🌚 One Night in Amsterdam | 4

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One Night in Amsterdam | 4

Ganz langsam begann René nun Emanuels Körper zu erkunden

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Ganz langsam begann René nun Emanuels Körper zu erkunden. Die Unterschiede waren prägnant. Da fehlten die weichen Brüste, die er gewohnt war zu massieren, doch waren da die Brustwarzen seines Freundes, die er nun testweise mit seiner Zunge neckte. „Oh ja...", flüsterte Emanuel, jagte eine Gänsehaut über Renés Rücken mit seiner Stimmlage, als er schließlich über den Rippenbogen und die Hüfte wanderte. Das war so fremd, und doch so unglaublich vertraut.

Endlich ergaben all seine Träume und seine verwirrenden Sehnsüchte einen Sinn! René sog den Duft des erregten Mannes unter ihm ein, ließ ihn auf seine Sinne wirken und überließ sich seinem immer wacher werdenden Instinkt. Seine Hand griff um das harte, geschwollene Fleisch vor ihm, begann es in dem Rhythmus zu massieren, den er auch bei sich selbst mochte und konnte kaum glauben, wie sehr ihn das Stöhnen des Mannes vor ihm erregte.

Der durchgestreckte Nacken, die sinnlich geschlossenen Augen Emanuels waren etwas, das René sich so nie hatte erträumen können. Und er war dafür verantwortlich! Verdammt, allein der Gedanke bereitete ihm selbst so eine Lust, dass er fast zum Höhepunkt kam. Das Verlangen nach Reibung wurde bald übermächtig. Doch wollte er auch keine Sekunde von dem verpassen, was da durch ihn geschah.

„Emanuel", wisperte er heiser, küsste seinen Freund kurz und hauchte dann in fast schon verzweifelter Stimmlage: „Ich... Ich will..." „Komm her", wispernd, zog Emanuel ihn nun wieder unter sich. Seine Lippen liebkosten Renés Hals und glitten schließlich wieder auf dessen Lippen, bevor er aufstand und zu seiner Tasche ging, um die Gleitgeltube hervorzuholen.

„Emanuel... Ich..." „Schschsch... Vertrau mir." Der Dunkelhaarige küsste seinen Freund wieder, bevor er leicht schmunzelnd flüsterte: „Wir gehen es langsam an, ja?" „Zeig es mir", forderte René sofort, da er glaubte, vor Lust zu vergehen, wenn er nicht bald berührt wurde. Emanuel legte ihn erneut zurück in die Kissen, begann mit seiner Hand langsam Renés Erregung zu stimulieren, bis dieser ihm entgegenstieß.

„So ist gut", wisperte er, legte sich nun erneut zwischen Renés Beine und ließ sich in diese unglaublich berauschenden Küsse ziehen, die sein Freund nahezu zelebrierte. Das kühle Gel auf Emanuels Finger entlockte René ein kurzes überraschtes Keuchen, das sofort in ein Stöhnen überging, als er spürte, was Emanuel da gerade tat.

Er hatte seine große Hand über ihre beiden Schäfte gelegt und begann sie nun gleichzeitig zu pumpen, während seine Zunge Renés Mundraum ungeniert erkundete. Immer und immer drängender wurde Emanuels Hand, ihre Atmung wurde flacher, hektischer, bis zu dem Moment, wo sich Renés Rücken durchdrückte und er mit einem erstickten Keuchen in heißen Schüben in Emanuels Hand kam. Nur Sekunden später mischte sich Emanuels Samen dazu, dann sanken beide erschöpft in die weiche Matratze und drifteten in einen erholsamen Schlaf.

Als Emanuel am Morgen wieder erwachte und das breite, glückliche Grinsen auf Renés Lippen wahrnahm, musste er selbst schmunzeln. „Hey..." „Selber hey", wisperte René und betrachtete die glänzenden Augen seines Freundes vor ihm. „Weißt du was?", neckte er ihn. „Ich glaube, ich bin verliebt." „Ach, und in wen?", schmunzelte Emanuel, der in den Augen seines Freundes bereits die Antwort lesen konnte. „Ach, weißt du, in so einen Typ halt..." „So so, ein Typ also?" Emanuel drehte sich mit einem nun ernsten Gesichtsausdruck zu René herum, um ihm tief in die Augen zu sehen. „Ich liebe dich schon so lange." „Und ich Depp hab's nie kapiert." Zärtlich streichelte René nun über Emanuels Nacken, zog ihn in einen Kuss und wisperte dann an den halb geöffneten Lippen, bevor sie sich trafen: „Ich liebe dich auch."

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