Bloody Moon [Jikook]

Kapitel 32

Jimin

Noch nie hatte ich einen so intensiven Kuss erlebt. Ich fühlte mich völlig hingerissen von dem süßen, aber gleichzeitig männlichen Geschmack von Jungkook.

Als er dann auch noch fest in meine Unterlippe biss, war es um mich geschehen. Völlig erregt drängte ich mich gegen den schwarzhaarigen Alpha und stöhnte leise auf.

Ich hörte, wie der Prinz leise lachte. Peinlich berührt löste ich mich von ihm und sah ihm verlegen in die Augen.

„E-es tut m-mir leid...“

Flüsterte ich, meinen Blick auf meine Hände senkend, die er in seine eigenen genommen hatte.

„Es ist alles gut... Du bist süß.“

Ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg, und als Jungkook sich wieder näher an mich schob, wurde es noch schlimmer.

Immer weiter errötend küsste ich ihn zurück und ließ mich von ihm in die weiche Matratze drücken. Kurz löste er sich wieder von mir und sah mir mit seinen leuchtend roten Augen in die meine, die im Licht fast türkis funkelten.

„Bist du dir wirklich sicher, mein Engel? Es könnte schmerzhaft werden... und der Biss erst…“

Fest sah ich ihm in die Augen und strich dann mit meinen Händen über seine breiten Schultern.

„Ja, ich bin mir zu 100% sicher. Und ich weiß, dass es schmerzhaft wird. Aber ich vertraue dir.“

Mein Mann küsste mich sanft auf die Stirn, bevor er sich mit mir aufsetzte. Langsam ergriff er mein Shirt und zog es mir über den Kopf.

Auch bei sich selbst tat er das Gleiche. Er sah so gut aus, dass ich meinen Blick kaum von ihm abwenden konnte.

Es dauerte nicht lange, bis wir beide nackt im Bett lagen, Jungkook über mir, ich unter ihm. Und ich kann ehrlich sagen, dass es nicht nur gut war, sondern wundervoll.

Ich liebte jede Sekunde, in der Jungkook mich vollkommen ausfüllte. Den Moment, in dem er seine Fangzähne in meinen Hals versenkte, würde ich niemals vergessen.

Und als wir schließlich in diesem Moment im Bett lagen, ich meinen wunderschönen Ehemann ansah, der mich in seinen Armen hielt und friedlich schlief, wusste ich, dass ich diesen Mann niemals mehr verlassen könnte. Der Gedanke daran, ohne ihn zu sein, ließ mich erschauern.

Völlig zufrieden atmete ich aus, lehnte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und fiel in einen ruhigen Schlaf, nach Wochen des Terrors.

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Überarbeitet!