Kapitel 18 • Zweiter Schultag - Teil 1

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In dem sich Kylie auf den zweiten Ausbildungstag als Sub freut und sie mit ihrem Herrn nicht nur viele intensive Gefühle durchlebt, sondern auch ihre persönlichen Erfahrungsgrenzen verschiebt.

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Mein verehrter Herr

Heute ist Donnerstag und ich fiebere bereits dem Sonntag entgegen. Die Aussicht darauf, dass ich mich wieder in ihre erfahrenen, strenge Hände geben darf, lässt mein Puls schneller schlagen und mein Atem fliegen. Es sind erst dreieinhalb Tage vergangen, seit ich mich Ihnen das erste Mal unterworfen habe. Doch es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen. Die Erfahrung war so intensiv und erfüllend, dass es mir immer noch lebendig vor Augen und spürbar in allen meinen Sinnen ist. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als ihre Sub zu sein. Möge es nie enden...

Ihr ergebenes und demütiges Mädchen Kylie

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Mein verehrter Herr

Freitagmittag, ich habe Mittagspause - es sind nur noch zwei Tage, bis ich Sie erneut sehen und spüren darf. Jedes Mal, wenn ich an Sie denke, flattern Schmetterlinge in meinem Bauch. Ich schwelge in den Erinnerungen des letzten Sonntags und frage mich, was sie wohl kommenden Sonntag mit mir vorhaben? Bitte beantworten Sie diese törichte Frage nicht! Meine Fantasie ist grenzenlos und wild. Ich vertraue jedoch vollständig Ihren Erfahrungen und weiß, dass ich am Sonntag das lernen und erfahren werde, was mir zusteht. Angesichts der Tatsache, dass ich ganz am Anfang meiner Ausbildung als Sub stehe.

Ihr gehorsames Mädchen Kylie

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Mein verehrter Herr

Meine Tage vergehen unsäglich langsam. Die Arbeit macht mir Freude, doch ich bin zu unkonzentriert dabei. Auch gestern, am Freitagnachmittag, passierten mir zwei kleine Missgeschicke im Büro, die ich sonst so nicht von mir gewohnt bin. Ständig denke ich nur an Sie und meine Erfahrungen und Wünsche, die Sie mir vielleicht erfüllen. Meinen Sie nicht auch, dass das nicht sein sollte? Also nicht, dass ich mir jederzeit bewusst bin, dass Sie mein Herr sind, dem ich dienen darf. Nein, ich meine diese Unkonzentriertheit auf meine Arbeit. Möglicherweise bin ich einfach nur schwach und brauche eine Erziehungsmaßname, damit ich mich in Zukunft meine Arbeit gut genug erledigen kann? Sie wissen ganz bestimmt, was zu tun ist und ich bitte Sie, es unbedingt zu tun. Ich möchte besser werden, lernen und erfahren, was eine Sub ausmacht und ihnen jederzeit dienen. Sie haben sich letzten Sonntag viel Arbeit mit mir gemacht und ich schätze das außerordentlich. Ich habe das Gefühl, Ihre Bedürfnisse kamen zu kurz. Natürlich ist es ganz allein Ihre Entscheidung, was Sie mit mir tun und was nicht. Aber seien Sie versichert, dass ich Ihnen mit ganzem Herzen und ganzer Hingabe dienen möchte. Damit es Ihnen so gut geht, wie mir.

Ihr dankbares Mädchen Kylie

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Der Sonntagmorgen begrüße Kylie mit blauem Himmel. Dien Sonne war noch hinter den Nachbarhäusern versteckt, als sie aufwachte und freudig realisierte, dass der ersehnte Tag gekommen war. Kylie duschte sich und wählte ein hübsches Outfit für den Besuch bei ihrem Herrn. Sie entschied sich für einen kurzen Minirock und ein weißes, bauchfreies Top. Dazu weiße Sneakers.

Punkt zehn Uhr stand sie mit Herzklopfen vor seiner Tür und strahlte, als er öffnete. Vor lauter Nervosität stolperte ihre Stimme bei der Begrüßung.

Gute' Mo'gen mein Herr.

Benedikt war barfuß und trug lediglich eine Jeans mit einem schlichten weißen T-Shirt.

Nimm dir die dunkle Seite meiner SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt