Leben mit den Winchesters - Teil 1 (Supernatural Charaktere)

99 2 5
                                    

Das ist der erste Teil eines Two Shots über mich und meine beste Freundin AidansBonbon. Ich hoffe es gefällt dir Nika und auch allen anderen. 🙂

- Nika POV -

Ich heiße Nika Malfoy. Ich bin Jägerin, genauso wie meine ältere Schwester Katja, genannt Kati. Aber wir jagen keine Rehe oder sowas. Wir jagen Vampire, Werwölfe, Geister, Dämonen, Hexen, Wendigos und sonstige Monster. Kati und ich wohnen seit einem Jahr mit den Brüdern Dean und Sam Winchester im Männer der Schriften Bunker in Lebanon/Kansas. Dean und Sam sind Katis beste Freunde. Und die beiden sind auch gute Freunde von Katis und meinem Onkel Bobby Singer. Kati und Sam sind jetzt seit einem halben Jahr ein Paar. Mit Sam versteh ich mich mittlerweile ganz gut. Anfangs konnte ich ihn nicht ausstehen. Aber mit Dean versteh ich mich nach wie vor nicht gut. Wir hassen uns seit wir uns kennen. Dean ist einfach ein angeberisches Macho-Arschloch. Er denkt er ist der Größte und dass alle Frauen auf ihn stehen, aber das stimmt nicht. Ich steh garantiert nicht auf ihn. Obwohl er schon echt gut aussieht. Sein durchtrainierter Körper, seine grünen Augen, sein Lächeln und seine braunen Haare, die man am liebsten durchwuscheln würde. Und er kann ja auch ganz nett sein... Moment nein, was denk ich denn da. Ich hasse ihn. Wir waren im Bunker. Es war morgens. Ich bin gerade aufgestanden und hab mich angezogen. Nun bin ich auf dem Weg in die Küche. Dort angekommen erwischte ich Kati und Sam beim Knutschen. Ich räuspere mich kurz. Kati und Sam beendeten ihre Knutscherei. "Oh gute Morgen Nika." sagte Kati und auch Sam wünschte mir einen guten Morgen. "Guten Morgen ihr beiden." sagte ich. Dann kam Dean zu uns. Er wünschte Kati und Sam einen guten Morgen. Die beiden wünschten ihm auch einen guten Morgen. Mir warf Dean nur einen bösen Blick zu. Ich warf ihm ebenfalls einen bösen Blick zu. "Das Frühstück ist gleich fertig. Setzt euch doch schonmal hin." sagte Kati. Dann gingen Dean und ich also aus der Küche und setzten uns an den Tisch mit der Weltkarte. Kurze Zeit später kamen Kati und Sam mit dem Frühstück. Sie stellten alles auf den Tisch und setzten sich zu uns. Für mich und Kati gab es heiße Schokolade und für Sam und Dean gab es Kaffee. Außerdem gab es noch Rührei für uns alle und für mich und Dean noch Speck dazu. Dean und ich lieben Speck. Kati und Sam mögen keinen Speck. Dann frühstückten wir also zusammen. "Das ist mal wieder sehr lecker." sagte Dean und auch uns anderen schmeckte es sehr gut. "Freut mich, dass es euch schmeckt." sagte Kati. "Zum Glück hast du das Frühstück gemacht Kati und nicht Nika." sagte Dean. "Ey nur weil mir einmal aus Versehen der Speck angebrannt ist. Das hätte dir auch passieren können." erwiderte ich. "Es ist mir aber nicht passiert." sagte Dean. "Oh ja, hab ich ganz vergessen du bist ja perfekt, du machst ja keine Fehler." erwiderte ich sarkastisch. "Schön, dass du das auch mal einsiehst." sagte Dean. "Du bist so ein angeberisches Macho-Arschloch." erwiderte ich. "Und du bist eine eingebildete Zicke." sagte Dean. "Könnt ihr nicht endlich mal aufhören euch ständig zu streiten und euch stattdessen vertragen?" fragte Kati genervt. "Nein." erwiderten Dean und ich gleichzeitig. "Na wenigstens da seid ihr euch einig." sagte sie. "Mich nerven eure Streitereien auch." sagte Sam. "Du mochtest Nika doch anfangs auch nicht." erwiderte Dean. "Ja, das stimmt. Für mich war sie anfangs einfach nur Katis nervige kleine Schwester, aber mittlerweile verstehen wir uns gut. Nika ist echt in Ordnung." sagte Sam. "Ihr könnt mich nicht zwingen sie zu mögen." erwiderte Dean. "Mich könnt ihr genauso wenig zwingen ihn zu mögen." sagte ich. Dann frühstückten wir in Ruhe. "Ich geh in mein Zimmer." sagte Dean, nachdem er fertig gegessen hatte. Er stellte sein dreckiges Geschirr und Besteck in die Küche und ging dann in Richtung seines Zimmers. Wir anderen waren auch fertig mit Frühstücken. Wir räumten unser dreckiges Geschirr und Besteck in die Küche. "Okay Nika und du machen den Abwasch und ich such nach einem Fall für uns." sagte Sam zu Kati. "Okay." erwiderte Kati. Bevor Sam ging zog er Kati zu sich und die beiden küssten sich. "Ich liebe dich Kati." sagte Sam, nachdem sich die beiden wieder voneinander gelöst hatten. "Ich liebe dich auch Sam." erwiderte Kati und die beiden küssten sich erneut. Dann ging Sam aus der Küche. Dann spülten Kati und ich das dreckige Geschirr und Besteck ab. "Ihr seid echt süß zusammen." sagte ich. "Ja Sam ist toll. Ich bin wirklich glücklich mit ihm und ich bin froh, dass ihr beide euch mittlerweile gut versteht." erwiderte Kati. "So aber nun wieder zu dir und Dean." fügte sie hinzu. "Tut mir leid wegen eben." sagte ich. "Aber wir können uns eben nicht ausstehen." fügte ich hinzu. "Ja, ich weiß. Aber könnt ihr nicht wenigstens versuchen euch nicht ständig zu streiten? Könnt ihr nicht mal in Ruhe miteinander reden?" fragte Kati. "Mit Dean kann man nicht vernünftig reden." erwiderte ich. "Doch kann man. Ich kann das doch auch. Dean ist mein bester Freund und wir wohnen hier zusammen. Ihr müsst ja nicht gleich beste Freunde werden, aber ihr könnt doch wenigstens mal das Kriegsbeil begraben." sagte Kati. "Ihr habt doch einige Sachen gemeinsam." fügte sie hinzu. "Dean und ich haben überhaupt nichts gemeinsam." erwiderte ich gereizt. "Doch habt ihr. Ihr liebt beide Speck, Burger und Kuchen." sagte Kati. "Na und?" fragte ich. "Und ihr seid beide total stur." erwiderte Kati. Wir waren inzwischen fertig mit spülen und räumten nun alles auf. Dann gingen wir zu Sam. Er saß mit seinem Laptop am Tisch mit der Weltkarte drauf. "Und schon was gefunden?" fragte Kati. "Ich nicht aber Charlie. Sie hat gerade angerufen. Sie ist in Denver und braucht unsere Hilfe. Es geht um ein Werwolfsrudel." erwiderte Sam. "Okay, dann auf nach Denver." sagte ich. "Dann sehen wir auch Charlie mal wieder." fügte ich freudig hinzu. Charlie ist unsere beste Freundin. "Du holst Dean." sagte Kati zu mir. "Wenn's sein muss." erwiderte ich genervt. Ich hatte keine Lust auf eine Diskussion, also machte ich mich auf den Weg zu Deans Zimmer. Und ehrlich gesagt hat Kati recht. Ich sollte mich endlich mit Dean vertragen. Mir gehen die ganzen Streitereien langsam selbst auf die Nerven. Und wenn ich ehrlich bin hasse ich Dean schon lange nicht mehr. Im Gegenteil: Ich liebe ihn. Ich wollte mir das bisher nur nicht eingestehen. Außerdem hasst mich Dean und deshalb hab ich weiterhin so getan als würde ich ihn auch hassen. Ich war inzwischen an Deans Zimmer angekommen und klopfte an der Tür. Kurze Zeit später wurde die Tür von Dean geöffnet. "Was willst du? Hast du etwa Sehnsucht nach mir?" fragte er grinsend. "Träum weiter." erwiderte ich. "Charlie hat angerufen, sie ist in Denver und braucht unsere Hilfe bei einem Fall. Also komm." fügte ich hinzu. "Okay, bevor wir zu Kati und Sam gehen würde ich gern noch was mit dir klären." erwiderte Dean, zog mich in sein Zimmer und machte dann die Türe zu. "Wenn du mich jetzt wieder beleidigen willst geh ich gleich wieder." sagte ich. "Ich will dich nicht beleidigen Nika. Ich will mich nicht mehr mit dir Streiten. Es tut mir leid was ich vorhin beim Frühstück gesagt hab. Du bist keine eingebildete Zicke. Du bist wundervoll. Du siehst gut aus. Du hast einen tollen Charakter. Du liebst Speck, Burger und Kuchen genau wie ich." erwiderte Dean. "Ich liebe dich Nika. Ich weiß was du von mir denkst, aber ich mein es ernst Nika. Ich liebe dich und das schon seit ein paar Monaten. Ich wollte es nur nicht wahrhaben. Und ich dachte das du mich hasst und deshalb hab ich weiterhin so getan als würde ich dich auch hassen." fügte er hinzu. Ich konnte nicht glauben was er da sagte. Er liebt mich. Dean Winchester liebt mich. "Wow, also damit hab ich jetzt wirklich nicht gerechnet." sagte ich. "Ich will mich nicht mehr mit dir Streiten. Mir tut es auch leid was ich beim Frühstück gesagt hab. Du bist kein angeberisches Macho-Arschloch. Du bist toll so wie du bist. Ich liebe dich auch Dean. Ich wollte es aber genau wie du nicht wahrhaben und dachte auch dass du mich hasst und hab deshalb auch weiterhin so getan als würde ich dich hassen." fügte ich hinzu und ehe ich mich versah lagen Deans Lippen auf meinen. Er küsste mich und ich erwiderte den Kuss. Wir lächelten beide in den Kuss hinein. Dean kann echt verdammt gut küssen. Seine Lippen sind so weich. Es fühlt sich so gut an. "Dann waren wir wohl beide ziemlich bescheuert." sagte ich, nachdem wir uns wieder von einander gelöst hatten. "Ja, kann man so sagen." erwiderte Dean und wir küssten uns erneut. "Wir sollten besser mal zu Kati und Sam. Die fragen sich sicher schon wo wir bleiben." sagte ich, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten. "Ja, aber vorher sollten wir noch klären was das zwischen uns ist." erwiderte Dean. "Also willst du meine Freundin sein?" fragte er. "Ja, sehr gerne." erwiderte ich lächelnd. Dann küssten wir uns nochmal, doch diesmal leidenschaftlicher. Dean klopfte mit seiner Zunge gegen meine Lippen. Ich öffnete meinen Mund und gewährte seiner Zunge Einlass. Unsere Zungen tanzten einen wilden Tanz. Wir legten alle unsere Gefühle für einander in den Kuss. "So jetzt können wir gehen." sagte Dean, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten. Dann nahm er meine Hand in seine und so gingen wir händchenhaltend zu Kati und Sam. Ich bin gespannt was die beiden sagen, wenn sie erfahren, dass Dean und ich jetzt zusammen sind. "Da seid ihr ja. Ich wollte gerade nach euch sehen." sagte Kati. Dann fiel ihr blick auf unsere Hände. "Wieso haltet ihr Händchen? Was ist hier los?" fragte Kati verwirrt. "Also ähm naja Dean und ich sind jetzt zusammen." erwiderte ich überglücklich. "Bitte was? Vorhin beim Frühstück habt ihr euch noch gehasst und jetzt seid ihr auf einmal zusammen?" fragte Kati erstaunt. "Ja ich weiß, das kommt jetzt sehr überraschend." sagte Dean. Dann erklärten wir Kati und Sam alles. "Okay, wow. Also ich wollte ja das ihr euch vertragt, aber ich hab jetzt nicht damit gerechnet, das ihr gleich ein Liebespaar werdet." sagte Kati. Dann ging sie zu Dean und stellte sich vor ihn. "Dean, du weißt ich mag dich. Du bist mein bester Freund seit ich denken kann, aber Nika ist meine Schwester und wenn du ihr weh tust, kriegst du's mit mir zu tun." sagte sie. "Ja, ich weiß, aber keine Sorgen. Ich werde ihr nicht wehtun. Ich liebe Nika. Ich will sie und keine andere." erwiderte Dean. "Okay, gut, das will ich hoffen." sagte Kati. "Ich freu mich für euch." fügte sie hinzu und umarmte zuerst mich und dann Dean. "Ich freu mich auch für euch." sagte Sam, kam zu uns und umarmte mich und Dean. "Also schön, dann packen wir mal alles Nötige zusammen und fahren nach Denver." sagte Kati. "Lasst uns ein paar Werwölfen in den Arsch treten." erwiderte ich. "Das gleiche wollt ich auch grad sagen." sagte Dean. "Ihr passt wirklich gut zusammen." sagte Kati grinsend. Dann packten wir ein paar Klamotten zusammen und alles was wir sonst noch brauchen und gingen in die Garage zu Deans Impala. Wir luden alles ins Auto. Sam wollte wie immer auf der Beifahrerseite einsteigen, doch Dean hielt ihn zurück. "Du sitzt jetzt hinten Sammy und Nika sitzt vorne." sagte er. "Okay, von mir aus." sagte Sam. Dann stiegen Sam und Kati also hinten ein. Ich stieg auf der Beifahrerseite ein und Dean stieg auf der Fahrerseite ein. Dann fuhren wir los nach Denver. Sam rief Charlie an und gab ihr Bescheid, dass wir gerade losgefahren sind. Ich bin auch schon gespannt auf Charlies Reaktion, wenn sie erfährt, dass Dean und ich jetzt zusammen sind. Wir haben uns ja wirklich richtig gehasst und jetzt sind wir zusammen. Aber ich hasse Dean schon lange nicht mehr. Ich liebe ihn und das ist mir heute klar geworden. Wenn mir vor ein paar Monaten jemand gesagt hätte, dass ich mal mit Dean zusammenkomme, dann hätte ich denjenigen vermutlich für verrückt erklärt. Aber es fühlt sich einfach richtig an. Ich bin glücklich mit Dean.

Multifandom One Shots & More Shots - SPN, Vampire Diaries, Stranger Things uvm.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt