Bloody Moon [Jikook]

Kapitel 36

Jimin

Nach unserem Gespräch, ließ ich mich von Jin in Jungkooks und meine Gemächer fuhren.
Dankend verabschiedete ich mich von ihm und betrat unser Zimmer.
Dort saß der Prinz an dem Schreibtisch vor dem Fenster und schien durch paar Dokumente zu gehen.

"Sagtest du nicht, du wolltest nicht mehr so viel Arbeiten?"

Erschrocken drehte sich der Kopf meines Mannes in meine Richtung und inner halb von Sekunden stand der Prinz bei mir und hatte mich fest in seine Arme gezogen.
Ich konnte fast nicht mehr Atmen, so fest hatte er seine Arme um mich geschlossen.

"Bitte, ich kann nicht atmen."

Presste ich, gegen seine Brust, aus mir und drückte ihn etwas von mir weg.

"Tut mir leid. Ich hab dich nur so vermisst. Fast konnte ich an nichts anderes mehr denken, außer daran, das dir etwas zustossen könnte. Desweg habe ich noch etwas gearbeitet."

Leicht klopfte ich ihm gegen die Schulter und setzte mich dann auf das Grosse Bett.

"Nun. Wie du sehen kannst, ist mir nichts passiert. Jedoch habe ich eine kleine Frage an dich."

Abwarten sah Jungkook mich an und setzte sich ebenfalls auf das Bett.
Dann nahm er meine Hand in seine und nickte.

"Ich habe mit Teahyung darüber geredet. Es ging darum, dass du seit einiger Zeit viel anhänglicher geworden bist. Er sagte es wäre wohl dein Beschützerinstinkt. Und nun ist meine Frage, warum?"

Kurz hielt Jungkook inne, hörte auf mit meinen Fingern zu spielen.

"Du hast wirklich keine Ahnung?"

Fragte er mich und ich schüttelte meinen Kopf.

"Nun. Es ist normal für einen Alpha, seinen Mate zu schützen, wenn er Schwanger ist. In diesem Zustand sind Omegas noch verletzlicher als so schon. Noch dazu kommt, das ich an nix anderes denken kann, als an den Tag. Ständig sehe ich dich dort liegen. Und sein Gesicht. Es macht mich so wütend, das ich nicht früher gekommen bin. Ich fühle mich schuldig. Ich hätte es verhindern können. Daher mochte ich dir so nahe sein, um sicher zu gehen, das so etwas nicht nochmal passiert. Vor allem jetzt nicht."

Geschockt sah ich ihn an.
Soweit hatte ich nicht gedacht. Noch dazu wusste ich nicht, das er solche schuld Gefühle hatte. Dabei war es nicht seine Schuld.

"Aber es war nicht deine Schuld. Also hör auf daran zu denken. Es ist in der Vergangenheit. Und ich werde dich nicht verlassen, deswegen brauchst du dir keine Sorgen machen, das sowas ein weitere mal passieren konnte."

Er nickte und dann konnte ich kleine Tränen seine wange runterfallen sehen.
Schnell zog ich ihn an mich, umarmte ihn feste und strich ihm beruhigend über den Kopf.
Immer und immer wieder sprach ich ihm liebevolle Worte ins Ohr.
Nach einer kurzen Zeit rückte ich etwas weiter nach hinten, um mich an das Bett holsbrett zu lehnen.

So lag Jungkook halb auf mir. Dabei hörte ich jedoch nicht auf, seinen Kopf zu streicheln und ihm ins Ohr zu flüstern. Nach etwa 15 Minuten konnte ich ihn dann ruhig atmen hören. Er war wohl eingeschlafen. Kurz atmete ich gestresst aus, Ehe ich mich dann etwas nach unten robbte, um meinen Kopf auf das Kopfkissen zu legen.

Einige Zeit strich ich ihm weiter über den Kopf. So lange, bis ich dann ebenfalls einschlief.

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Eure Minu