"Wow was ein Ausblick!", staunt Yoongi als wir in unserem Hotelzimmer angekommen sind und die Fensterfront gesehen hat. Er hat seine Tasche fast direkt fallen gelassen, um mit schnellen Schritten dahin zu gehen und rauszuschauen.
Lächelnd hebe ich seine Tasche hoch um diese mit meiner Tasche auf das Sofa zu legen und um damn meine Jacke und meinen Schal loszuwerden. Unsere Schuhe haben wir bereits ausgezogen gehabt als wir das Zimmer betreten haben.
Yoongi hat sich aber nicht von seiner Jacke oder Mütze befreit, weswegen ich zu ihm gehe und ihn fürs erste von Hinten umarme. Seine Wangen sind wegen der kälte nich etwas rot, lassen ihn unglaublich süß aussehen.
Schmunzelnd öffne ich ihm seine Jacke und ziehe ihm diese anschließend auch aus, er lässt seinen Blick weiterhin nach draußen, blick die Gebäude, die Menschen, die Lichter und den Eifelturm an.Sachte ziehe ich dem Hybriden auch die Mütze vom Kopf, worauf seine Ohren hervorspringen und direkt aufgestellt sind. Immerwieder zuckt eines seiner Ohren, wahrscheinlich hört er die Autos auf der Straße, schließlich hat er ein empfindlicheres Gehör als ich.
"Paris ist so schöne, Taehyung", meint er, dreht seinen Kopf zu mir und schaut mich mit einem breiten lächeln an. Seine Ohren sind niedlich aufgestellt und sein Katzenschwanz schwingt leicht in der Luft hin und her. Seine Hände hat er gegen die Fensterscheibe gedrückt und hat da sicherlich Handabdrücke hinterlassen.
"Ja, Paris ist wirklich schön, aber jede Stadt, die noch so schön und hell beleuchtet ist, hat immernoch dunkle Schatten", erwider ich und gehe wieder auf den Hybriden zu, da ich seine Jacke und Mütze verstaut hatte.
"Das hast du schön gesagt", lächelt und dreht sich schließlich gänzlich zu mir.Kurz darauf legt er seine Arme schon um meine Taille und kuschelt sich eng an mich. Lächelnd lege auch ich meine Arme um den kleineren und vergrabe mein Gesicht in seinem Haar. Er riecht nach seinem Shampoo, was für Gerüche genau darin stecken weiß ich gerade nicht, ich nehme hauptsächlich das süße Aroma von Honig wahr.
"Ich habe morgen früh schon das erste Meeting, am Nachmittag habe ich aber frei. Dannach habe ich die restliche woche ein Meeting nach dem anderen. Aber die zweite Woche, da habe ich ganz viel Zeit für dich", sage ich ihm, worauf ich ein nicken seiner Seits an meiner Schulter merke.
"Ich freu mich auf die zweite Woche schon", meint er, beginnt zu schnurren und drückt sich noch mehr an mich. "Ich mich auch, Yoongi", lächel ich und beginne seinem Kopf zu kraulen.
Einige Zeit stehen wir einfach mitten im Raum, umarmen uns und genießen diese Stress freie Zweisamkeit. Ich kraule seinen Kopf, während er sich immer wieder schnurrend an mich schmust.
"Du hast das Zimmer noch garnicht angesehen, oder?", frage ich ihn, worauf er den Kopf schüttelt. Schmunzelnd lasse ich ihn los damit er das Zimmer erkunden zu lassen, was er dann auch tut. Er geht in jede noch erdenkliche Ecke und beschnuppert auch einiges.
Während er das Zimmer erkundet, nehme ich mid die Freiheit und räume unsere Kleidung in den Schrank, welcher zu dem Mobiliar des hotelzimmers gehört. Unsere Hygieneprodukte lege ich in unseren Hygienebeuteln in das Badezimmer.
Als ich wieder aus dem Bad gehe um mit Yoongi auf den Balkon zu gehen, finde ich den schwarzhaarigen Hybriden erst nicht.
"Yoongi? Wo bist du?", frage ich, gehe mehr in den Raum und lasse meinen Blick schweifen.Ein Kichern von ihm, lässt mich genauer hinschauen und ihn schließlich finden. "Yoongi? Wo hast du dich denn versteckt?", schmunzel ich, als ich den Hybriden auf dem Rücken liegend zwischen Sofa und Wand finde.
Kichernd streckt er seine Hände zu mir. Ebenfalls lachend ziehe ich ihn vorsichtig aus der Lücke, woraufhin er auf dem Boden liegen bleibt und einfach breit grinst.
Schmunzelnd setzte ich mich neben ihm und beginne ihn zu kitzeln, weswegen er laut lacht und sich auf dem Boden windet um zu entkommen. Immerwieder ziehe ich ihn wieder zurück zu mir und lache ebenfalls.
"Hör auf! Bitte!", lacht der Hybrid und versucht erneut von mir zu robben, weswegen ich ihn wieder an der Hüfte zu mir ziehe. "Mein Bauch tut schon weh!", lacht er und bekommt vom lachen schon Tränen in die Augen.
Zufrieden höre ich auf ihn zu kitzeln, worauf er schwer atmend auf dem Boden liebt und seine Arme kraftlos auf seinem Bauch und neben sich liegen lässt. Ein paar Tränen laufen ihm aus dem Augenwinkeln vor lauter lachen, welche ich mit meinem Daumen sanft wegwische.
"Mit gefällt das Zimmer richtig gut", meint er, nachdem er seine Atmung etwas beruhigt hat. "Das freut mich sehr. Wir haben hier auch einen Balkon", erwider ich.
Der Hybrid setzt sich auf und schaut zu der Fensterfront, wo der Balkon liegt. Es wundert mich, dass er den eben nicht gesehen hat.
"Wow! Ist der riesig!", meint er und steht auf. Schnell tappst er zu den Fenster und sucht einen weg auf den Balkon.Lächelnd beobachte ich wie er immerwieder nur gegen die Scheiben drückt, zumindest solange bis er schmollend zu mir schaut. Mit deinem Blick fordert er mich schon fast dazu auf, aufzustehen und ihm den Weg zum Balkon zu zeigen.
Was ich natürlich mache.
Schmunzelnd ziehe ich die Türklinke der Glastür hoch und schiebe diese daraufhin auf. Yoongi schaut mir dabei mit großen Augen zu, ehe er die kalte Luft merkt und raus geht.
Wohl bemerkt nur in Socken."Yoongi zieh dir bitte noch Schlappen an, es ist zu kalt ohne", sage ich, halte ihm seine Schlappen auch hin, doch er lehnt sich mit den Händen auf das Geländer und lehnt sich ein Stück vor und blickt runter auf die Straße.
Seufzend ziehe ich meine Schlappen an und gehe zu dem Hybriden um mich neben ihn zu kien. "Erschreck dich nicht", meine ich noch gu ihm als ich einen Fuß von ihm hebe und diesen in einen Schlappen stecke. Das gleiche mache ich noch bei dem anderen Fuß, ehe ich mich neben den Kater stelle.
Er ist wirklich fasziniert von der Stadt, wahrscheinlich mehr davon wie sie aussieht, als von der Geschichte.
"Es wird kalt, lass uns rein, nicht das du Krank wirst", versuche ich ihn rein zu bekommen, was glücklicherweise auch klappt.
Schnell hopst er schon fast ins Warme, rennt zum Bett und schmeißt sich darauf. Lächelnd schließe ich die Tür und sehe zu, wie Yoongi sich in die Decke rollt und sich zu einem Hybriden Burrito macht."So, kalt", kam nur von ihm, und kuschelt sich noch mehr in die Decke. "Sagte ich dir doch", schmunzel ich nur und gehe zu ihm, um mit ihm zu kuscheln.
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Katzenliebe //Taegi//
FanficIn einer dunklen, recht ruhigen Nacht fährt der Firmenchef Kim Taehyung nachhause. Vollkommen übermüdet und gestresst achtet er nicht 100%tig auf die Straße und fährt jemanden an. Oder doch etwas anders? Verängstigt und am ganzen Leib zitternd sitzt...