hause muss. "Musst du wieder um 18 Uhr zu Hause sein?" fragte Jughead. "Ja, diesmal muss ich wirklich pünktlich sein. Meine Mum hat ihren früheren Schulfreund zum Abendessen eingeladen." erwiderte ich. "Mein Dad, JB und ich sind bei einer früheren Schulfreundin von meinem Dad zum Essen eingeladen. Das ist sicher kein Zufall." sagte Jughead. "Heißt deine Mum zufällig Joyce?" fragte er dann. "Ja." erwiderte ich. "Dann ist FP sicher dein Dad." fügte ich hinzu. "Ja, genau." erwiderte Jughead. "Dann verbringen wir also nicht nur den Nachmittag, sondern auch den Abend zusammen." sagte ich. "Dann muss ich ja nachher nicht nach Hause, dann kann ich gleich mit zu dir kommen." sagte Jughead. "Ja, stimmt." erwiderte ich. "Ich schreib das am besten gleich meinem Dad." sagte er. Dann holte er sein Handy aus seiner Hosentasche und schrieb seinem Dad. "So erledigt." sagte Jughead kurze Zeit später und steckte sein Handy wieder in meine Hosentasche.