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Sie konnte nicht glauben wer da vor ihr stand. (Nein xyxbubblesxyx es ist nicht Ubbe in einem Tutu 😅)
Vor ihr stand ihre beste Freundin Helene. Unversehrt.
Sie konnte es nicht fassen, vor ihr stand tatsächlich Helene.
Sie rannte auf Helene zu und umarmte sie. Ihr lief eine Träne über die Wange aber das störte sie nicht.
Als sie sich aus der Umarmung lösten schaute sie Helene an. Auch sie hatte geweint.

Jetzt dreht sich Alice zu Ivar um. Schnellen Schrittes lief sie auf ihn zu und umarmte ihn ebenfalls. Man merkte, dass er nicht damit gerechnet hatte, denn er konnte sich nur mit Mühe und mit seiner Stütze (oder Krücke keine Ahnung) auf den Beinen halten.

"Danke! Danke! Danke!"jubelte sie.
"Wird sie in Kattegat bleiben?",fragte Alice.
Ivar nickte: "Du hast heute frei. Und Helene auch. Du kannst ihr die Stadt zeigen. Ihr könnt auf den Markt gehen. Macht was auch immer ihr wollt. Aber morgen zeigst du Helene ihre Aufgaben und alles geht so weiter wie davor. Verstanden?"

Alice und Helene nickten und dann waren sie auch schon verschwunden.

"Ich kann es nicht fassen, du bist wirklich hier. Wie geht es dir. Wo hatten sie dich hingebracht?"

"Mir geht es den Umständen entsprechend und dir? Ich weiß nicht wo sie mich hingebracht hatten."

"Mir geht es auch gut. Und jetzt geht es mir noch besser.", sie strahlte.

"Wie sind die Menschen hier? Ist Ivar der Knochenlose wirklich so schlimm wie alle sagen?"

"Anfangs war es schwer für mich, ich musste mich erst an all das gewöhnen. Ich musste mich daran gewöhnen, dass mich jeder anfassen darf, wann und wo er will. Aber langsam habe ich mich daran gewöhnt. Nein Ivar ist nicht so schlimm. Zuerst, hatte ich Angst vor ihm, und es ist auch nicht immer einfach mit ihm. Er ist unberechenbar. Aber er ist eigentlich ganz nett."

Helene nickte.

Nachdem sich die beiden lange ausgesprochen hatten, gingen sie auf den Markt und danach zeigte Alice Helene die Stadt.

Am Abend gingen sie gemeinsam zu ihren Schlafplätzen.

Sie unterhielten sich noch eine Weile und schliefen dann ein.

Mitten in der Nacht spürte Alice wie sich jemand neben sie legte. Sie dachte es wäre Helene, weil diese Alpträume oder Angst hatte und deswegen nicht schlafen konnte.
Deswegen schlief sie einfach weiter.

Als sie aber am nächsten Morgen aufwachte schaute sie in Ivars Augen.

"Gut geschlafen Alice?", fragte dieser.

"Was macht ihr hier?"

"Naja ich dachte ich lege mich ein bisschen zu dir. Darf ich das etwa nicht?", seine Stimme klang leicht verärgert.

"Aber nein, natürlich dürft ihr euch zu mir legen, ihr seid ein Prinz, ihr dürft tun was ihr wollt."

"Gut. Es ist schon spät, mach dich an die Arbeit.",befahl Ivar.

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Das nächste Kapitel ist fertig und ich hoffe es gefällt euch.

UNPREDICTABLEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt