Herzspiele

Panik

Der Verband gab endlich etwas nach doch ich bekam ihn nicht von meinen Körper. ,,Was brüllst du mitten in der Nacht hier so rum Niragi!" ich hörte Anns Stimme von der Tür. ,,Was ist passiert?" fragte nun auch Chishiya. Niragi erklärte ihnen das er es nicht weiß. ,,Der..Verband...! Muss ab!" ich sah hilfesuchend zu den drein an der Tür.

Ann wollte gerade auf mich zu gehen als Chishiya sie stoppte. ,,Sie hat eine Panikattacke" vorsichtig kam er zu mir rüber und hockte sich vor mich hin. ,,Rin! Hey..Sieh mich an bitte."  ich zerrte weiter an den verband. Er fing meine Hände ab und nahm sie in seine. ,,Rin.. Lass das bitte. Atmete tief durch. Alles ist in Ordnung. Hörst du? Wir sind alle hier. Schau." Er sah rüber zu Niragi und Ann. ,,Sie sind hier bei dir. Alles  ist in ordnung. Beruhige dich bitte. Konzentrier dich auf deine Atmung." ich sah von ihn zu den beiden anderen. ,,Der Verband muss ab..."  Weinend zog ich weiter an diesen.

,,Ok Ok.. Warte. Wir nehmen ihn ab. Bitte. Ann wird dir den verband abnehmen ok?" vorsichtig nickte ich. Wenn der Verband ab ist, werde ich wieder atmen können. Ich kann das alles nicht. Sie dürfen nicht sterben. Ann kam vorsichtig auf mich zu. ,,Beug dich etwas nach vorne rin. Denn nehme ich dir den verband ab ok?" Chishiya zog mich vorsichtig von der Wand weg damit an platz hatte. Nachdem sie endlich dieses schnürende Band abgenommen hatte, atmete ich tief durch. Meine Lungen füllten sich mit Sauerstoff und so langsam beruhigte sich meine Atmung.

,,Es ist alles gut Rin. Wir sind bei dir. Wir werden bei dir bleiben. Uns geht es allen gut. Siehst du? Beruhig dich etwas. Atmete tief ein und wieder aus. Der Verband ist ab, es ist nichts mehr da was dich am atmen hindert." ich sah wieder zu Chishiya. Ein lächeln zog sich über sein gesicht. Mein Körper fuhr langsam wieder runter. Erschöpft ließ ich mein Kopf nach hinten an die Wand fallen. ,,Danke"  Niragi legte mir eine dünne decke über die Schultern.

,,Gehts wieder?" fragte Ann sanft. ,,Ja, danke." ich schloss erschöpft meine Augen. Noch immer liefen Tränen meine Wangen herunter. ,,Was war los?" Niragi setzt sich neben mich bevor er mich vorsichtig an seine Schulter zog. ,,Ich habe euch alle sterben sehen. Ihr seit gestorben wegen mir. Weil ihr mir helfen wolltet."

Es herrschte eine Weile Stille bevor Ann sich vor mich hockte. ,,Rin, deine Wunde ist offen. Ich muss sie neu nähen." nicktend sah ich zu ihr. ,,Setz dich bitte auf das Bett ich hole alles." sie stand auf und verschwand in ihr Zimmer. Chishiya half mir auf das Bett. ,,Niragi, hälst du bitte ihre andere Seite fest?" dieser kam auf mich zu um mich fest zu halten.

Ann ihre Behandlung überstand ich ohne groß zu zucken. Mit nackten Oberkörper ließ ich mich einfach nach hinten auf das Bett fallen und schloß die Augen. ,,Alles wieder gut Prinzessin? Du brauchst keine angst haben, ich bleibe an deiner Seite. Das habe ich dir versprochen." er gab mir ein Kuss auf die Stirn bevor er sich neben mich legte.

„Was wird passieren wenn wir zurück in unserer Welt sind Niragi?" ich sah ihn an. In sanften Bewegungen strich ich ihm durchs offene Haar.

„Was soll schon passieren?"  fragt er verwirrt. „ich meine was aus uns wird? Ich meine, gibts es ein uns? Wird es ein uns geben?"

Er lächelt sanft. „Wenn wir zurück in unserer Welt sind, werden wir uns ein gemeinsames Leben aufbauen. Wenn du das möchtest."

Glücklich lächelte ich. „Wirklich? Was ist wenn wir uns nicht mehr an diese Welt erinnern können?"

„Wir werden einen Weg finden um uns wieder zu erinnern. Aber ich werde dich nicht mehr gehen lassen Rin. Für dich würde ich sterben Prinzessin"

Ich legte mein Kopf in seine Hals beuge. „Genau davor habe ich Angst Suguru. Ich will nicht das du stirbst"

Er streicht durch mein Haar. „wir werden beide nicht sterben in Ordnung? Ann, Kuina, arisu, Usagi, Aguni und ja von mir aus auch Chishiya wenn du es so willst. Wir alle kommen hier raus."

„Du hast dich verändert Niragi. Seit dem wir uns kennen bist du anders geworden. Du bist nicht mehr so aggressiv. Du wirkst führsorglicher als vorher." er lächelte mich an.

„Daran bist du schuld. Du holst all dieses Komische Zeug aus mir heraus. Das ist manchmal echt beängstigend. Ich wusste gar nicht das ich solche Gefühle noch habe.

Aber du solltest jetzt schlafen Prinzessin. Es dauert nicht mehr lange bis es hell wird. Du solltest wenigstens ein paar Stunden schlafen bevor die neuen Spiele anfangen.
Wenn du nicht ausgeruht bist, kannst du dich nicht konzentrieren. Und ich brauche dich als Kopf der ganzen Sache"

Er gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn bevor ich mich enger an ihn kuschelte und wir beide nochmal für ein paar Stunden Schlaf fanden.