Jimin
Nebeneinander ritten wir einen Weg im Wald entlang. Wo wir genau waren, wussten wir nicht, aber wir würden sie Pferde auf dem Rückweg einfach laufen lassen.
Weil diese ja bekanntlich immer zurück zum Wohnort laufen.
„Wohin wollen wir eigentlich?"
Fragte ich Taehyung und klopfte Snow auf die Schulter. Besagter zeigte mit seinem Finger in Richtung einer Weide, die ganz einfach zwischen den Bäumen zu erkennen ist.
Lächelnd folgte ich Taehyung und gemeinsam stiegen wir ab. Er zog aus seiner Tasche eine große decke und ich half ihm, diese auszubreiten.
Ich setzte mich schon mal, während er noch die Pferde anband. Dann setzte er sich neben mich und wir unterhielten uns ein wenig.
„Denkst du, wir werden unsere Eltern bald sehen?"
Fragte Tae mich dann aus dem nix. Nachdenklich sah ich ihn an bevor ich meinte.
„Ich denke schon... sie können uns schließlich nicht auf ewig von ihnen trennen. Und wenn nicht, dann werden wir einfach dorthin gehen."
Er nickte zustimmend, bevor wir uns dazu entschieden, uns auf den Heimweg zu machen, da es langsam dunkel wurde. Lachend ritten wir den selben weg zurück, den wir gekommen waren.
Aber keine Sekunde später hörte Ich auf zu lachen, da ich dachte, etwas gehört zu haben.
„...und dann-."
Ich hielt Tae meine Hand vor das Gesicht, um ihn zum schweigen zu bringen. Verwirrt sah er mich an und wollte etwas sagen, als ich wieder ein Rascheln hörte.
Dieses Mal viel näher und Taehyung schien es auch gehört zu haben, denn sein Blick veränderte sich von verwirrt zu panisch.
„W-was ist da-das.."
Flüstert er mir entgegen, ich konnte jedoch nicht antworten, da ich selbst in Panik geriet.
Als ich dann ein Knurren hörte, war mir klar, um was es sich handelte. Auch Taehyung schien zu verstehen, denn ohne eine Sekunde zu zögern, peitschte er mit Dash an mir vorbei und machte sich aus dem Staub.
Kurz danach sah ich hinter mir die Wölfe aus den Gebüschen springen, worauf ich aufschrie und Snow wie von allein mit mir davon rannte. Völlig verängstigt krallte ich mich an ihrer Mähne fest und hoffte, diesem Albtraum so schnell es geht zu entkommen.
Jedoch wurde daraus nix, denn ich sah einen Ast auf mich zu kommen. Mit voller Wucht raste ich dagegen und viel von Snow runter.
Diese merkte nicht, dass ich gefallen war und war in Sekunden schnelle aus meiner Sicht verschwunden. Ich sah im die andere Richtung und erkannte, dass die Wölfe dafür aber schnell aufholten.
Ängstlich versuchte ich mich aufzuraffen, kam aber nicht hoch und darauf war ich von Wölfen umgeben.
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⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Hoiii
Hier das nächste Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen!!!Seit gespannt, wie's weiter geht
Eure Minu🐱
(428 Wörter)
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Bloody Moon [Jikook]
FanfictionJimin lebt alleine mit seiner Mutter in einer kleinen Hütte inmitten eines Waldes. Als die Mutter eines Tages neue Vorräte im Dorf für sie besorgen wollte, sah sie einen Zettel vom König. Danach eilte sie ,mit großen Neuigkeiten für ihren Sohn, nach...