Chapter 6

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Nach ein paar Minuten hatte er mich immer noch nicht bemerkt. Ich selber war in Gedanken versunken und bin total abgeschweift, ehe ich mich wieder zurück in diese Realität bringen konnte.

Ich schüttelte meinen Kopf und krabbelte dann zu Fünf ins Bett und unter die Decke. Er sah endlich zu mir und zuckte leicht zusammen. Ich lachte leicht.

Geschickt schlüpfte ich unter seine Arme durch, sodass ich zwischen ihm und dem Comicheft lag. Mein Kopf legte ich auf seine Brust und lächelte ihn wieder schräg an.

„Seit wann liest du Comichefte?"

„Seitdem ich endlich meine Rente genießen kann."

Wir sahen uns lange in die Augen, bis er mir immer näher kam und mir einen Kuss gab. Er legte das Comicheft zur Seite, legte seine Hände an meine Hüften und zog mich näher zu sich.

Ich richte mich auf, sodass ich nun auf seinem Schoß saß. Ich lege meine Hände um seinen Nacken, während er mit seinen an meinen Hüften lang strich.

Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und intensiver. Irgendwann bat Fünf um Einlass, den ich ihm natürlich gewährte. Ein wilder Zungenkampf begann, diesen gewann Fünf aber natürlich.

Mit seinen Händen ging er langsam unter meinen Hoodie. Ich bekam eine Gänsehaut, da diese extrem kalt waren.

Wir unterbrachen den Kuss nur einmal kurz, um Luft zu holen, doch führten ihn dann sofort weiter. Als er mir gerade meinen Hoodie ausziehen wollte, klopfte es plötzlich an der Tür.

Wir erstarrten, lösten uns dann aber widerwillig voneinander. Die Tür öffnete sich und Klaus lugte durch den kleinen Spalt. Er grinste uns verschmitzt an, woraufhin ich meine Augen verdrehte.

„Was ist?!"

„Bei euch geht es aber richtig zur Sache."

Daraufhin fing er an zu kichern. Ich spannte meinen Kiefer an und sah ihm einmal durch die Seele, wodurch ich ihm Schmerzen gab.

Er hatte nun das Gefühl, sich den kleinen Zeh angestoßen zu haben, was bekanntlich ja sehr schmerzhaft ist.

„Au!"

Fünf grinste mich von der Seite an und wir waren es nun, die Klaus kichernd ansahen. Er rappelte sich nach kurzer Zeit wieder auf und sah uns an, ehe er anfing zu lachen und mit den Augenbrauen zu wackeln.

„Klaus, was ist?"

„Naja, also... Ich wollte mir eigentlich nur kurz was ausleihen, aber ich lass euch lieber erstmal alleine."

Er wackelte wieder mit den Augenbrauen und grinste breit. Bevor ich noch was sagen konnte, schloss er schon die Tür.

Ich starrte diese noch kurz an und schüttelte dann meinen Kopf. Ich gab Fünf noch einen kurzen Kuss, legte mich dann aber neben ihn und kuschelte mich an ihn ran.

Er atmete einmal aus, legte dann einen Arm um mich und zusammen schauten wir in das Comicheft rein.

Da sowas allerdings nicht so meins war, legte ich mich gelangweilt auf den Rücken und spielte mit meinen Kräften herum.

Erst in der Leere hatte ich komplett gelernt, sie alle zu kontrollieren und zu perfektionieren. So zeichnete ich also in der Luft herum, bis es wieder an der Tür klopfte.

Viktor kam rein und sah uns kreidebleich an.

„Wir haben Besuch..."

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Sry das ich gestern nichts hochgeladen habe, mir ging es psychisch nicht so gut ❤️

His two- parallel daughter | Five HargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt