🎇 Love Sparks | 3

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Love Sparks | 3

Für einen kurzen Moment zogen sich Simons Augenbrauen irritiert zusammen, dann wurden seine Pupillen größer und ein derart strahlendes Lächeln erhellte das wunderschöne Gesicht, so dass Dominik glaubte, sein Herz würde durch seine Rippen springen ...

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Für einen kurzen Moment zogen sich Simons Augenbrauen irritiert zusammen, dann wurden seine Pupillen größer und ein derart strahlendes Lächeln erhellte das wunderschöne Gesicht, so dass Dominik glaubte, sein Herz würde durch seine Rippen springen wollen. „Geht mir genauso", hauchte der blonde Wuschelkopf mit diesen unglaublichen Augen.

Ihr Atem, der sich in weißem Nebel vor ihnen mischte, wurde bald zu einer großen Wolke, als ihre Körper sich immer näherkamen. Ganz langsam, als wollten sie sich der Realität des anderen und der Wahrhaftigkeit dieses Zusammentreffens bewusstwerden, betrachteten sie einander. Prägten sich Sommersprossen, Farbsprenkel der Augen und kleine Narben im Gesicht des anderen ein und verschlossen den Anblick tief in ihrem Herzen.

Ganz sachte hob Dominik die Hand, fuhr mit seinen Fingern über die warme Wange seines Gegenübers und musste ein Keuchen unterdrücken, als Simon sich in die Berührung lehnte. In der nächsten Sekunde wurde sein Verstand von einer süßen Schwärze in ein wahnsinniges Feuerwerk getaucht. Es war der Moment, wo sanfte, zunächst zögerliche Lippen sich auf seine legten, nur um einen Herzschlag später einen Hunger zu entfachen, der beiden Männern den Atem raubte.

Fest zog Dom den anderen Mann an sich. Ließ seine Hände über dessen Rücken und in dessen Nacken gleiten. Dominik hatte das Gefühl, dass die Luft um sie herum brannte, als er seine Lippen öffnete und eine Zunge den Kontakt zu seiner suchte. Langsam und intensiv erkundeten sie einander. Beide keuchten immer wieder leise auf und drängten sich aneinander.

Das Geräusch der Balkontür ließ sie aufschrecken. „Entschuldigt, aber ich dachte, da ihr wohl noch länger hier draußen bleibt, bringe ich euch was raus." Vanessa reichte ihnen zwei Decken und holte dann noch zwei dampfende Tassen mit Lumumba. „Danke Vany, das ist wirklich lieb von dir." Sie schlüpften zusammen unter die Decken, kuschelten sich wieder aneinander und stießen dann mit den heißen Getränken an. „Auf uns."

Eng saßen sie beieinander, während Dominik Simon von den letzten drei Jahren erzählte. Gebannt hörte dieser ihm zu und stellte immer mal wieder einige Fragen. Aber irgendwann hielt Dom es nicht mehr aus, zog Simon wieder an sich und verband ihre Lippen miteinander. Sie verloren sich in den Berührungen des anderen und vergaßen alles um sich herum.

Als die ersten Raketen in den Himmel stiegen, unterbrachen die beiden ihren Kuss und sahen sich an. „Frohes neues Jahr." Dominik strahlte Simon an. „Ja, sehr froh...", hauchte dieser an seinen Lippen, bevor er ihn wieder küsste. Zusammen schauten sie in den Himmel und bestaunten das Feuerwerk, bis Simon sich leise räusperte. „Du, also, was genau ist das hier mit uns? Wie geht es weiter?"

Einen kurzen Moment zögernd, um seine Worte auch seinen Gedanken anzupassen, suchte Dominik den Blick seines Gegenübers und schmunzelte schließlich leicht. „Der Beginn von einem neuen Jahr. Einem gemeinsamen Jahr... und mehr. Vorausgesetzt, du siehst das genauso." Das harte Schlucken des blonden Wuschelkopfes wurde von einer erneuten Feuerwerksexplosion überdeckt, blieb Dom jedoch nicht verborgen.

Etwas enttäuscht von der unerwarteten Reaktion, straffte er sich und wollte schon sagen, dass es aber natürlich auch nur ein schöner Abend bleiben könnte, was ihm schier das Herz zerreißen würde, als Simon seine Tasse auf den Boden stellte und sich auf Dominiks Schoß setzte, um ihm direkt in die Augen zu sehen.

„Du planst gern längerfristig, hm?" Der Schalk ließ Simons Augen aufblitzen, während er kurz schauderte, als Dominiks kühle Finger sich um seine Hüfte legten, um ihn zu stabilisieren. „Ich bin kein Mann für eine Nacht, wenn du das fragen willst." „Gut", schmunzelte Simon und konnte spüren, wie Dominik sich sichtlich erleichtert unter ihm entspannte. „Ich nämlich auch nicht." Und als ob das Feuerwerk nur für sie beide bestimmt gewesen währe, brannte es erneut auf, als Simon sich vorbeugte und erneut dafür sorgte, dass sie die Welt um sich herum vergaßen.

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