Da wir beide doch langsam Hunger bekamen, schlug ich vor uns etwas zu kochen. Kurzerhand machte ich uns Nudeln mit Feta, Tomaten und Oliven, eines meiner Lieblingsrezepte. Ich versuchte mich auf das schneiden der Zutaten zu konzentrieren während die Nudeln kochten, doch ging mir Steves Vorschlag immer wieder durch den Kopf. Was stellte er sich unter der Konfrontationstherapie den vor? Da ich meine kreisenden Gedanken stoppen wollte, fragte ich nach.
'Normalerweise ist die Idee, dass du dich in eine ähnliche Situation begibst, aber begleitet von jemandem dem du vertraust. In deinem Fall denke ich jedoch nicht, dass das eine gute Idee ist. Du solltest wirklich mit der Psychologin darüber sprechen. '
'Würdest du mich begleiten? Ich meine es betrifft auch dich und Dr. Leuenegger wird Mitte Dezember zurück in die Schweiz fliegen. '
'Wenn du das willst, sicher. Wann triffst du dich das nächst Mal mit ihr? 'Kurz darauf stand fest das Steve mich am kommenden Mittwoch begleitet und auch die Nudeln waren fertig. Wir assen mehr oder weniger schweigend unsere Teller leer. Nach dem wir das Geschirr zusammen weggeräumt hatten, wollte sich Steve auf den Nachhauseweg machen. Wie aus dem Nichts und bevor mein Gehirn meinen Mund aufhalten konnte, hatte ich ihn schon gebeten noch ein wenig zu bleiben. Da schaltete sich mein Hirn wieder dazwischen und versuchte das gesagte irgendwie wieder zu relativieren. Ich wollte nicht anhänglich wirken und vielleicht hatte er ja noch etwas zu tun. Er begann nur zu lachen und zog mich vorsichtig an sich, als ob er nur darauf wartet das ich wieder eine Panikattacke hatte.
'Ich bleibe sehr gerne noch ein wenig. '
'Das freut mich und du brauchst mich nicht so zaghaft zu berühren. Ich drehe schon nicht wieder durch, glaub mir. 'Er schaut mir tief in die Augen und wir wissen beide, dass ich das nicht wissen kann. Trotzdem sagt er nichts und küsst mich auf die Stirn. Da es in der Küche nicht sonderlich bequem war, wollten wir es uns auf der Terrasse gemütlich machen. Die Hitze und dass ich nach wie vor nach Pferd roch brachten mich auf die Idee meinem Gast eine kleine Show zu bieten, wenn ich schon nicht mehr Nähe als ein Kuss zulassen konnte. Noch mit dem Rücken zu ihm gewandt, zog ich mir langsam mein T-shirt über den Kopf und hoffte das meine Bewegungen dabei fliessend waren. Sein Blick klebte auf mir, dass sagte mir das Kribbeln auf meiner Haut. Ich drehte mich langsam zu ihm um und begann meine Reithose mit einem verführerischen Lächeln aufzuknöpfen, oder ich versuchte es zumindest. Da ich rückwärtslief, merkte ich nicht das Sirko hinter mir am Boden lag und stolperte über ich und fiel ins angenehm kühle Nass des Pools. Als ich auftauchte stand Steve mit einem verschmitzten Lächeln am Rand.
'Steigst du jemals auch wie ein normaler Mensch in den Pool oder ist dir das zu langweilig? '
Ich spritze ihm das Wasser als Antwort entgegen und er lacht nur. Er zieht sich das nasse Shirt aus und ich starre auf seine Bauchmuskeln und die klar definierte V-Linie die in seiner Hose verschwindet. Diese wiederum fiel ebenfalls zu Boden, bevor Steve zu mir ins Becken sprang. Er tauchte kurz vor mir wieder auf.
'Hat dir der Anblick gefallen Wölfchen? '
Ich grinste nur und stiess mich am Boden ab, um schnell ein bisschen Platz zwischen uns zu schaffen, da er nach mir griff. Ohne zu zögern, stieg er auf das Spielchen ein und versuchte mich zu fangen. Ich wich ihm so gut es ging aus, tauchte unter seinen Armen durch und versuchte mich aus seinen Attacken herauszudrehen. Erstaunliche 5 Minuten konnte ich ihm entkommen, bevor er mich zwischen sich und dem Beckenrand eingekesselt hatte. Er stand direkt hinter mir, drückte mich mit der Hüfte gegen die Mauer, mein Rücken lang an seiner Brust.
'Hab ich dich. Du hast doch nicht gedacht, du würdest einem Navy-Seal lange entkommen, oder? Und dann noch mit deinen Reithosen. '
'Es hat länger gedauert als ich gedacht habe. Und was haben meine Hosen damit zu tun. So viel langsamer haben sie mich nicht gemacht. '
'Bist du dir da sicher? 'Ich spürte förmlich das Grinsen in seinem Gesicht als er begann, den Reisverschluss meiner Hose zu öffnen und sie mir von den Beinen zu schälen. Ich lachte leicht als ich merkte, was für Schwierigkeiten Steve damit hatte. Nach einigen seiner Fehlversuche ging ich ihm zu Hilfe. Er begann meinen Nacken zu küssen, an meinem Hals zu saugen. Ich stöhnte immer wieder auf, krallte mich am Beckenrand fest, drückte mich gegen ihn.
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Wolf Saga - Heilendes Wasser
FanfikceTeil 1 der Wolf Saga Hoʻōla ʻo Hawaiʻi i nā ʻeha a pau - Hawaii heilt alle Wunden Endlich auf eigenen Beinen stehen und unabhängig von den Eltern sein. Deshalb zieht Alexandra nach Oahu. Doch es kommt alles anderes als gedacht. Wie wird sie darauf...