🏖️ Sex On The Beach | 5

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Immer noch schwer atmend schleppte sich Laurenz das Ufer hoch. Der Rausch des Verbotenen machte diese Erfahrung um ein Vielfaches intensiver. Es war jederzeit möglich, dass jemand sie hier am See sehen könnte, denn im Grunde war es ein öffentlicher Platz, zwar eingezäunt, aber dennoch nicht völlig unzugänglich. Dann war da noch dieses Gefühl... Als wäre er wieder ein Teenager, der sich in ein Schwimmbad geschlichen hatte um... Ja, um seinem Schwarm zu imponieren. Mit dem Unterschied, dass Felix mehr als nur ein Schwarm war und der Rettungsschwimmer definitiv ihn mehr beeindruckte als er ihn. Dessen war sich Laurenz ziemlich sicher.

Der Eindruck änderte sich auch nicht, als im Schatten des Mondlichtes Felix' Körper aus dem Wasser auftauchte. Ein Anblick wie aus einem James Bond- oder kitschigen Romantikfilm, oder – wie in Laurenz Fall – direkt aus einem gottverdammten Sextraum. Die definierten Muskeln schienen im Mondschein zu glänzen, während das Wasser an der sonnengebräunten Haut abperlte. Der Medizinstudent konnte seine Augen kaum von diesem wohlgeformten Körper nehmen, und schämte sich nicht im Geringsten, als Felix ihn beim Starren erwischte.

„Komm mit hoch. Da ist es angenehmer." Die dunkle, vom Schwimmen noch immer leicht rauchige Stimme sandte warme Schauer über Laurenz' Haut. Das Versprechen dahinter mit einem kurzen Nicken und einem schelmischen Lächeln kommentierend, erklomm er die Stufen zu dem kleinen Häuschen der Rettungsschwimmer und lachte überrascht auf, als sein Blick durch die Scheibe ins Innere fiel.

„Ich dachte... Naja..." Scheinbar verlegen, rieb sich Felix über den Nacken, nur um erleichtert zu grinsen, als Laurenz ihn anlächelte und sagte: „Vorsicht, ich könnte mich an so eine Behandlung gewöhnen." Felix' Blick wurde weicher, dann fanden sich im Halbdunkel erneut ihre Augen. Laurenz ahnte, sein Gegenüber wollte etwas sagen, schien sich aber nicht wirklich zu trauen. Stattdessen schloss er die Tür auf und winkte Laurenz mit einer eleganten Handbewegung hinein.

Im Inneren war eine Decke auf dem Boden ausgebreitet und ein Behälter mit diversen Leckereien stand neben einer Flasche Wein und zwei Gläsern. „Ich dachte, naja, für ein erstes Date..." „Dann ist das hier also ein Date?", fragte Laurenz überrascht und ließ sich auf die Decke nieder. Sein Blick wanderte die starken Beine vor sich hinauf, passierte die noch immer unbekleidete Körpermitte und fand schließlich die wunderschönen Augen, die ihm mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Hunger entgegensahen.

„Das erste...", murmelnd, setzte sich Felix neben ihn, Laurenz nicht aus den Augen lassend. „Und wenn es nach mir geht...", mit einem leicht verlegenen Lächeln senkte der Bademeister den Kopf, bevor er fortsetzte: „Der Abend ist..." „...noch lange nicht vorbei", schloss Laurenz bestätigend.

Er sah zu, wie Felix den Wein entkorkte und ihnen jeweils etwas in die Gläser füllte. Sie stießen gemeinsam an, so dass das Geräusch der klirrenden Gläser einige Sekunden wie eine Glocke zwischen ihnen hallte. Eine Überlegung, die Laurenz durch den Kopf schwirrte, war wie eine Hoffnung darauf, dass dieser Abend wirklich nur der erste von vielen dieser Art sein würde. Doch noch bevor er den Gedanken wirklich fassen konnte, legten sich warme Lippen wieder auf seine.

Felix' Kuss war sinnlich, heiß und schien sofort dort wieder anzusetzen, wo sie im Wasser aufgehört hatten. Den wunderschönen Körper nun das erste Mal wirklich wahrnehmen könnend, strich Laurenz erneut über die starken Muskeln von Felix' Armen, fuhr den Bizeps entlang nach oben und krallte seine Finger in die feuchten Haare.

Ehe er sich versah, lag er erneut in den Armen des Rettungsschwimmers. Große, starke Finger streichelten mit einer rauzärtlichen Mischung über seine Haut, die sich unter der Berührung regelrecht erhitzte. Lippen fanden ihren Weg über seinen Hals, saugten daran und Laurenz war sich sicher, er würde morgen den ein oder anderen Abdruck davon zurückbehalten. Seltsamerweise störte ihn das nicht im Geringsten.

Wieder wanderten die starken Hände über seinen Bauch, zu seiner Hüfte. Zogen ihn enger an den Körper, der ihn mit köstlichem Gewicht auf die Decke drückte. Laurenz massierte den breiten Rücken, streichelte die Wirbelsäule entlang, während Felix' Zunge erneut ihren Weg in seinen Mund fand. Eine unbewusste Bewegung mit seiner Hüfte ließ Laurenz Sterne sehen. Felix' erneut erwachte Härte rieb sich gegen seinen Bauch, sorgte dafür, dass das Verlangen, das sich bereits im Wasser in Laurenz Magengegend breitgemacht hatte, nun unkontrollierbar wurde.

Er erwiderte die Bewegung, rieb sich selbst nun neben dem harten Schaft auf seinem Bauch gegen Felix und erntete ein heiseres Stöhnen, das ihm durch Mark und Bein ging. Ihre Hände wurden immer hektischer, fanden zielgerichtet die Punkte, die den anderen immer tiefer in den Strudel der Lust führten.

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