Okkkk ich hoffe, dass nicht alle meine Anmerkung hier überspringennnn. Nur als kleine Vorwarnung, dass hier war jetzt das erste, der letzten drei Kapitel dieser Fanfiction, dh morgen und übermorgen wird noch jeweils ein Kapitel kommen, und dann ist es leider Zeit von der Geschichte Abschied zu nehmen... aber alles zu seiner Zeit...
Aber jetzt hoffe ich, erst Mal, dass euch das Kapitel gefällt... und bis zum letzten Kapitel, könnt ihr euch ja, wenn ihr wollt mal überlegen, wie ihr denkt, dass die Geschichte endet... wer weiß, vielleicht, liegt ihr ja sogar richtig!
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Wie bereits vermutet, hatte Ivar tatsächlich, Vorbereitungen für einen Krieg getroffen. das konnte man selbst von unserem Hügel aus sehr gut beobachten. Und auch das Treiben in und um die Stadt wurde von Tag zu Tag mehr.
Obwohl ich es versuchte zu vermeiden, schweiften meine Gedanken von Zeit zu Zeit immer wieder zu Ivar und Freydis zurück. Hatte er inzwischen bemerkt, wie falsch ihre Behauptungen oder seine Handlungen gewesen waren?
König Olaf, riss mich aus meinen Gedanken: "Ivar hat sich offensichtlich auf eine Belagerung vorbereitet.", stellte er das uns allen Offensichtliche fest.
Björn, sein Bruder Hvitserk, König Harald, König Olaf und ich, hatten uns gemeinsam an die Spitze des Hügels gestellt und schauten auf Kattegat herunter.
"Vielleicht sollten wir mit ihm verhandeln?", schlug letzterer vor.
"Nein, dass ist keine gute Idee.", schlug ich Olaf die Idee sofort wieder wieder aus dem Kopf.
"Alice hat Recht, wir werden niemals wieder mit Ivar verhandeln. Es ist nutzlos und bringt uns nichts als Unglück.", unterstützend stellte sich Björn auf meine Seite.
"Ich denke es ist am besten, wenn wir morgen angreifen. Es hat keinen Sinn noch länger zu warten. Mit jedem Tag der vergeht, geben wir Ivar nur noch mehr Zeit sich vorzubereiten."
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Am Abend versammelten wir uns alle noch einmal am Lagerfeuer um ein letztes Mal beisammen zu sein, vor der morgigen Schlacht.
"Morgen werden wir Kattegat angreifen.", verkündete Björn, welcher gerade dabei war, die Klinge seines Schwertes zu säubern.
"Wo ein weiteres Mal Brüder gegeneinander kämpfen werden. Und die Welt wird zertrümmert. Midgard wird durch Kriege zerrüttet sein. Drei Winter lang, werden Väter Söhne abschlachten. Brüder werden durchtränkt sein vom Blut ihrer Brüder. Mütter werden ihre Männer verlassen und ihre eigenen Söhne verführen. Der Fimbulwinter, der Winter aller Winter, wird Midgard heimsuchen und seinen Würgegriff niemals lösen. Fenrir der Wolf, wird nach der Sonne greifen und mit seinen riesigen Kiefern wird er sie einfach so verschlingen. Er wird Blut spucken und Asgard besudeln.", begann König Olaf seine Geschichte. Während alle Anwesenden, gespannt zuhörten, wirkte Magnus, ein angeblich, weiterer Sohn Ragnars, aus England, eher eingeschüchtert von der Erzählung.
"Und dann werden alle Krieger und Götter Walhallas zu ihren Waffen greifen und gegen die Riesen in die Schlacht ziehen. Und die Schlange wird entfesselt sein.", führte Björn die Erzählung fort und hielt Magnus sein frisch poliertes Schwert an die Kehle.
"Odin und der Wolf werden die ersten sein, die aufeinander losgehen, und der Kampf wird fürchterlich werden. Und am Ende wird der Wolf, den Allvater verschlucken. So wird sich Odins Tod zutragen.", beendete der alte König das, was er angefangen hatte.
"Und dann werden Welten brennen und alle Götter werden tot sein.", mit jedem Satz, der aus Björns Mund kam, wurde Magnus nur noch mehr eingeschüchtert. Doch ich verstand wie er sich fühlte. Als ich nach Kattegat gekommen war, war das alles auch neu für mich gewesen.
"Und die Sonne wird dunkel und am Himmel wird kein einziger Stern sein. Und die Erde wird im Ozean versinken.", schloss sich jetzt Gunnhild, den beiden Männern an.
"Ragnarok.", benannte König Harald die Sage und schritt aus dem Dunkeln heraus, in das Licht des Feuers .Als auch er Magnus verängstigten Blick sah, fügte er lächelnd hinzu: "Es ist nur eine Geschichte.", doch das schien den Jungen nicht zu beruhigen.
Ein wenig später, verließ Magnus unsere Runde. Ihm schien das alles zu viel zu werden. Kurz darauf verabschiedeten sich auch Björn und Gunnhild von uns. Als irgendwann nur noch Hvitserk, Harald und ich übrig waren, beschloss auch ich schlafen zu gehen, schließlich würde der morgige Tag, wichtig für uns alle sein.
Auf dem Weg zu meinem Zelt, beschloss ich, noch einmal nach Magnus zu sehen. Er hatte noch nie in einem Krieg gekämpft, und das schien ihm sehr zuzusetzen. Sein Zelt, stand etwas abseits, von den unseren. Es war Björns Entscheidung gewesen. Jeder wusste, dass er Magnus nicht traute.
Die Wege waren nur spärlich durch Fackeln beleuchtet. Hier und da patrolierten noch einige Wachen um sicher zu gehen, dass sich keiner von Ivars Spähern zu nah an unser Lager wagte.
Kurz vor Magnus Zelt, hörte ich ein Rascheln direkt hinter mir, doch als ich mich umdrehte, sah ich nur zwei Wachen, die gerade auf ihrem Rundgang waren.
Als sie bemerkte, dass ich sie anstarrte, kamen sie auf mich zu: "Gibt es ein Problem, Königin Alice?", fragte mich einer der beiden.
Etwas an den zwei Männern vor mir machte mich misstrauisch: "Nein, es ist alles in Ordnung, ich hatte nur für einen kurzen Moment gedacht, ich wäre euch vor kurzem schon einmal in Kattegat begegnet."
"Da müsst ihr euch irren, wir kämpfen schon seit einiger Zeit für König Harald.", beruhigte mich der größere, der beiden Männer.
Noch immer misstrauisch, lächelte ich: "Dann muss ich mich wohl geirrt haben, es tut mir Leid."
"Das kommt vor, macht euch keine Sorgen.", verabschiedeten sich die Wachen, bevor sie sich umdrehten, um ihren Rundgang zu beenden.
Auch ich drehte mich um, um die letzten Meter zu Magnus Zelt zurückzulegen. Doch, bereits nach zwei Schritten, hörte ich erneut ein Rascheln hinter mir. Dieses Mal gelang es mir nicht mich umzudrehen, denn plötzlich spürte ich, wie jemand seine flache Hand auf meinen Mund presste, während sich mir ein anderer in den Weg stellte und dann nach meinen Beinen griff und sie in die Luft hob, sodass ich nicht wegrennen konnte.
Vergeblich, versuchte ich mich gegen die beiden Männer zu wehren, doch die Situation wurde immer aussichtsloser, als wir das Lager verließen und den Hügel hinunter begaben. Langsam dämmerte mir, was hier vor sich ging.
Mein Bauchgefühl, hatte sich nicht geirrt. Ich kannte die beiden Wachen, denn sie waren zwei der engsten Vertrauten meines Mannes.
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UNPREDICTABLE
FanfictionAuszug: Es war noch früh als die Fremden Schiffe aus dem Nebel kamen und Alice unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde. ''Alice mein Schatz du musst aufstehen!'', rief ihre Mutter panisch. So schnell es ihre müden Beine erlaubten sprang sie aus dem Be...