JungkookIch saß noch eine ganze Weile dort, mit Kwanjoon im Arm und Jimin an meiner Schulter. Die gleichmäßige Atmung von Jimin bestätigte mir, dass mein Engel eingeschlafen war, und auch unser Sohn schmatzte tief schlafend auf meinem Finger herum. So wohl fühlte ich mich schon seit langem nicht mehr. Ich liebte die beiden sehr.
Jedoch wurde es immer später, und da ich am nächsten Morgen aufstehen musste, überlegte ich mir, wie ich uns alle am besten in unser Gemach bringen könnte. Am besten wäre es wohl, Jimin ein Kissen unter den Kopf zu legen und Kwanjoon als Erstes ins Bett zu bringen. Dies tat ich auch.
So leise und vorsichtig wie möglich beugte ich mich vor, um ein Kissen zu greifen und es unter den Kopf meines Mannes zu legen. Als ich ihm dies allerdings unter den Kopf legen wollte, murrte er auf. Aus Reflex erstarrte ich und hoffte, dass Jimin nicht aufwachen würde.
„Jungkook...?“
Shit. Er war wohl doch erwacht. Leicht schmatzte er und gähnte.
„Alles gut, Jimin, schlaf ruhig weiter.“
Er nickte, und da war er auch wieder weg. Ich lachte leise und stand dann langsam auf. Sein Kopf kippte sanft auf das Kissen, und so konnte ich mit dem schlafenden Baby in unsere Gemächer gehen.
Dort angekommen legte ich den Kleinen in die Mitte des großen Ehebettes ab. Ich hauchte ihm noch einen leichten Kuss auf die Stirn, ehe ich mich zurück durch die Gänge zu Jimin begab. Als ich ihn sah, musste ich schmunzeln.
„Süß...“
Ich ging zu ihm, legte einen Arm unter seine Beine, den anderen unter seinen Rücken. Mit leichtem Schwung hob ich ihn hoch. Wieder murrte er auf, wachte zu meinem Glück jedoch nicht auf. Mit ihm gemeinsam ging ich so wieder zurück ins Zimmer zu Kwanjoon. Dieser lag ganz ruhig da.
Jimin legte ich neben ihn auf das Bett, ehe ich ihn noch schnell bis auf seine Unterhose auszog. Danach zog ich mich selbst aus und legte mich auf die andere Seite von unserem Sohn, blickte auf meine Familie und fühlte mich unendlich stolz. Dank Jimin hatte ich nun endlich das, wonach ich all die Jahre gesucht hatte.
Meinen Mate und nun auch einen Sohn. Und in dem Moment schwor ich mir, dass ich alles tun würde, um die beiden so glücklich wie möglich zu sehen. Zu jeder Zeit. Und als ich dann schon halb eingeschlafen war, war ich fest davon überzeugt, sie zu beschützen, selbst wenn es meinen eigenen Tod bedeuten würde.
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Überarbeitet!

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Bloody Moon [Jikook]
FanfictionJimin lebt alleine mit seiner Mutter in einer kleinen Hütte inmitten eines Waldes. Als die Mutter eines Tages neue Vorräte im Dorf für sie besorgen wollte, sah sie einen Zettel vom König. Danach eilte sie ,mit großen Neuigkeiten für ihren Sohn, nach...