Zweisamkeit (2)

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Mein Orgasmus ist noch immer abklingen dadurch spürte ich die Bewegungen als er seinen Schwanz langsam in mich führte umso mehr. Er gab mir kurz Zeit mich an seine größe zu gewöhnen bevor er einen langsamen Rythmus aufnahm. Ich krallte mich an seinen Rücken fest da die ganzen Gefühle drohten mich zu überrollen.

,,Spiel nicht mit nir Suguru! Nimm mich endlich richtig!" stöhnte ich. Denn er machte mich verrückt mit den langsamen Bewegungen. Noch während ich sprach wurden seine Stöße häter und schneller. ,,Sieh mich an Rin" keuchte nun auch er. Ich blickte ihn in sein grinsendes Gesicht. Leicht Schweißperlen sammelten sich auf seiner Haut.

Mit jeden seiner Stöße wurde das ziehen in meinen Unterleib größer. Ich biss sanft in sein Hals bevor auch ich ein Mal auf seiner Haut hinterließ. ,,Suguru!!" laut stöhnend krallt ich mich fest an seinen Rücken als mich der Orgasmus überrollte. Nach ein paar weiteren Stößen kam auch er stöhnend in mich.

Außer Atem ließ er sich auf mich fallen. Grinsend sah er zu mir hoch. ,,Das war echt heiß Prinzessin"  ich küsste ihn gefühlvoll. ,,Ach halt die Klappe du perversling"  Vorsichtig zog er sich aus mir raus bevor er sich neben mich legt. Sofort drehte ich mich zu ihm um mich an ihn zu kuscheln.

Es herrschte eine angenehme stille in der wir beide unsere Atmung allmählich normalisierten. ,,Was ist deiner Schwester damals passiert. Du sagtest letztens zu mir das du erkennst was mir damals passiert ist da du es von deiner Schwester kennst." ich malte kleine kreise auf seine Brust.

Meine Hoffnung war das er es einfach vergisst und niemals anspricht. Tief Luft holend kuschelte ich mich enger an ihn. ,,Sie wurde damals in der Schule gemobbt. Meine Familie kommt aus armen verhältnissen. Das haben sie sich zu nutzen gemacht um uns fertig zu machen. Bei mir gaben sie schnell auf da ich mich gewehrt habe."

Er hörte mir ruhig zu während er über meinen Rücken strich. ,,Sie war nie so wie ich. Sie war die sensible von uns beiden. Sie nahm sich alles zu herzen. Ich konnte jeden Tag dabei zusehen wie sie innerlich immer kaputter ging. Und ich konnte nichts machen. Wenn ich ihr geholfen habe, hat sie es das nächste mal als ich nicht dabei war um so mehr zurück bekommen. Hätte ich ihr weiter geholfen wäre es nur schlimmer geworden."

Er gab mir einen Kuss auf den Kopf und zog mich näher an sich. ,,Ich sah jeden Tag in ihren Blick wie es ihr ging. Auch wenn sie unseren Eltern vorspielte das alles gut sei, sah ich es. Und das gleiche seh ich in deinen Augen. Ich seh wie kaputt du innerlich eigentlich bist. Ich erkenne das deine Wut und das Selbstbewusstsein von dir nur gespielt sind. Warum bist du so kaputt? Was haben sie dir getan?" ich sah vorsichtig zu ihn auf.

,,Ich war ein Streber. Das erklärt alles oder? Sie haben mich auf den Weg zur Schule oder auf den nachhause Weg abgefangen. Haben sich über mich lustig gemacht. Sie haben mich geschlagen, mir mit einen Baseballschläger Bälle in das Gesicht geschlagen oder mich verprügelt. Ich war nicht stark genug um mich zu wehren. Ich konnte ihnen nichts entgegensetzen. Also habe ich mir geschworen stärker zu werden als ich mit der Schule fertig war."

,,Bei mir musst du nicht stark sein Suguru. Ich mag diese Seite hier an dir mehr. Sei einfach du selbst. Ich mag es nicht wenn du mir etwas vorspielst." grinsend gab ich ihn einen Kuss. ,,Danke Rin"

es dauerte nicht lange bis wir beide aneinander gekuschelt einschliefen. Erst zum Mittag des nächsten Tages wurde ich wach. Niragi schlief noch friedlich. Ich beobachtete ihn. Er sieht so entspannt, zufrieden und glücklich aus wenn er schläft. Seine harten Gesichtszüge waren ganz weich und ein kleines lächelnd ziert sein Gesicht.

Erst nach einigen Minuten regte er sich langsam. ,,Wir müssen bald zurück. Ich habe Aguni versprochen zurück zu sein bis es dunkel wird." er sah mir in die blauen Augen. ,,Guten Morgen Niragi. Aber wir gehen nochmal in die heiße Quelle vorher? Oder?" ich sah ihn bittend an. Lachend zog er mich auf sich. ,,Natürlich. Ich will schließlich deinen Nackten Körper nochmal im Wasser sehen. Wenn die einzelnen Topfen über deine brust laufen."  verlangend leckt er sich über die Lippen.

,, Ich sag doch perversling"  lachend stand ich auf um nach draußen zu gehen. Genießend lies ich mich in das Wasser gleiten. Niragi kam später mit zwei Schüsseln in den Händen zu mir. ,,Du hast bestimmt hunger" er stellt eine der Schüsseln vor mich. Mhhh das duftet gut. Ich schlang die Nudeln schnell herunter. ,,Danke" lachte ich.

Wir genossen beide noch eine Weile das warme Wasser bevor wir uns anzogen und den Rückweg antraten. Wieder herrschte eine angenehme Stille im Auto, die nur von der Musik unterbrochen wurde.

Am Beach angekommen parkt er das Auto und dreht sich nochmal zu mir. ,,Du weißt das ich hier nicht so zu dir sein kann. Jedenfalls nicht wenn wir nicht alleine sind. Nimm es mir nicht übel Prinzessin aber ich habe ein Image zu verlieren" grinsend beugte ich mich zu ihn rüber, gab ihn ein schnellen kuss und sah ihn in die Augen. ,,Ich weiß. Ich auch" bevor wir überhaupt richtig die Empfangshalle betreten konnten, kam Aguni auf uns zu.

,,Gut das ihr da seid. Der Hutmacher will uns sehen. Zieht euch um und kommt zum Konferenzraum"  nicktend gingen wir in unsere Zimmer.
Ich zog mich schnell um bevor ich mich auf den Weg machte. ,,Du tust ihm gut Rin" sprach mich Aguni mit einmal von der Seite an. Fragend schaute ich zu ihm Hoch.

,,Niragi. In deiner Nähe ist er ruhiger. Er spielt sich nicht so auf. Seit dem ihr Zeit miteinder verbringt hat er viel weniger Menschen erschossen. Das ist gut. Du hast ein positiven Einfluss auf ihn. Ich denke das er auf dich hört. Ich hatte oft Angst das er ausrastet und hier irgendwann mal Amok läuft. Seit dem du da bist ist diese Angst weniger geworden weil ich die Hoffnung habe das du ihn davon abhalten könntest." verwundert sah ich zu ihn auf. ,,Ich mag den Jungen. Aber manchmal schlägt er echt über die strenge. Ich würde ihn ungerne erschießen müssen."

Ich legte die Arme um ihn. ,,Danke für deine Worte. Und danke das du mehr in Niragi siehst. Er ist nicht so schlecht wie er vorgibt. Es freut mich zu wissen das er noch jemanden außer mir hat." nachdem ich mich von ihn gelöst habe, gingen wir gemeinsam zum Konferenzraum.

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